Im Jahr 2007 wurde das erste „Assassin’s Creed“-Abenteuer für die Xbox 360, die PlayStation 3 sowie den PC veröffentlicht.
Zu den Kritikpunkten gehörte seinerzeit die Tatsache, dass vor allem die Nebenaufgaben recht abwechslungsarm ausfielen. In einem Interview blickte Charles Randall, der Lead-AI-Designer des originalen „Assassin’s Creed“, noch einmal zurück. Wie er enthüllte, sollte der Titel ursprünglich ohne Nebenmissionen beziehungsweise optionale Aufgaben veröffentlicht werden. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass diese doch noch Einzug in „Assassin’s Creed“ hielten?
Bug verhinderte den kompletten Gamerscore
Für das entscheidende Feedback sorgte der Sohn von Ubisoft-CEO Yves Guillemot, der die fertige Version des Titels anspielte und über die eintönige Spielwelt klagte, in der es nichts zu tun gab. Auf Basis des Feedbacks wurde ein Notfallsitzung einberaumt und beschlossen, Nebenmissionen hinzuzufügen. Für dieses Unterfangen blieben den Entwicklern gerade einmal fünf Tage.
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Nach der Notfallsitzung schloss sich Charles Randall mit vier bis fünf anderen Entwicklern zusammen und sorgte dafür, dass andere Mitarbeiter des Studios seinen Arbeitsplatz nicht betreten durften. Nach den fünf Tagen war „Assassin’s Creed“ bereit für den Launch – inklusive den Nebenmissionen. Komplett bugfrei fielen diese allerdings nicht aus.
So gab es zum Launch von „Assassin’s Creed“ beispielsweise einen Fehler, der dafür sorgte, dass ein Templer durch den Boden fiel und nicht getötet werden konnte. Dies wiederum führte dazu, dass die Spieler nicht den kompletten Gamerscore erringen konnten.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Sunwolf
24. Mai 2020 um 09:44 UhrJa die Missionen waren so eintönig mit dem Sammeln von Federn. Sitze auf der Bank und belausche das Gespräch, klaue Brief von dem Typen….
Elessar
24. Mai 2020 um 10:13 UhrHätten sie sich auch sparen können, die hatten wirklich null Mehrwert.
Rikibu
24. Mai 2020 um 10:18 UhrTeil 2 und 2.5 waren vom pacing, überschaubarer welt usw am besten
Bereits der bombenwerfende ezio in assicreed revelations war nicht mehr so gut und die back story in ner sackgasse
_Hellrider_
24. Mai 2020 um 10:40 UhrUnd trotzdem war es das beste AC. Es war neu, es war frisch und die Story war originell
Moonwalker1980
24. Mai 2020 um 10:40 UhrIch fände es absolut angemessen, wenn der erste, sowie Teil 2 und Brotherhood für PS5 komplett remaket werden würde. Teil1 war in sachen Leveldesign und Gamedesign ja eine Revolution auf PS3. Im Rückblick ist das Spiel zwar technisch sehr stark gealtert, aber damals war es ein technisches und optisches Sahnestück.
Moonwalker1980
24. Mai 2020 um 10:46 UhrHellrider: absolut. Das ist auch der Grund warum sich so eine große und treue Fangemeinde aufgebaut hat. Ich kenne Leute die zocken zu 90% nur AssassinsCreed, alle Teile mehrmals. Eine/r hat Odyssey schon 4x komplett durch und hat zB 12000 Fotos gemacht. 😀
Sunwolf
24. Mai 2020 um 11:12 Uhr@_Hellrider_
Das Beste Assassins Creed war doch AC II. Es war doch eine viel größere Erweiterung zu eins.
GeaR
24. Mai 2020 um 11:34 UhrAc1 war echt mega scheiße, obwohl es was neues war. Am Anfang oh cool und dann nach paar Stunden, als man merkte, dass sich das ganze Spiel darum dreht die Türme zu synchronisieren und die einzelnen Gegner immer auf die gleiche Weise killen.
Ich persönlich finde immer noch Teil 3 am besten. Mit Teil 3 kam das so groß gefeierte Schiffsystem, welches in ac black flag so gefeiert wurde.
Es hatte so viele neue Systeme im Spiel wie auch diese handelswege mit den Wagen, die Kanalisation, eine gute open world (nicht zu groß)
Auch das Jäger System war in AC3 zum ersten Mal da und total geil und nicht zu vergessen, dass man sein eigenes Dorf erweitern kann und es dafür eine tolle extra Handlung gibt.
Und das erste Mal in AC konnte man einen Templer spielen und dazu war die Handlung von dem Templer haytham so geil gemacht, dass ich Conans ruhige Art (ist halt ein Indianer und kein adhsler) nicht schlimm fand.
Und zu guter letzt gab es den Abschluss von Desmond on top, was auch super war.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Story im Animus nie richtig verfolgt habe, da sie oft langweilig war aber mit dem Templer hat man richtig Lust bekommen auch diese Story zu verfolgen, ansonsten hab ich mich mehr auf Desmond konzentriert.
Hab nun Odyssey angefangen und schon von den Fragezeichen genervt puuh
xjohndoex86
24. Mai 2020 um 12:14 UhrHabe bisher nur Syndicate gespielt, weil mich das Setting so sehr gereizt hat aber auch das Gefühl gehabt, dass ich bei den anderen AC nichts verpasst habe außer halt die Schauwerte. Ist halt solide Ubi Kost.
Saleen
24. Mai 2020 um 12:23 UhrWarum sollte man auch auf die Idee kommen, dass Game kurzfristig zu verschieben und sich Zeit lassen.
Echt… Das Game war so dermaßen langweilig und eigentlich das schlechte AC von allen gewesen.
AC2 war dagegen das eigentliche Assassins Creed und fand mit AC 3 gefolgt von Unity eines der besten Spiele von Ubisoft.
Gerade Unity… Das letzte große Assassins Creed.
CerealD
24. Mai 2020 um 12:39 UhrUnd sie haben es geschafft in 5 Tagen alle Kopien von AC1 dann zu pressen und auszuliefern? Klingt nach ner Fake Story.
@Moonwalker1980 es gibt doch schon ein Remaster von der Ezio Reihe für die PS4. Und die 4er Titel werden doch auf der 5er spielbar sein, also wozu nochmal Remake? Wird denke ich nicht passieren. Und der erste Teil war vielleicht damals gut, aber ist definitiv zu stark gealtert um heute noch mitzuhalten. War viel zu repetetiv.
Jerzy Dragon
24. Mai 2020 um 12:46 UhrAlso habe bis unity es geliebt aber dann war es echt nicht mehr gut 0815 Storys da sieht man ein Spiel Zeit braucht um entwickelt zu werden und nicht jedes Jahr
X-Station
24. Mai 2020 um 12:48 UhrImmer noch mein Lieblingsteil aller AC-Spiele.
Das einzige, indem man sich wie ein waschechter Assassine fühlte mit einer einzigartigen Atmosphäre.
BillionairsClub
24. Mai 2020 um 13:28 UhrDas so große gefeierte Schiffsystem? In welcher Parallelwelt lebst du?
Deine Meinung spiegelt nicht die große Masse wieder. Seit genau diesen Schifffahrten bin ich raus.
Buzz1991
24. Mai 2020 um 14:16 Uhr@X-Station:
Kann ich dir nur zustimmen, wobei ich auch den 2. Teil noch dazu zählen würde. Ab dann wollte man es immer abwechslungsreicher machen und der Assassinengedanke verkam zum bloßen Namen. Teil 4 hatte beispielsweise fast nichts mehr mit AC zu tun, aber es war trotzdem ein gutes und motivierendes Spiel.
Ich würde mir mal einen Reboot wünschen, wo das Gameplay mehr dem aus Hitman ähnelt. Alles muss dem Gedanken eines Attentats untergeordnet sein. Genau das war noch an Teil 1 genial. Man hatte nach einem Attentat das Gefühl, so schnell wie möglich weg zu müssen, weil man sonst nie wieder in Ruhe die Stadt begehen könnte. Teil 2 hat das teilweise noch cool ergänzt, indem man eine Art Wanted-Level hatte, wodurch man Steckbriefe abgerissen und Zeugen ausgeschaltet bzw. bestochen hat…. DAS ist Assassin’s Creed für mich.
Die letzten Ableger haben die Serie völlig verwässert.
Buzz1991
24. Mai 2020 um 14:20 UhrJedenfalls bin ich voll aus der Serie raus. Teil 1 und 2 waren sehr gute Spiele zu ihrer Zeit, vor allem der 2. Teil. Danach waren es noch immer gute Spiele, nur halt kein AC mehr bzw. nicht so, wie ich es mir erhofft habe. Seit Odyssey (?) gibt’s ja Entscheidungen. Sowas habe ich mir für AC gewünscht nach Brotherhood. Doch jetzt ist es ein Action-RPG geworden mit unzähligen repetitiven Nebenquests.
Argonar
24. Mai 2020 um 14:26 UhrVon der Atmosphäre war AC 1 am Besten. Die Story war auch rund und es war mal erfrischend nicht von Anfang an einen „noob“ zu spielen.
AC 2 fühlte sich aber an wie AC 1 on steroids.
Brotherhood hat dann die Kannten geglättet
Bei Revelations merkt man dass es am Angang ein Handheld game hätte sein sollen und es immensen Zeitdruck gab.
ABER es war einer der schönsten Abschlüsse von Story Arcs, die ich in Spieleserien bislang gesehen hab. Am Ende als Ezio Altairs Grab findet hatte ich wirklich Gänsehaut. Ja, das Ende hat viel von den Problemen des Spiels wett gemacht.
Mit AC 3 fingen die heutigen Probleme an, wobei wenn man nicht unbeding ein Assassinen Spiel will ist AC 4 der wohl bislag der beste Teil.
Danach wurden die Spiele aber einfach irgendwas. Unity hatte wenigstens noch einen epischen Reveal Trailer. Heute kann ich leider nichts mehr mit der Serie anfangen, schade eigentlich.
Check008
24. Mai 2020 um 16:56 UhrAC1 war schnarch langweilig. Reine Zeitverschwendung das zu spielen.
Erst AC2 war gut und das nach wie vor das beste AC Spiel ist.
Check008
24. Mai 2020 um 16:57 UhrDas heutige AC ist einfach nur noch trash. Ubimelk.
SkywalkerMR
24. Mai 2020 um 18:00 UhrAC1 und 2 bilden für mich eine Einheit. Die Story im ersten Teil brachte sehr frischen Wind, das Ende war WTF… einfach geil. Dann betrat Ezio die Bühne: sympathischer Held, dessen Geschichte einen berührt. Dazu das Cliffhanger-Ende mit den Isu. Da gibts nichts dran zu rütteln.
Argonar
24. Mai 2020 um 18:54 UhrDass AC1 so langweilig war kann ich nicht bestätigen, ein großer Vorteil war, dass man die Levels immer wieder und dann eben auch „besser“ spielen konnte. In AC2 wurde das ja gestrichen und ging erst mit Brotherhood wieder.
Es gab damals das Video „the bleeding Effect“, das aufgezeigt hat, was man in AC1 wirklich machen konnte. Da sind sich die meisten wohl wie die größten Noobs vorgekommen als sie das gesehen haben 😉
X-Station
24. Mai 2020 um 18:58 Uhr@Buzz
Genau das. AC2 war auch noch gut, was das Assassinenfeeling angeht. Aber Altair war für mich der Inbegriff eines Attentäters. Befehle ausgeführt, nicht viel gelabert, keine Rachestory, sondern einfach seinen Job gemacht. 😀
Dieses Mittelalter-Szenario passt auch perfekt für sowas, hätte sowas wie du schon sagt gerne als Remake mit mehr Möglichkeiten zum Stealthen wie bei Hitman. Auch diese „Angst“ erwischt zu werden und dann von der halben Stadt verfolgt zu werden, das hatte nur der erste Teil.
Moonwalker1980
24. Mai 2020 um 19:04 UhrArgonar: 😀 😀 😀
Dein Kommentar ist ein echter Schenkelklopfer! „Alle Teile sind Schei.sse, ausser AC1, AC2, Brotherhood, Revelations, AC4, AC Unity“ 😀 😀
Mit Revelations stimme ich überein, ein viel zu unterschätztes Game, vor allem die Story um Ezio. Und Kappadokien war obendrein genial. Das ganze Osmanische Flair hatte schon was. Ich persönlich fand AC3 am Schwächsten die ersten Woche wars eine Bug Parade, das Marine System war nur rudimentär und unausgereift, in Black Flag wars wirklich gut, das Wirtschaftssystem mit dem Dorf war auch nur optisches Beiwerk ohne echte spielerische Relevanz, zumindest waren die Mini Missionen mit den Dorfbewohnern recht amüsant. Ansonsten, wenn man Serien wie Washington Spies u die Geschichte hinter des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs etwas besser kennt, merkt man, dass vieles fehlt und nicht in Missionen vorkommt, allerdings gabs damals bei AC Spielen noch sehr viel Hintergrundinfos zu lesen in Form von Files.
JohnDoe: schön, dass du glaubst nichts verpasst zu haben. Immerhin hast du auch eine nachvollziehbare Begründung: 1 Spiel gespielt, und das inmitten einer Reihe ohne die Vorgänger und Nachfolger zu kennen…. Ich WEIß nur eins: du hast das beste an AssassinsCreed Spielen verpasst was man nur verpassen kann… Aber ja, Glaube zählt bei manchen mehr als Wissen… 😉 😀
Subject 0
24. Mai 2020 um 20:11 UhrAC 1 war nicht schlecht. Mich haben nur die Leute genervt die immer wieder das selbe sagten. Bitte eine spende ich bin arm, krank und hungrig. Und das in einem viertel wo die Leute reich sein sollten.
AC 2 ist für mich der beste Teil.
Der 3. Teil war nicht schlecht aber die Assassinen schienen irgendwie nur die Nebenstory zu sein. Es ging Hauptsächlich um den Krieg. Was mich besonders gestört hat war das die Tastenbelegung vertauscht wurde.
Buzz1991
24. Mai 2020 um 20:54 UhrX-Station:
Das stimmt. Altair hat einfach seinen Job gemacht. Ein richtiger Badass, ein Assassine, der keine Fragen stellt, zumindest eine ganze Weile 😀
Samael
24. Mai 2020 um 21:01 UhrAC spricht durch die vielfältigen Settings und das solide Gameplay viele Leute an. Hab aber auch nur wenige Teile gespielt. Teil 1 war damals schon unterhaltsam, Teil 2 absolut genial, und auch Teil 3 hat mich eig gut unterhalten. Die Schifffahrten in Teil 4 mochte ich kein Stück, hab ich vllt 3 Stunden gespielt und erst wieder Origins wegen Soft-Reboot in die Sammlung aufgenommen. Odyssey war für mich wieder der Innbegriff von Größer, Höher, Weiter, aber nix gescheit umgesetzt. Waffen und Ausrüstung sind total beliebig weil man 5 Minuten später eh wieder bessere Gear findet, mal abgesehen davon dass alles wirkt als würde man sich mit Pappe kloppen, vom fehlenden Trefferfeedback ganz zu schweigen. Kein gut programmiertes Spiel und daher viel verschenktes Potential
SoulSamuraiZ
24. Mai 2020 um 22:04 UhrDiese Missionen hätte man einfach weglassen können. Das wäre kein Verlust. Stattdessen wurde es der Beginn von unnötigen Missionen in AC-Spielen.
Ezio_Auditore
25. Mai 2020 um 00:35 UhrDie besten Teile für mich persönlich sind: AC2 , AC4 Black Flag und Oddessey
Argonar
25. Mai 2020 um 09:59 Uhr@Moonwalker1980
Das hast du falsch verstanden.
Nur AC1 – Revelations waren meiner Meinung nach gut.
3 hat mich damals richtig angepisst.
4 Black Flag hatte seine Reize und war besser, aber kein AC
Bei Unity war dann leider nur noch der Reveal Trailer gut, das Spiel selbst war Mist.
Rogue war für mich pure Folter und alles danach hab ich nicht mehr gekauft (kenne aber bis inklusive Origins noch viel bei Freunden gesehen)