In zwei Wochen wird Naughty Dogs ambitioniertes Rache-Epos „The Last of Us: Part 2“ endlich das Licht der Welt erblicken.
Im Gespräch mit den Kollegen von Eurogamer blickte Creative-Director Neil Druckmann noch einmal auf die Arbeiten an „The Last of Us: Part 2“ zurück und sprach unter anderem über die Ziele, die die Macher von Naughty Dog mit ihrem neuen Projekt verfolgen. Wie es heißt, ging es den Entwicklern zu keinem Zeitpunkt darum, den Spielern eine schöne Zeit zu bescheren. Stattdessen soll „The Last of Us: Part 2“ beim Spieler „von Anfang an bestimmte Gefühle auslösen“.
Es warten harte und dunkle Momente auf die Spieler
„Wir können es den Menschen endlich in die Hand geben“, so Druckmann. „Sie können die spannende Reise erleben, die wir für Ellie geplant haben, und herausfinden, wie sich diese Ereignisse auf sie auswirken – die Höhen und Tiefen dieser Reise. Es gibt die schönen süßen Momente und diese dunklen, harten Momente, die sie beschäftigen.“
Zum Thema: The Last of Us Part 2: Details zum variablen Schwierigkeitsgrad und der verbesserten KI
Und weiter: „Und wir wollten, dass es eine Herausforderung ist oder? Ja, es gibt Spiele, die nur ein Komfortessen sind. Doch das hier ist keines dieser Spiele. Es gibt Momente im Spiel, die Komfortessen sind, und es gibt Momente, die emotional wirklich herausfordernd zu spielen sind. Das ist Teil des Designs.“
„The Last of Us: Part 2“ wird am 19. Juni 2020 exklusiv für die PlaytStation 4 veröffentlicht.
Quelle: Eurogamer
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Kommentare
Frank Castle
05. Juni 2020 um 20:56 Uhr1992 – Mortal kombat -Ed boon Finish him 🙂 2020 – Last of us 2 – Neil Duckpussy „“Emotionale Herausforderung““ 🙁
SlimFisher
05. Juni 2020 um 21:43 Uhr@AD1 Mich würde mal interessieren wie alt du bist?
Es geht darum, dass ein Medium, sei es ein Spiel, ein Buch oder ein Film Emotionen in einem wecken können. Hier wird nichts verglichen. Aber ist ja auch egal… letztlich ist es bei jedem Menschen anders und jeder hat andere Erfahrungen im Leben gemacht.
Und den letzten Satz kannst du dir sonst wo reinschieben…
redeye4
05. Juni 2020 um 22:29 UhrWieso sollte man keine Emotionen im medialen Bereich haben? Sind doch Abbilder unseres Lebens. Und wenn ich keine Freude an Spielen oder Filmen hätte, wären sie völlig uninteressant für mich.
big ed@w
05. Juni 2020 um 22:46 UhrDas hier artet wohl wieder in eine Grundsatzdiskussion aus 🙂
Das emotionale Reaktionen nur aufs heulen begrenzt sind wäre ja mal was ganz neues.
Idr ,wenn man sich für eine Story interessiert muss es ein gewisses interesse daran geben-
und das muss nicht zwingend Soap Opera Niveau&Thematik haben.
Aber eben gewisse Identifikationspunkte u Tragödien.
Dass man selbiges auch komplett ignorieren kann u es einem am Hintern vorbeigeht geht auch absolut OK in Videospielen,da hier der Schwerpunkt das Spielen ist-
und das muss passen.Da kann man die Story ignorieren,auch wenn man bei einer guten viel verpasst mmn.
Wie das bei Filmen funktioniert ist mir ein Rätsel,da es abseits von Actionfilmen quasi
immer ein Thema ist wenn man kein Arthouse Hipster ist.
Selbst Sachen wie Clockwork Orange oder Steins Gate,wo man nie genau weiss ob man mit dem Protagonisten sympathisieren soll oder ihm eine reinhauen will,verlieren viel von ihrer Wirkung wenn man sie nur intellektuell wahrnimmt.
Aber einigen reicht anscheinend das rein mechanische konsumieren.
Mir persönlich geht es eher darum,dass ich mir bisher nie einen Kopf darüber gemacht habe
wenn ich in Spielen haufenweise Leute aus dem Weg räume ,
und mich selten mal dafür interessiert habe welche Entscheidung ich treffe(bei Mass Effect sind sie belanglos,bei Deus Ex relevant,aber doch nur oberflächlich,bei David Cage spielen schon etwas mehr,aber nicht wirklich tiefgehend)
Daher wäre ich sehr erfreut wenn es diesem Spiel gelingt mir zumind. etwas in der Art zu vermitteln wie es Final Fantasy 7 Spieler erlebt haben(u mir ewig damit in den Ohren lagen) als ihnen eine Hauptfigur
weggestorben ist und wovon sie heute noch schwärmen,dann wäre das Top.
Aber vermutlich bin ich dafür auch schon zu abgestumpft.
Saleen
06. Juni 2020 um 01:17 UhrWerde hier demnächst eine Packung Taschentücher spendieren für die Heulsusen aus Play3! 😀
Es sei denn ihr habt genügen Klopapier gehortet in den letzten Wochen
Jedenfalls. Weiß gar nicht mehr wie der Teil 1 auf mich gewirkt hat aber vorhersehbar war das nicht.
Banane
06. Juni 2020 um 09:25 UhrMein 4-lagiges Premium-Klopapier gibts jetzt wieder überall wie gewohnt.
Bald werden wir wieder ein normales Leben führen dürfen. 😉
SchatziSchmatzi
06. Juni 2020 um 12:01 Uhr@vangus
Das ist menschlich. Menschen besitzen Einfühlungsvermögen, besitzen Fantasie, und sie lassen sich dadurch natürlich emotional mitreißen wie bei jedem spannenden Film und Roman genauso.
Komischerweise besitzen die meisten Menschen diese Gabe nur für Filme und Videogames. Ausserhalb davon, sprich in der Gesellschaft fehlt alles davon. Kälte, Egoismus und null Empathie für den anderen sind vorhanden.
Gibt aber auch Leute, die kein Mitgefühl zeigen, genau DAS sind Psychopathen, aber wem erzähle ich das… ^^
Herzlich willkommen in unserer Gesellschaft 😉
@redeye4
Manche Menschen können sich halt in gewisse Situationen und Figuren in Medien wie Filmen und Videospielen hineinversetzen welche reale Erlebnisse widerspiegeln. Ist nur menschlich.
Manche können sich auch im Alltag in gewisse Situationen und in Menschen hineinversetzen, aber auch nur manche. Der Großteil besitzt nicht die Intelligenz und nicht die Fähigkeit dafür. Die Bibel lehrt uns, unseren Nächsten zu lieben, nur reicht dieses Zitat, dass die Menschen sich gerade noch untereinander aushalten können, anstatt miteinander zu leben.
SchatziSchmatzi
06. Juni 2020 um 12:02 UhrEdit. Friedlich zu leben.
SchatziSchmatzi
06. Juni 2020 um 12:14 Uhr@Kalim1st
Der tot wird also was besonderes?
Komisch ich hab im Gameplay preview gesehen wie Elli 20…30 Gegner gekillt hat, ohne das es irgendwen emotional mitgenommen oder nachgetragen hat.
Warum wohl? Weil du keine Beziehung zu den Gegnern aufbauen kannst. Die Gegner sind wie fast in jeden anderen Spielen nur Schießbudenfiguren ohne Seele. Das Verhalten der Gegner ist wie das bei einem Tier. Der Gegner dient nur einem Zweck, sich dir im Weg zu stellen bis du ihn erledigt hast. Somit hat der Gegner seine Aufgabe erfüllt. Beim Tier verhält sich das ähnlich. Es geht seinem Nutzen nach bis es stirbt. Und bei 20, 30 kills ist man so abgestumpft, dass man so oder so keine Emotionen für jemanden mehr aufbauen kann.
Galahad
06. Juni 2020 um 12:20 UhrIch hoffe die Konsole selbst stört diese emotionale Herausforderung nicht.
The Last of Us 2 auf der Pro I lauter als seine Klimaanlage?
https://twitter.com/GenePark/status/1267495728538169346?s=20
Wer ist den dieser Gene Park von der Washington Post.
vangus
06. Juni 2020 um 12:45 Uhr@SchatziSchmatzi
Dieses Einfühlungsvermögen besitzt natürlich jeder Mensch (außer Psychopathen wie im weißen Haus), es ist nur bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt.
Man kann es nicht nur bei Filmen oder Spielen haben. Wer sich gut in Figuren hineinversetzen kann und es einen emotional mitnimmt, dann ist es im Alltag auf der Straße noch viel mehr der Fall.
Es sind auch vor allem die eher introvertierten Persönlichkeiten, bei denen das Einfühlungsvermögen besonders ausgeprägt ist. Diejenigen, die nie etwas sagen und im Hintergrund bleiben, die durchschauen eiben sofort und merken sofort, wenn irgendwo die Stimmung kippt oder quasi Gefahr aufkommt. Deshalb sind
vangus
06. Juni 2020 um 13:12 UhrNaja eigentlich wollte ich das Letzte wieder rauslöschen, weil es sich hier nicht lohnt darauf tiefer einzugehen, hab aber plötzlich versehentlich abgeschickt. Jedenfalls ist dieses Einfühlungsvermögen mal mehr oder weniger ausgeprägt bei den Menschen, das gilt auch für die Fantasie und allen anderen Persönlichkeitsmerkmalen.
Dieses Einfühlungsvermögen (Empathie) und weitere Eigenschaften, das wird auch emotionale Intelligenz (EQ) genannt, die eine Erweiterung des IQs darstellt. Der IQ kann sehr hoch sein, aber lässt den Menschen trotzdem dumme oder bösartige Dinge tun im Alltag, somit ist der IQ alleine eher unwichtig fürs gemeinsame Leben.
Im Internet gibt es verschiedene EQ-Tests, die ihr gern mal mitmachen könnt, sucht euch einen möglichst seriösen raus, das Ergebnis wird interessant für euch sein, man lernt sich durch sowas immer ein kleines bisschen besser kennen.
Khadgar1
06. Juni 2020 um 15:02 Uhr@vangus
Hatte kürzlich meine Prüfung in Kommunikation und Sozialkompetenz. Ist ein höchst interessantes Gebiet und weitaus komplexer als man denkt.
@kalim1st
Oh die Kurzgeschichten in Lost Odeyssey, die haben mich teilweise richtig mitgenommen. Allein die erste mit dem kleinen Mädchen.
@News
Bin mal gespannt. Der erste Teil konnte mich leider emotional nicht wirklich berühren.
SchatziSchmatzi
06. Juni 2020 um 15:50 Uhr@vangus
Psychopathen sind meistens in der Führungsriege und auch in der Politik zu finden. ^^
Der IQ kann sehr hoch sein, aber lässt den Menschen trotzdem dumme oder bösartige Dinge tun im Alltag, somit ist der IQ alleine eher unwichtig fürs gemeinsame Leben.
Das nennt man Verstand. Verstand und Intelligenz liegen so nah beieinander, dass sie wiederum weit entfernt voneinander sind. Was nützt einem eine hohe Intelligenz, wenn der Verstand genau das Gegenteil ist?
Ich habe vor ein paar Minuten mal so einen kostenlosen EQ Test ausprobiert. Mein EQ wert liegt bei 77, also über den Durchschnitt, der meistens bei 50 liegt. ^^
vangus
06. Juni 2020 um 17:22 Uhr@SchatziSchmatzi
Also eigentlich liegt der durchschnittliche EQ bei 100. 😉 Bei mir ist es immer um die 130, aber wer weis was du für einen Test hattest, nicht jeder der Tests ist seriös. Am besten sind die von irgendwelchen wissenschaftlichen Seiten, die auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen…
Und man muss bei den Tests auch ehrlich zu sich selbst sein und nicht einfach das ankreuzen, was sich am besten anhört.
@Khadgar1
Nur leider gelten diese ganzen Dinge nicht wirklich für das Verhalten im Internet ^^.
Das ist dann nochmal wieder ein Thema für sich…
Khadgar1
06. Juni 2020 um 20:03 Uhr@Vangus
Ja die Anonymität des Internets. Wobei ich dennoch nicht verstehe warum manche sich dermassen verstellen müssen und sich so daneben benehmen müssen. Vielleicht will ich auch einfach nur nicht wahrhaben, dass die Leute im RL auch so sind. Traurig wärs….
Argonar
06. Juni 2020 um 22:59 UhrSo kann mans auch ausdrücken dass die Story beschissen ist. DmC, WC3 Reforged, Star Wars, der neue Ghostbusters usw waren dann wohl auch „emotionale Herausforderungen“ 😉
Nicht dass es sowas in Spielen nicht geben würde, aber das ist so wie eben oft auch als Entschuldigung Sachen als „abstrakte Kunst“ bezeichnet werden. Nur weil man es behauptet, stimmt es noch lange nicht