Auch wenn bis zum finalen Release von „Cyberpunk 2077“ noch etwas mehr als vier Monate ins Land ziehen werden, erreichte uns in dieser Woche eine weitere Alterseinstufung zum Rollenspiel.
In dieser wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass wir es bei „Cyberpunk 2077“ mit einem Titel zu tun haben, der weder mit Gewalt, noch anderen Themen wie Sex oder Drogen geizt. Für ein wenig Verwirrung sorgte allerdings die Tatsache, dass in der Alterseinstufung des Entertainment Software Ratings Boards (kurz: ESRB) die Rede davon war, dass „Cyberpunk 2077“ mit Ingame-Käufen versehen wird.
Die neuen Richtlinien des ESRB
Wird „Cyberpunk 2077“ also Mikrotransaktionen unterstützen? Wer sich dahingehend Sorgen gemacht haben sollte, kann sich sich entspannt zurücklehnen. Auf Nachfrage der englischsprachigen Kollegen von Twinfinite versicherte ein Sprecher von CD Projekt, dass es in „Cyberpunk 2077“ definitiv keine Mikrotransaktionen geben wird. Stattdessen ist der Verweis auf die Ingame-Käufe lediglich auf die neuen Richtlinien des ESRB zurückzuführen.
Zum Thema: Cyberpunk 2077: Gewalt, Sex & Drogen – ESRB liefert frische Details
Diese besagen, dass Spiele, die aller Voraussicht nach mit DLCs oder Erweiterungen bedacht werden sollen, fortan gekennzeichnet werden müssen. Im Fall des ESRB mit einem Verweis auf Ingame-Käufe. Wie bereits vor einer Weile bestätigt wurde, soll „Cyberpunk 2077“ nach dem Release mit mehreren Download-Erweiterungen versorgt werden. Daher muss der Titel von der ESRB entsprechend gekennzeichnet werden.
„Cyberpunk 2077“ wird ab dem 17. September 2020 für die PS4, die Xbox One und den PC erhältlich sein. Eigenen Angaben zufolge stehen die Entwickler von CD Projekt zudem Umsetzungen für die beiden Next-Generation-Konsolen Xbox Series X und PS5 offen gegenüber. Anzukündigen habe das polnische Studio diesbezüglich aber noch nichts.
Quelle: Twinfinite
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Kommentare
Noir64Bit
07. Mai 2020 um 09:02 UhrNa ja, Story Erweiterungen sind ja in den seltensten Fällen umsonst.
Würde mich hier aber auch nicht stören, denn wir sind dort ja alle nur Erwachsene Spieler!
Die sollten allg. ja wissen was sie tun. 😉
Kintaro Oe
07. Mai 2020 um 10:32 UhrDLCs haben alle einen Beigeschmack. Natürlich kann man so ein Spiel über Monate hinweg mit Zusatz-Content erweitert. Wenn darin aber wichtige Story Informationen enthalten sind, finde ich es unfair, dies nicht direkt in das Hauptspiel zu packen. Vor allem wenn die Erweiterung nach kurzer Zeit bereits zu kaufen gibt.
DLCs kosmetischer Natur sind mir grundsätzlich egal. Benötige keine Spielfigur, die jetzt als Weihnachtsmann herum läuft, nur weil grad Winter ist. Aber auch diese konnte man früher einfach erspielen. Habe Wochen damals mit Dead Or Alive 2 auf der PS2 verbracht, um da neue Klamotten freizuspielen! (ich war jung und rollig, verzeiht es mir!)
Immernoch ein schwieriges Thema und bis heute habe nicht einen Cent für DLCs ausgegeben.
Gruß
Asinned
07. Mai 2020 um 12:05 UhrWenn die DLCs die Qualität haben wie die von Witcher 3 habe ich überhaupt keine Probleme mit DLC
xjohndoex86
07. Mai 2020 um 13:46 UhrDenke mal, dass RED auch ein ähnliches Programm plant wie bei TW3. Also etliche kleine DLCs, die in den ersten Wochen kostenlos veröffentlich werden und dann evtl. noch größere Add-ons. Die Kategorien unterscheiden sich ja auch noch mal zwischen In-Game Käufen und Glücksspiel, was dann in Bezug auf MTA & Lootboxen ist.
Ridgewalker
07. Mai 2020 um 15:46 UhrIch rechne trotzdem mit Mikrotransaktionen!
VincentV
07. Mai 2020 um 16:42 Uhrdann pass mal auf das du nicht verrechnest :p
Vielleicht im Multiplayer.