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PS5: Variable CPU-Frequenz bringt mehr Flexibilität

Geht es nach dem Entwickler Marcin Makaj vom Studio The Moonwall, dann gibt es aus seiner Sicht aktuell keinen klaren Sieger, wenn die Leistung der Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series X verglichen wird. Welcher Ansatz der bessere ist, wird sich erst später zeigen.

PS5: Variable CPU-Frequenz bringt mehr Flexibilität

Da die echten Next-Gen-Erfahrungen für PS5 und Xbox Series noch nicht vorgestellt wurden, bleibt abzuwarten, welche Plattform womöglich die besseren Ergebnisse ermöglicht oder ob es überhaupt sichtbare Unterschiede geben wird.

Der Entwickler Marcin Makaj von The Moonwall hat in einem aktuellen Interview seine Sicht auf die Next-Gen-Plattformen dargestellt. Dabei stellte er aber auch klar, dass er noch keine eigenen Erfahrungen mit den kommenden Konsolen der nächsten Generation gesammelt hat. Seine Informationen hat Makaj aus Präsentationen und dem Internet.

PS5 vs. Xbox Series X: Kein klarer Sieger

Danach gefragt, welche Unterschiede er zwischen den Prozessoren in der PS5 und der Xbox Series X erwartet, gab er zu verstehen, dass es zwischen der PS5 mit variablen Frequenzen und der Xbox Series X mit festen Frequenzen keinen großen Unterschied erwartet. Zumindest ist aus aktueller Sicht kein klarer Gewinner auszumachen.

„Beide sind ein guter Schritt vorwärts in der CPU-Leistung“, sagte er. „Das simultane Multi-Threading kann einen großen Unterschied machen – eine Leistungssteigerung ist immer wünschenswert, aber abgesehen von dem Unterschied im flexibleren Ansatz von PlayStation 5 sehe ich hier ehrlich gesagt keinen klaren Sieger“.

Auf der GPU-Seite gibt es zwar den Unterschied von 12 Teraflops der Xbox Series X zu 10,18 Teraflops der PS5, doch erwartet der Entwickler eine einfachere Handhabung der Sony-Konsole, was ihr einen Vorteil verschaffen könnte.

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„Nach meinen Erfahrungen bei der Entwicklung von Spielen für Xbox One und PlayStation 4 habe ich auf der PlayStation 4 in der Regel bessere Leistungsergebnisse erzielt, und ich denke, das wird auch bei den Konsolen der nächsten Generation so bleiben“, sagte er. „Mehr Leistung zu haben ist immer eine großartige Sache, da es neue Möglichkeiten in Bezug auf die grafische Qualität eröffnet.“

Aktuell arbeitet das Studio an „Commander ’85“ für PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PC.

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Waltero_PES

Waltero_PES

04. Juni 2020 um 20:40 Uhr