Mikrotransaktionen sind bei der Finanzierung von Free-2-Play-Spielen ein beliebtes Mittel, das seit einigen Jahren zunehmend auch bei Vollpreisspielen zum Einsatz kommt. Aber es gibt Ausnahmen. „Outriders“ zählt zum Beispiel zu den Games, bei denen die Publisher und Entwickler auf die zusätzliche Einnahmemöglichkeit verzichten.
Ohne Mikrotransaktionen und Denuvo
Im Rahmen des jüngsten Livestreams zum „Outriders“-Gameplay nahm sich der Entwickler People Can Fly einige Minuten Zeit, um eine Reihe von Fanfragen zu beantworten. Hinterfragt wurden unter anderem die Mikrotransaktionen und der umstrittene Denuvo-Kopierschutz, der auf dem PC zum Einsatz kommt.
Für die Beantwortung der beiden Fragen zeigte sich Robbie Palmer, Community Manager beim Publisher Square Enix, verantwortlich. Palmer bestätigte, dass „Outriders“ keine Mikrotransaktionen haben wird. Und er verwies nochmals auf die Statements des Entwicklers Anfang dieses Jahres, in denen es hieß, dass „Outriders“ kein Live-Service-Spiel sei.
„Outriders“ wäre ein perfekter Kandidat für die Monetarisierung im Live-Service-Stil, da der Schwerpunkt auf Beute, Ausrüstung und Anpassung liegt. Dabei handelt es sich um Elemente, die in den heutigen Service-Spielen üblich sind.
Zum Thema
„Outriders“ entsteht bei den „Bulletstorm“-Machern von People Can Fly und versteht sich als eine Mischung aus Rollenspiel und Shooter, die in einem düsteren Sci-Fi-Universum spielt.
Etwas Geduld müsst ihr noch aufbringen: Der Titel kommt im Vorweihnachtszeitraum für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X auf den Markt. Mehr zu „Outriders“ erfahrt ihr in unserer Themen-Übersicht.
Weitere Meldungen zu Outriders.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Saleen
29. Mai 2020 um 13:31 UhrKomme mit den Bewegungsabläufe nicht klar.
Das sieht so so steif aus…. Typisch Gears of War.
Nur deswegen spricht mich dieses Spiel nicht an. O.o
Electrotaufe
29. Mai 2020 um 15:36 UhrEin RPG Shooter der kein Service Game sein will? Aha also ist nach spätestens 30h Schluss für das Game. Solche Spiele leben vom Endgame, wenn es aber keinen richtigen Support bekommt kann man es von vorn herein vergessen.
An meinen Vorredner.
Was hat bitte ein RPG Shooter mit nem Deckungsshooter zu tun? Du musst ja unheimlich viel Gears gespielt haben, wenn du solche Vergleiche anstellst.
Saleen
29. Mai 2020 um 15:44 UhrHast nicht richtig gelesen, nein?
Genau deshalb habe ich auch kein Gears Gespielt
Wir sind im Jahre 2020 und da werden wohl anständige Bewegungsabläufe drin sein.
Sind diese aber nicht weshalb mir das Spiel nicht mehr gefällt.
Keine Ahnung was du jetzt mit nem Deckungshooter willst. Spiele ich im übrigen auch nicht 😀