In dieser Woche legte der französische Publisher Ubisoft seinen Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 (1. April 2019 – 31. März 2020) vor.
Im Zuge des Geschäftsberichts sprach Yves Guillemot, der CEO des Unternehmens, unter anderem über die Zukunft von Ubisoft. Wie Guillemot auf Nachfrage bestätigte, steht Ubisoft weiteren Übernahmen durchaus offen gegenüber. Vor allem in den Zeiten der Corona-Krise, in der bis dato noch unabhängige Studios möglicherweise in finanzielle Probleme geraten könnten, möchte Ubisoft den Markt und die damit verbundenen Entwicklungen genau beobachten.
Ubisoft sucht weiter nach passenden Studios
„In diesen Tagen beobachten wir den Markt genau. Und wenn es Gelegenheiten gibt, werden wir diese ergreifen. Gleichzeitig müssen wir uns auch mit diesen neuen Herausforderungen auseinandersetzen, so dass es ein wenig unserer Zeit in Anspruch nimmt. Sicherlich werden wir uns das genau ansehen“, führte Guillemot in einem aktuellen Statement aus.
Zum Thema: Ubisoft: Beeindruckende Zahlen – Elf Titel mehr als zehn Millionen Mal verkauft
Im Rahmen des Geschäftsberichts wies Ubisoft darauf hin, dass das Unternehmen auf einen sehr erfolgreichen Konsolen-Zyklus zurückblickt. So verkauften sich elf Titel des Publishers mehr als zehn Millionen Mal – darunter drei „Assassin’s Creed“-Abenteuer, „Watch Dogs 2“ oder „The Division 2“.
Zudem befinden sich intern mehrere große Triple-A-Produktionen in Arbeit, die im laufenden Geschäftsjahr 2020/2021 (1. April 2020 – 31. März 2021) für die Konsolen und den PC veröffentlicht werden sollen.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
StevenB82
15. Mai 2020 um 10:44 UhrFür Unknown Worlds Entertainment wünsch ich mir nich nen stärkeren Backround 🙂