Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Netflix-Adaption von „The Witcher“ sollen bald wieder wieder aufgenommen, nachdem sie aufgrund der COVID-19-Pandemie zunächst gestoppt wurden. Passend dazu lieferte Showrunner Lauren S. Hissrich in einem aktuellen Interview ein paar Details, die eine kleine Vorschau darauf geben, was euch mit der Fortsetzung erwartet.
In den neuen Episoden wird ein Kritikpunkt wegfallen, mit dem sich viele Zuschauer innerhalb der ersten Staffel recht schwer taten. Dabei handelt es sich um die unterschiedlichen Zeitlinien, die mitunter als schwer verständlich bezeichnet wurden. Sie werden in der neuen Staffel nicht zurückkehren.
Keine Reaktion auf die Kritik
Der Wegfall der unterschiedlichen Zeitachsen ist allerdings keine Reaktion auf das Feedback der Fans. Vielmehr kommen sie nicht mehr zum Einsatz, da sich die Handlungsstränge der drei Hauptfiguren fortan in einer Zeitachse befinden.
„Was wir also in Staffel 2 sehen werden, ist, dass alle unsere Charaktere auf der gleichen Zeitachse existieren“, so Hissrich. „Was uns das storytechnisch ermöglicht, ist ein etwas anderes Spiel mit der Zeit. Wir können Rückblenden machen, wir können Vorblenden machen, wir können die Zeit auf eine ganz andere Art und Weise integrieren.“
In der ersten Staffel von „The Witcher“ waren zusätzliche Zeitsprünge nicht möglich, da sie zusammen mit den unterschiedlichen Zeitachsen dazu geführt hätten, dass sich die Zuschauer mit vier oder fünf oder sechs Zeitlinien auseinandersetzen müssten.
„Selbst ich weiß, dass das zu viel ist“, so Hissrich weiter. „Daher denke ich, dass es für das Publikum viel einfacher sein wird, zu folgen und es zu verstehen, insbesondere für ein neues Publikum, das hinzukommt. Aber es wird mit der Zeit noch einige lustige Herausforderungen geben“.
Die erste Staffel von „The Witcher“ war auf Netflix ein riesen Erfolg.
Details zur Handlung
Auch zur Handlung hinterließ die Dame einige Details: „Ich freue mich wirklich darauf, wieder einzusteigen und Vesemir, seine Vaterfigur, zum ersten Mal zu treffen und all diese Männer, mit denen er aufgewachsen ist, seit er sieben Jahre alt war.“
Zum Thema
Laut Hissrich haben die Leute, die sich mit der ersten „Witcher“-Staffel beschäftigt haben, ein ziemlich gutes Gespür dafür, wer Ciri ist und wer Geralt ist. Und jetzt können die Produzenten alles in einen Mixer werfen und sehen, was passiert, wenn zwei Menschen, die völlig unterschiedlich sind, aufgrund der Umstände miteinander auskommen müssen.
„Und ich denke, es macht wirklich Spaß. Es ist nicht immer schön. Sie werden streiten. Sie werden kämpfen. Es werden zwei Fremde sein, die zum ersten Mal zusammenkommen und denen gesagt wird: Ihr werdet für immer zusammen sein“, so Hissrich abschließend.
Weitere Meldungen zu The Witcher.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
-KEI-
17. Juni 2020 um 20:22 UhrDie wollte doch nur Yens und Ciris story vorziehen, die alte…
Armer Geralt wurde in seiner eigenen story zur randfigur lol.
Noir64Bit
17. Juni 2020 um 21:16 UhrDas mit dem hin und her gespringe war aber auch echt nervig!
Aber letztlich auch nur deshalb weil entsprechende Hinweise fehlten zu welchem Zeitpunkt in der Vergangenheit man sich befand!
freedonnaad
18. Juni 2020 um 00:24 UhrWow, das haben die produzenten doch schon anfang des Jahres gesagt…..
TheEagle
18. Juni 2020 um 13:04 UhrDie Serie ist mir leider zu gehyped und überbewertet, die Szenen mit Gerald sind sehenswert, aber bei den anderen Charkteren und Ihrer Geschichten einfach nur langweilig. Hoffe das Staffel 2 mehr Gerald zeigt als Ciri&Co….