Wie kürzlich noch einmal klar gestellt wurde, wird es sich auch bei „Assassin’s Creed: Valhalla“ um ein umfangreiches Abenteuer handelt, das euch über einen langen Zeitraum beschäftigen wird.
In einem Interview verlor der für „Assassin’s Creed: Valhalla“ verantwortliche Creative-Director Ashraf Ismail ein paar Worte über sein aktuelles Projekt und versicherte, dass sich die Entwickler das Feedback der Spieler zu den Vorgängern zu Herzen genommen haben. Auf Basis dessen werden verschiedene Verbesserungen den Weg in den kommenden Ableger finden – darunter spannende Geschichten für die Nebenmissionen, die die Spieler dazu animieren sollen, den optionalen Quests nachzugehen und die Spielwelt zu erforschen.
Die Zeit der Spieler soll respektiert werden
„Wir möchten sicherstellen, dass Sie die Essenz von Dark Age England in all seinen wirklich schönen Details wirklich spüren. Verschiedene Teile des Landes hatten unterschiedliche Praktiken, unterschiedliche Überzeugungen und unterschiedliche Lebensweisen. Und wir haben diese Details verwendet. Wir waren also sehr akribisch und möchten, dass die Leute dies in Assassins Creed Valhalla entdecken. Vieles davon ist optionaler Inhalt. Aber in all diesen optionalen Inhalten findet viel tiefes Geschichtenerzählen statt“, so Ismail.
Zum Thema: Assassin’s Creed Valhalla: Karte der Spielwelt offenbar größer als gedacht
Und weiter: „Es sind eine Menge Studios involviert, wie ihr wisst. Aber das Ziel war Einzigartigkeit. Es geht darum, die Zeit unserer Spieler zu respektieren und ihnen Rätsel und Rätsel zu geben, die sie lösen können. Und hier spreche ich ein bisschen konzeptionell, aber es gibt größere Rätsel. Es gibt größere Rätsel, die mit wirklich faszinierenden Wahrheiten gelöst werden müssen.“
„Assassin’s Creed: Valhalla“ befindet sich für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One, die Xbox Series X und Googles Streaming-Dienst Stadia in Arbeit. Der Release erfolgt bisher unbestätigten Gerüchten zufolge im Oktober 2020.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
-KEI-
22. Mai 2020 um 13:55 UhrHaben die nicht schon bei Origins gesagt die wollen quests wie bei witcher machen?
King Azrael
22. Mai 2020 um 14:18 UhrIst ja auch immer Geschmacksache, was als spannend empfunden wird.
Das_Krokodil
22. Mai 2020 um 14:53 Uhr@-KEI-
Die Nebenquests waren bei Odyssee schion sehr gut. Natürlich meine ich damit die Questlines und nicht die Mini-Aufträge an jeder Ecke.
Denn diese Mini-Quests waren beim Witcher auch nicht gerade innovativ und die ? bei the Witcher 3 hatten ein mieses Design. Ich sage nur „Monsternester sprengen“
Die eigentlichen Nebenquest bei Witcher 3 sind allerdings über jeden Zweifel erhaben.
Maiki183
22. Mai 2020 um 14:54 Uhrdie witcher quest sind immer noch der maßstab, aber bei odyssee haben mich einige quests überrascht.
das erwarte ich auch bei valhalla
CloudAC
22. Mai 2020 um 15:31 UhrMan kann ja Ubile vieles nachsagen, finde aber schon das sie sich seit Origins bemühen. Ein Fan von Nebenaufgaben war ich aber noch nie. Lieber Fokus auf Hauptstory. Anschauen werde ich mir aber nen paar. Potenzial ist ja theoretisch vorhanden.
jonesey
22. Mai 2020 um 15:43 UhrIch fand das bei Odyssey eigentlich schon sehr gut!
Selbst als jemand der Witcher III als sein Lieblingsspiel bezeichnet kann ich Krokodil durchaus zustimmen, speziell die ? im Wasser waren krass, geschätzte 100 Stück, davon 95% Truhen mit uninteressantem Zeugs…
vangus
22. Mai 2020 um 15:55 UhrIhr immer mit euren ollen Witcher-Quests. In The Witcher wird nur gelabert in langweiligen statischen Dialog-Sequenzen, die Umsetzung dieser ist schwach, die Dialoge sind schwach und die Animationen besch!ssen.
Ich weiß nicht was das mit guten Quests zu tun haben soll, wenn man ständig nur Dialogen beiwohnt, ewig lang, gespielt wird fast gar nicht. Da hat selbst Heavy Rain mehr Gameplay zu bieten!
Es kann ja kurze Einleitungs-Sequenzen geben, aber letztendlich ist doch nur die Quest selber wichtig, das Gameplay und wie alles in Echtzeit inszeniert ist, und nicht das langweilige Gelaber vor, zwischen und nach dem wenigen Gameplay. Die Quest selber müsste packend inszeniert sein. Wenn man mit Geralt plötzlich in eine Stadt kommt und plötzlich beginnt eine Action-Sequenz auf Uncharted 4 Niveau, lauter Monster greifen die Stadt an und man muss Kinder retten und schafft dies nur in aller letzter Sekunde, voller extremer Spannung und alles innerhalb des Gameplays, dann wäre es packende interaktive Erzählung.
Ich weiß nicht, was ihr alle an diesen schwachen und andauernden Dialoge so toll findet. Wie wäre es mit einem Spiel, in dem man spielt statt olle Dialoge zuzuhören?
Wenn ein Witcher3-Dialog endlich nach Ewigkeit zuende ist, dann beginnt vielleicht mal das Gameplay, aber dann geht man entweder nur umher, oder es sind nur 5 Wölfe platziert, die man tötet, und dann kommt schon der nächste lange Dialog. Ich weiß beim besten Willen nicht, was das mit Spielspaß zu tun hat. The Wicther 3 ist mehr billige Serie als Spiel. Hab dazu eben mal die Quest, in der man Ciri spielt überflogen bei Youtube, die wohl eine der besten sein soll, und die ganze Zeit nur billige langweilige Dialoge und dann noch ein Kind total schlecht synchronisiert. In The Wicther 3 geht es wirklich nur darum, von Dialog zu Dialog zu kommen, alles dazwischen, das was ein Spiel ausmacht, das was Spielspaß ausmacht, wirkt eher wie lieblos nachträglich eingefügtes Beiwerk. Einfach nur irgendwelche platzierten Gegner, die man schnell tötet, um sich ewig lang den nächsten statischen Dialog anhören zu können. Dazwischen vielleicht noch das „extrem spannende“ Kisten durchsuchen und ewig durch die Gegend reiten, was vielleicht irgendwo zum Genre dazu gehört, aber es nicht besser macht.
Langweiliger geht es doch beinahe gar nicht in diesem Medium.
Ich verstehe wirklich nicht, was so viele Gamer an diesen Dialogen toll finden.
Ich habe ja nichts gegen Dialoge an sich, aber Witcher 3 ist ja gefühlt 80% Dialoge. In Dragon Age Inquisition ist das besser gepaced, da kämpft man ewig in einem Gebiet und irgendwann kommt man zurück zur Feste und führt paar Dialoge, zwischen einer Menge Gameplay ist das auch mal in Ordnung als Verschnaufpause, dann wertet man seine Ausrüstung auf, und dann zieht man erstmal wieder in den Kampf und dann wieder Gameplay nonstop. Das ist Spiel und Spaß.
Quests benötigen eine starke interaktive Erzählung. Epische Kämpfe bei spannender Handlung. Z.B. die Mass Effect 2 Suicide Mission. In Rise of the Tomb Raider dieser Hexenwald. Auch Open World Quests können Kämpfe und Story so genial kombinieren wie es Naughty Dog tun, nur eben im Fantasy-Genre.
Plastik Gitarre
22. Mai 2020 um 16:14 Uhrspiele gerade ac origins. dialoge in nebenquests sind in vielen spielen immer gleich. das stimmt aber darum geht es mir garnicht. quests animieren mich dazu wenn sie in der ganzen welt verteilt sind, auch wirklich jede ecke zu erkunden und anzuschauen. habe bei origins oft gedacht: man ist das schön hier und habe gestaunt und bin in ecken gekommen in die ich ohne nq nicht gekommen wäre.
so wird es auch bei valhalla sein. da freue ich mich drauf.
GolDoc
22. Mai 2020 um 16:14 Uhr@vangus
Du laberst von Tag zu Tag mehr Müll. Komm lieber mal von deinem hohen Ross runter. Ob du es glaubst oder nicht, deine subjektiven Präferenzen und Vorlieben haben absolut nichts mit objektiver Qualität zu tun. Leider kennt man es von vielen Leuten, die Unfähigkeit gewisse Dinge objektiv betrachten zu können.
Ich verstehe auch nicht, was Leute an Rennspielsimulatoren oder MP-Spielen finden, ziehe aber trotzdem nicht durch diverse Foren um der Welt weiszumachen, wie beschissen Forza oder Gran Turismo ist.
GolDoc
22. Mai 2020 um 16:40 UhrAllein schon deine Andeutung, dass das hochgradig mittelmäßige DA:I besser sein soll als W3, herrlich. Was ist deine nächste Behauptung? Andromeda oder FO76 besser als Witcher?
Besonders da man aus so gut wie jeder Zeile herauslesen kann, dass du das Spiel vermutlich kaum oder gar nicht gespielt hast. Ansonsten sind folgende Aussagen kaum zu erklären.
„gespielt wird fast gar nicht. Da hat selbst Heavy Rain mehr Gameplay zu bieten!“
„In The Wicther 3 geht es wirklich nur darum, von Dialog zu Dialog zu kommen, alles dazwischen, das was ein Spiel ausmacht, das was Spielspaß ausmacht, wirkt eher wie lieblos nachträglich eingefügtes Beiwerk“
Selten so einen Müll hier auf play3 gelesen und das obwohl die Mehrzahl der User hier Trolle und Dummschwätzer sind, Glückwunsch dazu.
Maiki183
22. Mai 2020 um 16:45 Uhrdie kritik von vangus kann ich auch nicht nachvollziehen.
vor allem holt er dermaßen weit aus, als ginge es um leben und tot.
auch ein gescriptetes uncharted4 was nichtmal quests hat mit einem open world game zu vergleichen ist hart lächerlich.
ich verstehe das er mehr „zufällige“ ereignisse möchte, aber soweit sind wir noch nicht.
dazu scheint er überhaupt keine ahnung von der story, der welt und den darin lebenden charakteren zu haben.
kritik ok. aber beim überfliegen dann so eine kritik rauszuholen ist schwachsinn.
Analyst Pachter
22. Mai 2020 um 17:21 UhrVangus hat schon wieder den 2ten Kasten Schnaps intus.
Saleen
22. Mai 2020 um 17:26 UhrFand The Witcher Grandios.
Hab jede Einzelne Minuten und Std. dort genossen.
Die Fantasy Welt mit ihrer Abwechslungreichen Kulisse, jede Ortschaft von Hand gemalt und das Quest Design. Selbst Nebenquest waren alle durch die Bank sehr geil geschrieben (Vilt gab es auch welche die Kacka waren) 😀
Das hat mich richtig motiviert und war tip top in Ordnung.
The Witcher ist aber zurecht ein State of the Play und räumte zurecht seine Awards ab. Haben die gut gemacht
Gut…
In Odyssey gibt es auch die ein oder andere Quest die gut geschrieben war aber die haben einen weiten Weg wenn die es richtig interessant gestalten wollen.
Wenn ich nur die Quest denke „Alte Flamme brennt erneuert“ zwischen den Wegen auf dem Marktplatz wird einfach nicht tiefer in die Quest gegangen.
Haben sich Jahrzehnte nicht gesehen und dann nur kurzes laber laber in den Sequenzen.. Ubisoft braucht mehr Tiefgang.
Denke nicht, dass man das innerhalb von 2 Jahren schaffen kann
Saleen
22. Mai 2020 um 17:30 UhrAllein schon der Dialog zwischen die Muhmen und Gerald hat mehr Tiefgang als jedes andere Spiel was bis dato auf dem Markt existiert. Echt… Weiß gar nicht was du so derbe gegen The Witcher hast.
Aber gut… Die Geschmäcker sind da verschieden und jeder sieht es so und so.
Grammatik ist heute fürn Arsch.
Bin noch nicht ganz fit 😀
Sunwolf
22. Mai 2020 um 18:22 UhrWer ein Spiel anhand nur von YouTube Videos bewertet und es nicht selbst gespielt hat um in das Spiel einzutauchen. Sollte lieber es lassen solche dummen Meinungen zu schreiben.
Das_Krokodil
22. Mai 2020 um 18:38 Uhr@Vangus:
Jedem seine Meinung, aber wenn Du ein Spiel kritisierst, dass Du selbst nichtmal gespielt hast, dann basiert Deine Meinung nicht wirklich auf Fakten, sondern (zumindest liest es sich so) nur auf Deinem persönlichen Hass auf den Titel.
Das_Krokodil
22. Mai 2020 um 18:39 Uhr*das… Relativsatz… ich vermisse die Editier-Funktion
vangus
22. Mai 2020 um 19:23 UhrEinige wieder beleidigt, weil ihr Lieblingsspiel kritisiert wurde? Ja sorry.
Im Grunde genommen geht es mir um die übermäßige Nutzung von Dialog-Sequenzen, die für mich, in Anbetracht meiner Erfahrung auch im Filmbereich, nunmal ein schwaches Niveau aufweisen, und das nicht nur inhaltlich, sondern es ist auch inszenatorisch statisch langweilig, und das immer und immer wieder.
Hin und wieder ein Dialog bzw. eine Zwischensequenz, damit kann ich leben, aber in Witcher 3 kommt man ja kaum zum „Spielen“.
Ihr müsst zugeben, dass in Witcher 3 sehr viel Zeit mit Dialogen drauf geht, und wenn man diese nicht ab kann wie ich, dann taugt das Gesamtkonzept halt überhaupt nicht mehr.
Naja vielleicht versteht ihr es ja, aber ich bin für Gameplay, ich bin für ständige Interaktivität, dass Stories auch interaktiv erzählt werden, also auch während den Kämpfen mit Inszenierung, Dialoge ganz natürlich während man spielt, während man den Charakter steuert, eine Story die sich während des Gameplays entfaltet, also quasi auch alle Quest-Stories. Ihr könnt nur wieder nicht verstehen, was ich will, weil ihr es noch nie erlebt habt in einem Open World Game. Großartiges interaktives Story-Telling, also Gameplay und Handlung verschmelzen zu lassen, dass würde jeder genial finden, weil forderndes Gameplay und spannende Erzählung im Einklang wären. Mir geht es um fortschrittliche Konzepte und nicht um altbackende konservative Game-Designs.
Wenn ihr gern diese Dialoge bzw. Zwischensequenzen mögt, die nichts mit Spielspaß oder gekonnter interaktiver Erzählung zu tun haben, naja, dann ist das halt so. Ich finde schon Game of Thrones schwach, da braucht mir halt keiner mit den The Witcher 3 Dialogen kommen… 😉
Andere Spiele, fast alle, haben natürlich ebenfalls schwache Dialog-Sequenzen, aber da kann ich die wie in Diablo 3 oder Dragon Age Inquisition auch einfach schnell wegdrücken oder notfalls noch überfliegen bei wichtigen Dingen, und es ist egal, denn der Fokus liegt bei diesen Spielen viel mehr auf Gameplay bzw. Spielspaß. Da hat man ewig Spaß mit Gameplay, Dialoge sind Nebensache und kommen nicht häufig vor. Dragon Age aber sogar fortschrittlicher mit einigen der besten und witzigsten Ingame-Dialogen, die ich bisher gehört habe zwischen Charakteren. „Ingame“ ist das Zauberwort, nicht „in Cutscene“.
In The Witcher 3 kann ich die Dialoge auch wegdrücken, aber dann kommt halt immer nur ein Kampf gegen drei Gegner und danach muss ich wieder Dialoge wegdrücken, man kommt da einfach nicht zum Spielen und Kämpfen, und wenn man kämpft, ist es zu wenig.
@Das_Krokodil
Ich habe die ersten Stunden gespielt und mir so einige der vermeintlich besten Quests bei Youtube angesehen bzw. auch überflogen, und es ist doch immer dasselbe Bild und ändert nichts an meinen Kritikpunkten, für die man eindeutig nicht das ganze Spiel gespielt haben muss. Das Niveau wird nicht plötzlich besser im späteren Verlauf. Ich habe genug gespielt und gesehen vom Spiel, um mir diese Kritikpunkte zu erlauben. Das ist halt eine grundsätzliche Kritik an dem Spielkonzept und an die Dialogsequenzen. Niemand muss mir hier zustimmen, es sind nur Kommentare zu einem Thema und jeder kann urteilen wie er will, ich habe schließlich keinen persönlich angegriffen oder so, ich verurteile Niemanden wenn er Witcher 3 toll findet. Ich will in Zukunft einfach nur Besseres sehen, ich will Fortschritt und mehr Interaktivität, speziell bei Open-World-Spielen mit Story ein bestmögliches interaktives Story-Telling.
kitetsufighter
22. Mai 2020 um 20:24 UhrBitte hört auf vangus der kennt sich halt aus *rofl*
außerdem hat er auch noch erfahrung im filmbereich… ein wahrer cineast^^
und in sachen interaktives storytelling macht ihm sowieso so schnell keiner was vor xD
Und wie kurz und prägnant er das dann auch noch immer wieder auf den punkt bringt xD
@topic
Bin gespannt wie die nebenquest so sein werden odyssey war schon ne erhebliche verbesserung
Rikibu
22. Mai 2020 um 20:43 Uhrnur klärt das nicht die Frage, ob die Geschichten tatsächlich spannend sind, oder ob die beauftragten Autoren diese nur für spannend halten bzw. das Marketing von Ubisoft es als „Spannend“ verkaufen will…
ich weiß immer noch nicht, was das Spiel sein will… assassinen sind schleichter, Wikinger sind Haudraufobelixe… das als Assassins Creed zu verkaufen halte ich etwas für wirres Zeug…
aber am ende sinds eh hippe lifestyle Wikinger, wie man sie von Ubisoft kennt.
Argonar
22. Mai 2020 um 20:54 UhrIch bin jetzt auch nicht der größte Witcher Fan, ich finde es ist einfach nicht so überragend wie immer alle tun. Gut gemacht? Ja. Aber das war es auch.
ABER die Kritikpunkte die ich hier von Vangus lesen muss sind echt lächerlich. Es lohnt sich nichtmal darauf einzugehen, so weit weg von jeder Realität wie die sind. Sorry aber ich hab selten so viel Blödsinn auf einem Haufen gelesen.
Und dann immer dieser Wall of Text. Ein paar mehr Absätze würden echt nicht schaden.
Argonar
22. Mai 2020 um 21:06 UhrZu Assassin’s Creed.
Ja seit Origins sind es wieder bessere Spiele, aber sie entfernen sich immer mehr von dem was AC einmal ausgemacht hat.
Was ich nicht verstehe, sie können diese Spiele ja alle rausbringen und im selben Universum spielen lassen, aber dann nennt es doch auch so! Es gibt ja sowieso die Theorie (bzw. semi bestätigt) dass alle Ubisoft Spiele in einem Universum angesiedelt sind.
Ich kann mit AC leider gar nichts mehr anfangen. Die Hauptstory ist immer sehr kurz, die Gegenwartshandlung nur noch proforma vorhanden und die interessanten Dinge wie die Subject 16 Rätsel und die Katakomben gibt es in der Form auch gar nicht mehr.
Ergo, bessere Spiele aber schlechtere Assasin’s Creed’s.
Plastik Gitarre
22. Mai 2020 um 22:50 Uhrwitcher hat mir auch nicht so gefallen. nach 10 stunden aufgehört zu spielen. den hype verstehe ich auch nicht.
horizon zd. war klar besser für mich da ich einen hang zu sci-fi habe. die verknüpfung von altertümlichen und sci-fi hat genau meinen nerv getroffen. quests waren aber auch da das übliche. hzd2 wird bestimmt ein brett auf der ps5.
Moonwalker1980
22. Mai 2020 um 23:13 UhrRikibu: woher sollst du auch wissen was AC Valhalla „für ein Spiel sein will“?? Niemand weiß das, es ist ja noch nichtmal releast worden!?!? Ich bin mir sicher, dass Valhalla ein genauso waschechtes AssassinsCreed Game sein wird wie alle anderen Teile zuvor. Sei doch froh, dass du das nicht weißt, schließlich ist die unvorhergesehene Überraschung die beste Erfahrung die man machen kann bei einem Game, sofern es gut ist. Origins war so eine Erfahrung im AC Universum. Die besten Spieleerfahrungen habe ich bisher mit Spielen gemacht die ich entweder blind gekauft habe und/oder ich davor vom Game nix oder so gut wie nix wusste.
Zumindest hört sich das bisher von Ubisoft Gesagte sehr gut an. Bin wirklich gespannt drauf.
Verstehe diese immer gleich lautenden und ungerechtfertigten Kritiken von wegen „das hat nichts mehr mit AC zu tun“. Ganz im Gegenteil, Origins und Odyssey haben genauso viel mit der Assassins Creed Mythologie zu tun wie jeder andere Teil auch, oder wie die Bücher, die Kurzfilme, die Comics. Und nur, weil seit AC3 nicht mehr hauptsächlich Stealth gemeuchelt wird, verschwindet die ganze Mythologie nicht. Das Stealth Meucheln mit der versteckten Klinge ist nur ein winziger Teil des großen Ganzen was AC zu dem ausmacht was es ist.
Moonwalker1980
22. Mai 2020 um 23:16 UhrMir geht es bezüglich Witcher so wie Plastikgitarre u Vangus, verstehe den Vibe auch gar nicht, weder vom Game noch von der Serie, die überhaupt nur gerade so Mittelmaß ist. Aber ja, hier geht es nicht um Witcher sondern um AC…
vangus
22. Mai 2020 um 23:26 Uhr@Argonar
Der Unterschied ist, dass ich über das Spiel schreibe, auch wenn es nicht jedem gefällt, und ihr aber nur über: „vangus ist doof“.
Danke aber für die Kritik an der Wall of Text, ich werde versuchen in Zukunft mehr Absätze einzubauen. 😉
Diskussionen sind spannend, du könntest ruhig mal schreiben, was an meinen Aussagen so weit weg von jeder Realität sein soll. Ich habe meinen persönlichen Eindruck geschildert, und es geht eben um die Dialog-Sequenzen.
Schau dir nochmal ein Youtube-Video einer Quest an und achte darauf, wie wenig man tatsächlich spielt und wie oft Gameplay verhindert wird durch Dialoge…
Die Dialoge sind meist viele Minuten lang und wenn ihr ehrlich seid, sind diese auch nicht auf einem Niveau von Serien und Filme, inszenatorisch schon gar nicht. Innerhalb von Videospielen vielleicht noch ok, aber auch wieder nicht im Vergleich zu TLoU oder RDR2. In RDR2 ist jeder kleinste Dialog mit einem Shop-Inhaber schon glaubhaft, und dieser Dialog ist während des Gameplays. Man spielt, während der Inhaber labert, auch wenn man nur das Produkte-Buch wahrhaftig durchblättert, so muss das… Man erlebt die Story dann interaktiv mit. Spricht irgendwas dagegen? Wollt ihr unbedingt Videosequenzen haben und starre uncineastische Dialoge zwischen zwei Charakteren, die ewig dauern? Das kann auch alles geschehen, während wir interaktiv dabei bleiben. Nicht umsonst haben die Macher jetzt für Cyberpunk diese interaktiven Dialoge eingeführt, das ist ein großer Schritt vorwärts und wird definitiv Wirkung zeigen, im besten Falle entsteht da eine Half Life 2 Atmosphäre.
Das ist nunmal absolut entscheidend, das wir stets involviert bleiben, das steigert das gesamte Erlebnis immens! Irgendjemand hier mag doch dieses Wort „Immersiv“ so gern ^^, aber genau darum geht es halt in diesem Medium.
vangus
22. Mai 2020 um 23:36 Uhr@Moonwalker1980
Ja sorry ich bin wohl für diese Offtopic-Misere verantwortlich.
AC hatte damals noch bessere Quests, wie ich finde. Z.B. der Anfang von Brotherhood, oder ich erinnere mich an einer Mission in einem brennenden Gebäude, und die Neuzeit-Abschnitte in Teil 2 waren auch cool.
AC hat sehr viel Potential, aber ich finde dieses wird nicht mehr genutzt und Odyssey war irgendwie nur noch charakterlos…
Valhalla aber geht meines erachtens wieder in die richtige Richtung, ich finde es bisher sogar interessanter als Ghost of Tsushima. Aber erstmal sehen, was das wird…
Edelstahl
22. Mai 2020 um 23:42 Uhr@ Vangus
Ich kann einige deiner Kritikpunkte sehr gut nachvollziehen nur eine Sache erschließt sich mir wirklich gar nicht: Du hast doch Red Dead Redemption 2 gefeiert oder?
Kein neueres Spiel ist neben Death Stranding in meinen Augen vom reinen Gameplayaspekt langweiliger als RDR2
Moonwalker1980
23. Mai 2020 um 00:12 UhrEdelstahl: naja, RDR2 ist ja schon mehr Simulation als Action Game. Also Pferd/Reiter/Shooter/Jagen Sim. Hatte nach, bzw noch während RDR2 meine erste Sehnenscheidenenzündung ever. Und das obwohl ich Spiele länger gesuchtet habe als RDR2… 😉 😀
Argonar
23. Mai 2020 um 01:14 Uhr@Vangus
Na gut eigentlich wollt ich ja nicht, weils wieder so viel Text wird… Aber okay.
Fangen wir mal damit an, dass Heavy Rain angeblich mehr Gameplay als Witcher 3 hat und man „kaum zum Spielen kommt“. Das ist schlichtweg falsch. Gut Dialoge sind Heschmacksache, aber die Animationen sind definitiv nicht „beschissen“
Ja es gibt auch Quests, die sind story basierter und nicht so interaktiv (auch bei genügend anderen Spielen) Allerdings ist das meistens auch so gewollt und nicht notwendigerweise schlecht. Nicht alle Spiele oder Quests brauchen unbedingt eine starke interaktive Handlung um zu funktionieren.
Sonst hätten viele Genres auch ein riesen Problem. World Building und Character Development sind in einem RPG edenfalls genau so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Ich habe da sowieso die scheinbar unpopuläre Meinung, je offener das Spiel, desdo schlechter ist es. Bis jetzt hat mich noch kein Spiel vom Gegenteil überzeugt.
Ja, Leute wollen definitiv auch Zwischensequenzen ohne Interaktionen haben. Nein nicht nur die Quests selbst sind relevant, sonst würde es ganze Genres nicht geben. Und Witcher ist immer noch ein Action RPG, Dialoge sind da ein fester Bestandteil
Witcher besteht auch nicht nur aus den Haupt und Neben Quests, sondern auch Exploration und wie jedes andere RPG auch zu einem gewissen Grad aus Looten und Leveln. Die Aussage es gäbe kein Gameplay stimmt gar nicht.
Tomb Raider und andere Spiele die du nennst sind keine RPGs und somit auch komplett anders aufgebaut. Und selbst im gleichen Genre gibt es dutzende Varianten wie ein Spiel präsentiert werden kann. Ansonsten wären alle „guten“ Spiele gleich.
Das ist als ob man sich beschweren würde, dass man in Final Fantasy die ganze Zeit nur am Kämpfen ist und dazwischen gibt es Cutscenes ohne viel Entscheidungsfreiheit. Ja, aber das absichtlich so und deswegen lieben es die Fans auch.
Wie gesagt, ich mag Witcher 3 auch nicht und ich bin der erste der zugibt, dass Witcher 3 Fanboys echt nervig sind. Die kommen auch wirklich zu jedem Thema an und müssen immer erwähnen wie schlecht das und jenes nicht ist und wie toll Witcher 3 das im Vergleich nicht gemacht hat
Für mich hat Witcher 3 die selben Probleme, wie fast alle Western RPGs, nur nicht im selben Ausmaß. Zu kurze Hauptstory und die ganzen Nebenquests sind ein Timesink.
Die Quests selbst sind zwar überdurchschnittlich, aber auch nicht so perfekt wie immer alle meinen. Für Completionists ist das sowieso nichts. Und das Kampfsystem ist halt auch ganz nett, aber mehr nicht.
ps. Merk dir bitte die Einstellung „Ich schreibe negativ über das Spiel, auch wenn es anderen nicht gefällt und werde dafür gehatet“ bitte für das nächste Last of Us Thema. Dort ist es nämlich umgekehrt, nur dass mir dort auch noch ständig Sachen unterstellt werden.
Und da will ich dann auch nichts mehr über „fehlenden Kontext“ hören, weil dein Kontext von Witcher kommt ja offensichtlich auch von Youtube.
vangus
23. Mai 2020 um 04:16 Uhr@Argonar
Bei TLoU2 geht es um Story-Aspekte, bei denen der Kontext wichtig ist.
Bei Witcher 3 geht es mir überhaupt nicht um Story-Aspekte, also geht es auch um keinen Kontext.
Wenn die ersten Stunden Dialoge für mich nichts taugen, dann taugen auch 100 weitere Stunden Dialoge nichts, oder steigt das Niveau mit dem Level der Charaktere? 🙂
Wenn Quests so aufgebaut sind, wie sie sind, mit ständigen Dialogen, dann ändert sich daran ebenfalls nichts im weiteren Verlauf.
Und Witcher 3 ein Action-RPG? Ja aus klassischer Sicht schon, aber bitte….
Ich habe Witcher 3 paar Stunden gespielt und da war nichts mit Action ^^. Da gab es fast nur Dialoge und Zwischensequenzen, und beim Gameplay dann langweiliges Reiten und Item-Management, und wenn es hoch kommt vielleicht 10 Minuten Action (Kämpfe) in vielen Stunden.
Dragon Age Inquisition ist ein Action-RPG, und warum?
Weil man da in ein großes Gebiet zieht und erstmal nur Gameplay satt bekommt. Nur zwischendurch mal, wenn man zur Feste zurückkehrt, führt man typische Dialoge wie in Witcher 3 und wertet seine gewonnene und gefundene Ausrüstung auf usw., darauf freut man sich dann sogar schon nach dem ganzen Gameplay-Spaß, aber einmal in einem Gebiet, gibt es Kämpfe satt und ständigen Spielspaß, dabei die Loot-Sucht, 4 Charaktere, tolle Dialoge zwischendurch, typisches GOTY, hat mir jedenfalls gefallen (7.5/10). Fallout 4 auch ein klares Action-RPG, da gibt es schon gar nicht so langweilige Dialoge, da gibt es nur Gameplay, ich liebe dieses Game, das ist nämlich bereits so fortschrittlich, dass diese Missionsstruktur gar nicht mehr wahr genommen wird, da wirkt halt jede Mission natürlich, jede Mission wirkt gleichwertig, ich wusste nie, ob es sich um eine Hauptmission oder Nebenmission handelt oder ob es sich überhaupt um irgendeine Mission handelt, und das Spiel hat einen trotzdem irgendwie zum Ziel geführt, eines der besten Spiele dieser Gen, absolut geniales Game-Design. (9/10)
Ich habe all diese RPGs erst neulich gezockt, ich hatte so eine Art RPG-Run, habe sowas sonst nicht gezockt, aber durch Diablo3 im Coop mit meinem Kumpel und als alter Secret of Mana Fan, bin ich dann auf den Geschmack gekommen und habe die großen GOTY-RPGs nachgeholt, auch Skyrim (6/10) letztens und jetzt gerade zocke ich Divinity 2.
Ich finde alles zumindest besser als Witcher 3. 😉
@Edelstahl
Ja wie du weißt, habe ich meine Kritik auch wieder etwas überspitzt, aber ich weiß das schon zu schätzen, dass du meine Punkte zumindest nachvollziehen kannst. Bezüglich RDR2 schaff ich nicht mehr zu antworten jetzt (4:01 Uhr), aber im Prinzip ist es schon wie Moonwalker schrieb, eine Simulation, und zwar die von Arthurs Leben, und jegliche Handlung ergibt Sinn innerhalb dieses Konzepts. Langeweile muss allerdings gekonnt sein. In RDR2 ewig durch eine beeindruckende lebendige Landschaft zu reiten ist nicht zu vergleichen mit Death Stranding, bei dem ständigen Stolpern und Balancieren und Hinfallen und das dann noch als Hauptaufgabe im gesamten Spiel bei karger lebloser Landschaft, das ist schon bisschen was anderes ^^.
Argonar
23. Mai 2020 um 10:21 UhrLustig dass du das sagst, jeder den ich kennen hasst Dragon Age Inquisition und Fallout 4 obwohl er oder sie die Vorgänger geliebt hat. Von RPG nicht mehr viel übrig, leere riesige Welt, Story uninteressan und generell viel zu einfach ist das was ich da meistens höre.
Ich hab beides nie gespielt, werd ich auch nie und kann daher nicht mitreden ob sie besser oder schlechter als die Voränger sind. Für mich haben die Serien alle typischen Western RPG Probleme die auch von Witcher 3 hat, nur viel schlimmer.
Von dem was du schreibst klingt aber so als es von der RPG Schiene eher weg geht. Viele Spiele haben heute RPG Elemente, weil man sie in allen Genres schön einbauen kann. Das macht aber nicht RPGs daraus.
Dass Spiele am Anfang sehr langsam sind und es ewig dauert bis die mal in die Gänge kommen, ist eine komplett andere Sache die mich schon länger stört. Zelda Skyward Sword ist angeblich ein Action Adventure, davon merkt man die ersten 2 Stunden aber gar nichts, weil da gibt es weder Action, noch Adenture. Dafür aber viel Gerede und Laufen. Gut dass Breath of the Wild es dann komplett anders gemacht hat.
10 Sekunden können eine Story komplett versauen, war schon immer so, wird immer so sein. Da braucht man auch nicht mehr Kontext. Schöne Beispiele dafür sind Mass Effect 3 und auch Assassins Creed 3. Kennst du den Spoiler, kennst du die Entäuschung. Bei guten Storys kannst du durch Spoiler nur Momente ruinieren aber eben nicht die Story.
Gameplay besteht aber aus mehr als nur dem Erledigen von einzelnen Quests, da ist Kontext sehr wohl wichtig und der fehlt dir, wenn du nur einzelne Videos schaust. Du willst mir jedenfalls nicht ernsthaft weißmachen, dass Witcher 3 Fans 90% der Spielzeit mit Dialogen verbringen oder?
martgore
24. Mai 2020 um 09:14 UhrWow, was hier wieder los war.
The Witcher 3, das von Millionen gefeiert wird, vor allem wegen den nebenquest‘s. Wenn man am witcher das gameplay kritisiert, weil es schon arg schwammig ist. Okay.
Der Rest ist einfach persönlicher Geschmack. Wenn man Rollenspiele nicht mag, ist das auch okay. Weil genau das ist the witcher.
Ich liebe diesen Titel jetzt auch nicht, ich mag lieber Sandbox RPGs wie TES Reihe. Aber die Geschichten sind dort wirklich nicht gut erzählt. Die Welt und Musikuntermalung rettet da einiges.
Mir persönlich gefällt RDR2 auch besser, als the witcher, liegt aber nur an der Welt und Zeit in der es spielt. Gameplay ist auch extrem schwammig, Story wirkt auch sehr gestückelt.
Aber all das, ist bei allen Titeln meckern auf hohem Niveau. Schlecht ist keiner der Titel, auch AC nicht. Man muss eben den Titel, für seinen persönlichen Geschmack finden.
HZD z.b. ist sehr gut für Spieler, die sich mehr der Aktion und den Kampf, als der Story widmen wollen. Auch der skilltree ist dort sehr zu vernachlässigen. Hat mir auch mal gut gefallen.
AC ist mir meist zu sehr aufgeblasen.