Im Jahr 2017 veröffentlichten die Entwickler von Boss Key Productions den Multiplayer-Shooter „Lawbreakers“ zunächst für den PC.
Anschließend folgte eine Umsetzung für die Konsolen. Da Boss Key Productions lediglich über begrenzte Ressourcen verfügte, entschloss sich das Studio seinerzeit dazu, auf die Konsole mit der größeren Nutzerbasis zu setzen – in diesem Fall die PS4. Eine Entscheidung, die Cliff Bleszinski, der führende Kopf hinter Boss Key Productions, heute so nicht mehr treffen würde. Stattdessen bezeichnet er den Release auf der PS4 mittlerweile als einen Fehler.
Release auf der Xbox One wäre strategisch sinnvoller gewesen
Eigenen Angaben zufolge hätte Cliffy B damals besser auf die Xbox One setzen sollen, da ihn die Xbox-Community vor allem aufgrund des kommerziellen Erfolges von „Gears of War“ kannte. Ihren Ursprung hat die „Gears of War“-Serie bekanntermaßen auf der Xbox 360. Auch nach seinem Abschied von Epic Games im Jahr 2012 habe die Xbox-Community seinen beruflichen Werdegang daher weiter verfolgt, führte Bleszinski aus.
Aus diesem Grund wäre es strategisch klüger gewesen, „Lawbreakers“ für die Xbox One zu veröffentlichen und auf die Xbox-Fanbasis zu setzen. Zu einer Veröffentlichung für die Xbox One kam es seinerzeit nicht mehr, da sich „Lawbreakers“ zu einem kommerziellen Misserfolg entwickelte, was wiederum dazu führte, dass die Server im April 2018 vom Netz genommen wurden.
Nachdem auch „Radical Heights“ hinter den internen Erwartungen zurückblieb, wurde Boss Key Productions im Mai 2018 geschlossen.
Oh and while I have your attention – yes, it WAS a mistake putting LawBreakers on Playstation over Xbox. 🙂
— Cliff Bleszinski (@therealcliffyb) May 19, 2020
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Kommentare
LDK-Boy
20. Mai 2020 um 10:14 UhrStimmt da wird jeder schrott gefeiert. Was eine Aussage.
Saladfingers92
20. Mai 2020 um 10:23 UhrSo ein Quatsch 😀 wenn das game gut gewesen wäre, hätte es auf der ps4 auch eine fanbase. Aufm pc hat es das ja anscheinend nicht geschafft sonst hätte man nur die ps4 Server abgeschalten.
DrSchmerzinator
20. Mai 2020 um 10:39 UhrWenn man sowas veröffentlicht und sofort nach der Beta 60% der Spieler verliert ist natürlich nicht das Spiel (oder die Pay to Play Ausrichtung)schuld sondern die Community die nicht jeden Dreck frisst. Dabei wurde es besser auf PS als auf allen andern Plattformen angenommen, hat der Herr Cliff selbst gesagt..Anstatt es dann zu verbessern und zu optimieren um sich dann mit der Zeit spieler zu verdienen,streichen wir das ganze. Ein Entwickler-Genie….
Ezio_Auditore
20. Mai 2020 um 10:41 UhrHeul leiser
daywalker2609
20. Mai 2020 um 10:55 UhrVielleicht sollte man mal sich selber hinterfragen? Und nicht ein Game eines Genres veröffentlichen das total übersättigt ist.
Braintek
20. Mai 2020 um 11:02 UhrHätte er es damals auf Xbox veröffentlicht dann würden wir heute einen Tweet lesen, in dem er bedauert die Xbox der Ps4 vorgezogen zu haben.
Magatama
20. Mai 2020 um 11:29 UhrIch stimme ihm zu. XBox ist halt eher Ami, die stehen mehr auf hirnlose Multiplayer-Ballereien.
xjohndoex86
20. Mai 2020 um 12:07 UhrMach dir nichts vor Cliffy… du bringst es einfach nicht mehr. Und der Markt ist übersättig mit Shootern.
big ed@w
20. Mai 2020 um 14:25 UhrWenn das Spiel auf dem PC untergegangen ist,
da wo die grösste Gruppierung der shooter gamer rumhaust,
dann wäre es auch auf der xbox untergegangen-
mit dem Unterschied dass es sich dort im Schnitt doppelt so häufig verkauft hätte
als auf der ps4,was aber immer noch viel zu wenig zum überleben wäre,selbst wenn man die doppelt so hohe Installationsbasis der ps4 ignoriert.
Lox1982
20. Mai 2020 um 16:09 UhrMacht das Spiel auch nicht besser hab es am PC gespielt naja.
raphurius
20. Mai 2020 um 17:32 UhrWelche Fanbase denn? Bisher hat er eine bekannte Serie entwickelt, die mittlerweile auch ganz ordentlich ohne ihn zu funktionieren scheint. Zudem hat er seit jeher nur noch mittelmässige Spiele entwickelt. Ganz zu schweigen von seinen unzähligen unsympathischen Kommentaren. Cliffy hat seit Gears absolut nichts mehr gerissen, genauso wie David Jaffe (God of War) und Patrice Desillet (AC).