Am gestrigen Abend stellte Sony Interactive Entertainment nicht nur die ersten Spiele der PS5 vor. Darüber hinaus wurde uns ein erster Blick auf das Design der neuen Konsole ermöglicht.
Ergänzend zur Präsentation der PS5 sprach Jim Ryan, Oberhaupt der PlayStation-Sparte, über die Ziele, die Sony Interactive Entertainment mit der PlayStation 5 verfolgt. Wie es heißt, möchte das Unternehmen mit der PlayStation der nächsten Generation weit mehr bieten als nur besser aussehende Spiele. Stattdessen geht es den PlayStation-Machern um einen kompletten Paradigmenwechsel, der mit dem 3D-Audio, der SSD und dem DualSense-Controller in die Wege geleitet werden soll.
SSD soll ein komplett neues Spieldesign ermöglichen
Ryan im Gespräch mit BBC: „Wir denken, dass das 3D-Audio ein Paradigmenwechsel ist. Wir denken, dass die Funktionalität des neuen Controllers, die erneut erlebt werden muss, um voll und ganz geschätzt zu werden, ein Paradigmenwechsel ist. Wir glauben, dass der SSD-Speichermechanismus (Solid State Drive) und die Art und Weise, wie er Ihnen tatsächlich dabei helfen kann, sich in Spielen zwischen den Welten zu bewegen und Ladezeiten zu vermeiden, ein Paradigmenwechsel ist.“
Mit einem Blick auf die SSD führte Ryan aus: „Wir haben große Anstrengungen unternommen, um dies in der Ratchet and Clank-Demo mit beachtlicher Länge zu demonstrieren. Du hast gesehen, wie sich Ratchet von Welt zu Welt bewegt. Bei früheren Generationen hätte der Charakter einen Korridor entlang gehen müssen, während im Hintergrund geladen wurde. Jetzt passiert es einfach sofort.“
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Und weiter: „Ich weiß, dass es in früheren Generationen eher um bessere Grafiken ging. Es ging um eine stärkere CPU. Aber wir glauben, dass wir hier eine Reihe von Funktionen haben, die das sensorische Erlebnis des Spiels verbessern und es Entwicklern ermöglichen, wirklich coole und unterschiedliche Dinge zu tun.“
Die PS5 erscheint im diesjährigen Weihnachtsgeschäft. Einen Preis und einen konkreten Termin nannte Sony Interactive Entertainment bisher nicht.
Quelle: BBC
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Kommentare
The_Hoff
13. Juni 2020 um 10:13 Uhr@Grinder1979
Weil Studiokopfhörer wenig Details verschlucken. Erzielt für mich am AVR immer noch das beste Ergebnis wenn es um Surround geht. Nutze selbst ein Beyerdynamic DT 770 Studio 250 Ohm seit Ewigkeiten.
Squall Leonhart
13. Juni 2020 um 12:04 Uhr@Waltero_PES dass ist schon richtig dass eine Vielfalt an Usern von allen möglichen Foren toleriert werden sollte, bin ich dafür. Aber wie die momentan sich die Zunge über Sony zerreißen drüben im Xboxdynasty Lager grenzt schon an Wahnsinn. Hier wird auch über Microsoft getrollt aber nicht in dem Maße wie über die PlayStation!
Grinder1979
13. Juni 2020 um 12:09 Uhr@hoff
ah, ok. Dachte auch immer wegen der hohen Ohm-Zahl sind die zu leise. Wieder was gelernt. (kommentar zu schnell. wtf! Bin kein Opa)
The_Hoff
13. Juni 2020 um 14:41 Uhr@Grinder1979
Wenn man die ausschließlich am AVR hat, dann geht das. Ansonsten wäre ne Impendanz von 80Ohm als Allrounder schon besser. Hast also nicht Unrecht.
Rookee
15. Juni 2020 um 13:18 UhrSo ein gelaber… als ob alle die sekunde ladezeiten reduktion bemerken werden von der series x zur ps5. Und dieses 3d audio. Was bringt es meiner atmos anlage, wenn mein avr kein 3d audio signal codieren kann. Ich brauch keine neue konsole, ganz erlich, da nehm ich lieber die series x und spiele mit nativ atmos anstatt irgendwas umgewandeltes dann bei sony