Nach wie vor hat die COVID-19-Pandemie die Welt fest im Griff und wirkt sich natürlich auch auf die Videospiel-Industrie aus.
In den vergangenen Wochen wiesen daher mehrere Publisher darauf hin, dass im Zuge der Corona-Krise mit Verschiebungen zu rechnen ist. Wie aus dem Geschäftsbericht zum am 31. März 2020 abgelaufenen Quartal hervorgeht, bleibt Square Enix von der derzeitigen Entwicklung nicht verschont und geht ebenfalls davon aus, dass es in diesem Fiskaljahr (1. April 2020 – 31. März 2021) zu Verschiebungen kommt.
Publisher spricht von Verzögerungen beim Outsourcing
Laut den Verantwortlichen von Square Enix werden von den Verzögerungen vor allem Spiele betroffen sein, die derzeit via Outsourcing bei externen Studios entstehen. Eigenen Angaben zufolge rechnet Square Enix im laufenden Geschäftsjahr 2020/2021 nicht nur mit verschobenen Spielen. Gleichzeitig sei denkbar, dass im Laufe des Jahres die Absatz- und Gewinnprognosen gesenkt werden müssen.
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Näher ins Detail möchte der japanische Publisher zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gehen, da intern der Standpunkt vertreten wird, dass das komplette Ausmaß der COVID-19-Pandemie schlichtweg noch nicht abgeschätzt werden kann. Das Geschäftsjahr 2019/2020 (1. April 2019 – 31. März 2020) ging für den japanischen Konzern mit Gewinnen in Höhe von 184,84 Millionen Euro zu Ende.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 10,2 Prozent. In wie weit Square Enix in der Lage sein wird, den Positivtrend in Zeiten der COVID-19-Krise beizubehalten, bleibt abzuwarten.
Quelle: Square Enix (Offizielle Website)
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