Wenn ein Spiel im Jahr 2020 besonders schwer ist, dann vergleichen es viele nahezu reflexartig mit „Dark Souls“. Dabei sind schwierige Titel keine echte Neuerung: Blicken wir zurück in die Videospielvergangenheit, dann gibt es viele Abenteuer wie „Driver“ oder „Ghosts’n Goblins“, die Spieler ganz bewusst zur Weißglut trieben.
Der Einfluss von „Dark Souls“ auf den Massenmarkt aber lässt sich nicht bestreiten. Nicht umsonst gibt es für „Sekiro“, „Nioh“ und Co. inzwischen die passende Genre-Bezeichnung: „Soulslike“. Und so wundert es auch nicht, dass in schöner Regelmäßigkeit mal mehr und mal weniger originelle „Dark Souls“-Klone den Markt stürmen.
Das größte Problem daran: Die Formel nutzt sich mit jedem weiteren Spiel immer stärker ab und was einstmals Nervenkitzel verursachte, ist inzwischen schnöder Alltag.
Die Sache mit dem Schwierigkeitsgrad
Egal, ob „Demon’s Souls“, später „Dark Souls“ oder eben auch „Bloodborne“ und „The Surge 2“ – sie alle beziehen ihren Reiz aus dem Scheitern. Die Lernkurven dieser Spiele sind enorm steil und zuletzt kratzte „Nioh 2“ hart an der Grenze des Ertragbaren. Der hohe Schwierigkeitsgrad gehört bei „Soulslike“-Spielen dazu: Sterben, erneut versuchen, sterben, daraus lernen, erneut versuchen, sterben … diese Spirale könnte ewig gehen.
Persönlich griff mich zuletzt etwa der Schmied Enenra in „Nioh 2“ bei der Spielerehre. Eigentlich wollte ich längst ins Bett, doch musste den Feuerteufel noch unbedingt (dezent unterlevelt) platt machen. Das Ergebnis: Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich den Burschen endlich besiegte und der nächste Tage war geprägt durch Gähnen und dicke Schatten unter den Augen.
Und ich verstehe diese Faszination an der Herausforderung: In einer Zeit, in der gerade die großen Produktionen zunehmend den so genannten „Flow“ – also den schmalen Grat zwischen Motivation und Herausforderung – herunter surfen, ist dieser Mut zur „Unbequemlichkeit“ geradezu erfrischend. Diesen Reiz am Andersartigen kann ich absolut nachvollziehen und ist der Grund, weshalb ich „Soulslike“-Spiele auch über zehn Jahre nach „Demon’s Souls“ mag.
Ich respawne, also bin ich
Was mich allerdings immer stärker stört, sind die ständig wiederkehrenden, nahezu identischen Gameplay-Elemente. Ein ausgeklügeltes Kampfsystem gehört hier natürlich zum Standard. Ohne eine gewisse Nachvollziehbarkeit von Attacken, Ausweichmanövern und Spezial-Manövern funktionieren „Soulslike“-Spiele nicht.
Was ich inzwischen aber nicht mehr sehen kann, sind respawnende Gegner, wenn ich wahlweise an Lagerfeuern oder anderen Punkten zwischenspeichere oder draufgehe. Dieser Gameplay-Mechanismus hat einen Sinn: Zum einen kann ich durch Grinding meinen Charakter hochleveln, zum anderen nötigt sie mich dazu, aufmerksam zu bleiben.
Allerdings sorgt gerade diese Dualität nicht selten für enormen Frust. Habe ich wirklich immer Lust, mich durch die immer gleichen Monster und Gegner zu prügeln – nur für ein paar Erfahrungspunkte? Will ich wirklich zu jeder Sekunde 100% konzentriert sein? Jeder Moment des Hochmuts und jeder Augenblick der Ablenkung sorgen unwiederbringlich für den Bildschirmtod. Diese Idee passt ins Konzept, aber es gab auch Zeiten, in denen respawnende Gegner als absolutes Gamedesign-No-Go durchgingen. Und manchmal denke ich, dieses Konzept gehört auch dort hin.
Kryptisch geht immer!
„Soulslike“-Spiele werfen euch stets in eine möglichst unwirtliche Welt hinein. Stets ist diese geprägt durch Gewalt und Tod, aber hauptsächlich durch allerlei Mysterien. Wenn ihr „Dark Souls“ oder „Bloodborne“ das erste Mal startet, wisst ihr nicht viel mehr als dass euch diese Spiele einfach nur hassen und möglichst schnell in den „Game Over“ treiben wollen.
„Soulslikes“ beziehen ihren Reiz oft aus der Faszination am Unbekannten. Das wiederum sorgt zwar beim Erforschen für einige Aha-Momente, zugleich aber garantiert dieser Aspekt auch oft viele Fragezeichen im Kopf. Was bewirkt nochmal der Einsatz von „Aroma-Schlick“ oder ein „Skeptiker-Gewürz“ in „Dark Souls 2“? Irgendwie bekommt man das Gefühl, als würden die Autoren munter Schlüsselworte zusammen werfen und anschließend an Items Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile verteilen.
Auch in Sachen Hintergrundgeschichte verfolgen die wenigstens „Soulslike“-Spiele ein klares Konzept. Mal sind es Rache-Stories, mal seltsame Fabeln über den Kampf zwischen Gut und Böse – zumeist aber steht die Geschichte eindeutig im Schatten der Kämpfe, sodass die meisten Konsumenten darüber getrost hinweg blicken.
Der Einfluss auf den Mainstream
Wie ja bereits eingangs erwähnt, mauserte sich „Dark Souls“ zu einer der einflussreichsten Marken in der Videospielbranche. Spätestens als auch „Star Wars: Jedi Fallen Order“ ebenfalls Stilmittel von Hidetaka Miyazakis Action-Serie übernahm, war dies ein Ritterschlag für die beinharte Dark-Fantasy-Reihe.
„Soulslike“-Spiele sind längst auf der großen Bühne angekommen und Entwickler versuchen händeringend ihre Produkte vom großen Vorbild abzusetzen: „Star Wars: Jedi Fallen Order“ trumpft mit der starken Lizenz und knackigen Lichtschwertkämpfen auf. In „The Surge 2“ gewinnen die Gefechte dank abgetrennter Gliedmaßen und damit verbundener Eigenschaften an Tiefe hinzu. Und „Nioh 2“ wirft Haltungen und Dämonen-Transformationen in den Ring.
Zum Thema
All diese Spiele rangieren auf einem guten bis sehr guten Niveau. Echte Totalausfälle gab es bislang selten – abgesehen vielleicht von „Lords of the Fallen“. Aber, es fehlt uns auch noch der nächste Quantensprung. „Soulslike“-Spiele fühlten sich zuletzt sehr ähnlich an und es scheint fast so, als würden lediglich Settings und Kleinigkeiten variieren.
Genau hier sollten die Entwickler ansetzen und dieses noch junge Genre weiterentwickeln. Damit es nicht länger den faden Stempel der „schweren Spiele“ aufgedrückt bekommt und eine noch prägnantere, eigene Identität entwickeln.
Und jetzt unsere Frage an euch: Wie steht ihr zu Soulslike-Spielen? Habt ihr etwa „Nioh 2“ gezockt und was sagt ihr dazu, dass etwa auch „Star Wars: Jedi Fallen Order“ auf Spielideen aus der „Dark Souls“-Reihe setzt?
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Kommentare
Kietzler
21. Juni 2020 um 15:13 UhrIch kann dieses „Soulslike“ nicht mehr hören… Wann gibt es wieder Innovationen auf dem Spielemarkt? Jetzt bekommt Demon’s Souls auch noch ein Remaster auf der PS5. Also wer dies unterstützt, muss sich nicht wundern dass es nur noch solchen Schrott auf dem Spielemarkt gibt.
XEISBRECHERX
21. Juni 2020 um 15:24 UhrNaja für manche ist es vl Schrott, andere aber freuen sich darauf !
Da Demons Souls schon eine gefühlte Ewigkeit her is, freu ich mich sehr darauf !
Wieder mit den gleichen Kumpels von damals das Spi
martgore
21. Juni 2020 um 15:25 UhrDas try and error System gibt es ja nicht erst seit den souls spielen. Ganz im Gegenteil, auf dieses System haben ja fast alle 80er Jahre spiele aufgebaut. Erst die Grundlagen lernen, dann „das Level“ speichern gab es damals nicht und so mit war try&error geboren.
Und mir gefällt es seit den 80ern. ^^
Das_Krokodil
21. Juni 2020 um 15:26 Uhr@Kietzler:
Es ist ein Remake… so schwer ist das doch nicht, sich diesen Unterschied zu merken.
consoleplayer
21. Juni 2020 um 15:26 UhrIch persönlich kann mit diesen Spielen auch nicht viel anfangen. Wünsche aber allen, die es können, viel Spaß damit
martgore
21. Juni 2020 um 15:27 UhrNach dem „das Level“ gehört ein Punkt. Ergibt sonst keinen Sinn. ^^
Edit Funktion .. incoming 2021 ?
XEISBRECHERX
21. Juni 2020 um 15:27 UhrSpiel nochmal durchzuzocken was uns sehr viel Spaß und auch Frust machte lässt die „alten“ Zeiten wieder auferleben ^^
XEISBRECHERX
21. Juni 2020 um 15:29 UhrEdit Funktion wär mal was tolles. . .
AD1
21. Juni 2020 um 15:44 UhrWieso baut man nicht einfach verschiedene Schwierigkeitsgrade ein? Ich versteh das Problem nicht. Dann könnte sich jeder aussuchen wie er es spielen möchte. Ich fand Dark Souls sehr interessant, hab es aber zügig wieder gelöscht weil ich keinen Bock hatte mich zu quälen und deshalb soviel meiner Zeit zu investieren
Brok
21. Juni 2020 um 15:45 UhrNichts was mich irgendwie interessant. Nicht mal primär wegen dem Schwierigkeitsgrad einzelner Gegner, sondern weil Feste Savepunkte Und Dauerrespawn so ziemlich das abschreckendste Merkmal sind das ein Spiel bieten kann.
Das verursacht bei mir einen direkten Reflex zur Deinstallation
Stefan-SRB
21. Juni 2020 um 15:50 UhrAlter was ist der Autor bitte für ein Casual? Nioh 2 war überhaupt nicht schwer, Bloodborne und vor allem sekiro waren da 2 Klassen härter. Und dann noch der Schmiedboss also Enenra ernsthaft? Der hat gefühlt 4 verschiedene Angriffe und das wars hatte den first try blind down. Der Autor sollte nochmal seine Gaming skills reflektieren bzw git gud 😀
Was Qualität angeht sind die Soulsspiele von FromSoft einfach unschlagbar, Nioh ebenfalls. Das die anderen billiger Abklatsch sind, darüber kann man streiten
Doc Milu
21. Juni 2020 um 15:50 UhrDie negativen Punkte nahezu aller Soulslike-Spiele fasst der Text gut zusammen. Frust als primäres Gameplayelement und nahezu gar keine Story – aus diesen zwei Gründen kaufe ich solche Games nicht. Nur Jedi: Fallen Order hab ich mir geholt, aber das macht Dinge anders: Es gibt auswählbare Schwierigkeiten und eine Story.
nico2409
21. Juni 2020 um 15:52 UhrIst doch gut so dass schwere Spiele den Massenmarkt erreicht haben. Ich hoffe es werden noch zahlreiche folgen! Ich bin eher von den einfachen casual Games überdrüssig!
OFWGKTA
21. Juni 2020 um 16:11 UhrIch bin mir so ziemlich sicher, dass kein From Software Fan denkt dieses Genre würde in einer Sackgasse stecken.
Kehltusa
21. Juni 2020 um 16:12 UhrFür mich gibt es nichts besseres als From Software und nioh – Ableger. Gerade dadurch, dass es eben nur einen schwierigkeitsgrad gibt, kann das spiel viel besser gebalanced werden. Ich hatte nie das Gefühl, dass es nun unfair ist – wobei ich bei Sekiro fast geweint hätte ;D
Man muss sich darauf einlassen und sich richtig reinfuchsen – für schnell ein WE lang die Story durchballern ala COD ist das nichts.
Die spiele sind halt nichts für jeden, müssen sie aber auch nicht
EdgaFriendly
21. Juni 2020 um 16:18 Uhrhab gerade sekiro mit platin beendet.versteh den beitrag nicht ganz,diese core games wollen ja auch gar nicht für jeden zugänglich sein.vielmehr entsteht die faszination ja erst durch die kryptische erzählweise.und jeder bildschirmtod fordert einen auf es beim nächsten mal besser zu machen……ich liebe es.und wer sagt denn dass man alle gegner die respawnen auch wieder plätten muss,wer nich grinden will läuft halt einfach bis zum boss weiter;)
f42425
21. Juni 2020 um 16:21 UhrEtwas Soulsseele ist das beste, was Star Wars JFO passieren konnte. Wären diese nicht vorhanden, wäre es evtl. ein ziemlich schlechter Tomb Raider abklatsch geworden. Es ist ein richtig gutes Game und wäre die Kampfmechanik auch noch so gut wie in Sekiro, wäre es für mich evtl. Game des Jahres aus diesem Genre. Beim Kampfsystem wurde leider etwas geschlammt, aber für Respawns Debut eines nicht Shooter Games, ist es schon richtig gut.
Soulslike definiert sich nicht allein über die Schwierigkeit, sondern über die Athmosphäre und der Art des Gameplays. Wird sich nur der Schwierigkeitsgrad genommen, geht es in die falsche Richtung. Bei Nioh 2 bin ich noch am überlegen, ob ich es mir hole.
Mal von Sekiro abgesehen, waren weder Demons Souls noch die Dark Souls spiele schwer. Fordernd und Fair! Und das Gefühl beim nächsten Bonfire angekommen, eine Abkürzung freigeschatet oder einen Boss besiegt zu haben, waren Belohnung, die man in 0815 Games so nicht oder selten erhält. Es sind halt keine Call of Duty Ableger, wo man kurz in Deckung geht, wenn der Bildschirm rot wird.
Für Mellinnials ist das schwer zu verstehen. Ich habe nichts gegen ein gutes Game mit guter Spielmechanik. Es muss nicht bockschwer sein um mir zu gefallen. Es darf nur nicht so leicht sein, dass grundlegende Spielmechaniken ausgehebelt werden können.
Grundsätzlich habe ich große Überschneidungen zu der Meinung dieses Artikels, da eine Weiterentwicklung gut ist. Games sollten so sein, dass Schwierigkeitsgrade und Grinden nicht nötig sind und Speicherpunkte sollte gut gesetzt sein. Ich halte nichts vom freien Speichern, außer bei echten Open World Spielen, da die suche nach einen neuen Startpunkt immer einen gewissen Nervenkitzel mitbringt. Rücksetzpunkte, wenn gut gesetzt sind natürlich gern gesehen.
Spiele sollten aufgrund des Mainstreams nicht zu glatt gebügelt werden. Falls ein Storymodus mit 0 Anspruch mit im Gepäck ist, dann ist das Ok für mich, aber grundsätzlich sollten sich die Entwickler die Mühe machen, einer Vision über Gameplay und -mechaniken zu folgen und nicht das ganze mit Leicht, Mittel, Schwer und UltraMegaSuperLeckMichSchwer zu machen…. NG+ und zusätzliche Schwierigkeitsgrade von mir aus. Hell and Hell (DMC) brauche ich nicht, aber wer es mag.
Es ist für jeden etwas dabei. Wenn sich einige an den Soulsmechniken bedienen und diese gut umsetzen, ist es ein Gewinn für die meisten Games. Wenn sich dadurch ein neues Genre entwickelt umsobesser. In Sekiro konnte man schleichen und meucheln, also ein Assasins Creed, nur etwas schwerer. Also hat jeder die Wahl…
Corristo
21. Juni 2020 um 16:21 Uhr@ Doc Milu
Wer meint Dark Souls, Bloodborne und Sekiro hätten keine Story hat auch einfach null aufgepasst bei dem Spiel.
Und über die billige fallen Jedi Story lache ich mich tot.
Khadgar1
21. Juni 2020 um 16:29 Uhr„nahezu gar keine Story“
Dann sollte man sich vielleicht mal etwas mehr mit der Story beschäftigen. Nur weil man nicht alles wie einem kleinen Kind vorgegaukelt bekommt, heisst es nicht gleich, es hätte kaum Story. Ganz im Gegenteil, die Story ist verdamnt interessant und für mich eins der interessantesten Lores der letzten Jahre. Man muss nur mal sein Köpfchen und etwas Fantasy nutzen.
Zischrot
21. Juni 2020 um 16:44 UhrSehe auch nicht, wo das Genre in einer Sackgasse stecken soll, ganz im Gegenteil, man merkt, dass allen voran Miyazaki sich Mühe gibt seine Games voran schreiten zu lassen. Dass das dann eher Evolutionen als Revolutionen sind, ist vollkommen ok, ich brauche keine Revolution in diesem Bereich, die mir alles umkrempelt, was diese Games spielenswert macht.
Ich für meinen Teil spiele aber halt auch nicht jeden erdenklichen soulslike. The Surge oder Lords of the Fallen z.B. empfinde ich persönlich als seelenlose Soulsborne Kopie, sowas macht mich schon von Beginn gar nicht erst an. Auch Jedi FO habe ich nach ca. 25 Stunden abgebrochen, da es mich aus verschiedenen Gründen einfach nur gelangweilt hat. Wem das gefällt, dem sei es natürlich gegönnt, aber ich suche mir meine soulslikes auch sehr genau aus, dann hat man auch nicht das Gefühl in einer Sackgasse zu spielen. Wer jedes erdenklich soulslike abgrast, dem mag das dann irgendwann natürlich anders gehen, das mag schon sein. Aber ob das dann am souslike Subgenre oder einfach nur einem/mehreren nicht wirklich guten Games liegt, dass sei mal dahin gestellt.
xSeVaLzZ
21. Juni 2020 um 16:45 UhrIch Spiel gerne die Spiele kann nicht genug Souls Like bekommen. Macht einfach Spaß keiner zeigt dir denn Weg musst Seelen sammeln Kannst dich stärker machen. Erkundest alles und tötest denn Boss.
StevenB82
21. Juni 2020 um 16:46 UhrIn Odyssey hat das überhaupt nicht gepasst. Man ist fliegender Gott, braucht aber 15 Pfeile in den Kopf um nen menschlichen Gegner zu töten. Sowas ist der größte Unsinn. Muss schon irgendwo auch stimmig sein das Thema.
Saleen
21. Juni 2020 um 16:47 UhrIch mag die Souls Spiele sehr (bis auf die Performance)
Diese dreckige, düstere Spiel Design was auf seiner Art völlig Gnadenlos ist aber trotzdem noch fair bleibt, ist halt einfach geil. Button Mashing ist dort fehl am Platz….
Ganz einfach.
😀
Shaft
21. Juni 2020 um 16:47 Uhrbei mir sind bloodborne und co schon längst wieder runtergeflogen und zu hasselementen geworden. ich spiel lieber spiele die easy to learn but hard to master sind, also so sachen, wo man von vornherein gut aussieht, aber wenn man sich reinkniet noch viel mehr lernen kann, wie spiderman oder die frühen tony hawk
Zockerfreak
21. Juni 2020 um 16:49 UhrNaja, solche Spiele sind für mich reine Zeitverschwendung
Misko2002
21. Juni 2020 um 16:50 UhrIch freue mich stets auf neue Fromsoftware Spiele like DS und Bloodborne; die haben etwas Mystisches an sich und auch die Grafik ist zweckmäßig. Die Atmosphäre ist einzigartig. Aber die Spiele sind teilweile zu schwierig und nervenaufreibend. Wie sehr mich auf Sekiro gefreut habe. Wie sehr es mir zu Beginn auch Spaß gemacht hat. Es hat sich unglaublich gut angefühlt, es zu spielen und die Gegner nacheinander auszuschalten. Aber leider bin ich am zwei Gegnern gescheitert (Stier). Und nach rd 2-3 Stunden des Scheiterns habe ich das Spiel aufgegeben. Aber naja. Ich war halt zu schwach
Tarkanyil
21. Juni 2020 um 17:00 UhrWenn ich mir Spiele wie the last of us part 2 anschaue bin ich froh, dass ea wenigstens noch gescheite Spiele wie die Souls games gibt
Analyst Pachter
21. Juni 2020 um 17:03 UhrAha…Lords of the Fallen war also ein „Totalausfall“…
…Olaf…alter
SchatziSchmatzi
21. Juni 2020 um 17:03 Uhr@Brok
Dann brauchst du auch kein RPG anrühren wenn es dich so sehr stört. Irgendwie muss man sein Level hich bekommen um es mit stärkeren Gegnern aufnehmen zu wollen.
Imanuel Cunt
21. Juni 2020 um 17:08 UhrIch finde die Souls-Reihe einfach grandios, wenn auch stellenweise unverschämt schwer. Ich bin richtig scharf auf das Demons Souls Remaster, das Original habe ich platinisiert. Hoffe aber das sie einige Elemente erleichtern, z.B. das man nicht direkt verstirbt, wenn man ein Loch reinfällt, oder das man sich Wegweiser anzeigen lassen kann, die einem anzeigen wo es lang geht. Hoffentlich ersetzen sie diesen einen Ort Turm von Latifa durch einen neuen, da habe ich damals aufgegeben bei diesen Spinnenmenschen mit der Glocke, der Ort war einfach unverschämt. Ansonsten bin ich echt gespannt, denke Bluepoint wissen was sie tun. Haben es ja beim Ico of the Colossus Remake schon unter Beweis gestellt.
Gurkengamer
21. Juni 2020 um 17:27 UhrDie Schwierigkeit eines Spiels liegt ja immer im Auge des Betrachters , gab ja schon zu nes/snes/sega zeiten ziemlich schwere Spiele wie zb Megaman, Ninja gaiden usw. Aber davon mal ab , stimmt schon , langsam nutzt sich das Souls und auch Soulslike Gameplay zunehmend ab , ich hoffe ja das Elden Ring mal frischen Wind reinbringt was die Gameplay Mechanik angeht… Trotz allem gibt es aber außerhalb dieses Genres auch sehr schwere Spiele , sich damit brüsten zu können irgend nen Souls Titel durch gespielt oder Platiniert zu haben ist keine Kunst mehr. Ich sag nur Super Meat Boy auf Platin , das ist ne Aufgabe 😀
RickRude
21. Juni 2020 um 17:31 UhrBei mir ist das mal so mal so. Sekiro hab ich durch. Aber bei einigen Gegnern gegen Ende musste ein Kumpel übernehmen. War einfach viel zu schwer, solche Reaktionen hab ich nicht mehr…
Lords of the Fallen kam ich irgendwann auch nicht mehr weiter. In The Surge kam ich Fast gar nicht rein. Bloodborne ging für mich gar nicht, schon am Anfang gescheitert
Das ganze Genre ist für mich nichts
nico2409
21. Juni 2020 um 17:32 Uhr^^Der Turm vom Latria war ein Grund wieso es Bloodborne später gab. Ohne den Erfolg von Demon‘s Souls, gäbe es heute kein Dark Souls oder Bloodborne! Es ist eines der wichtigsten Spiele welche die Industrie ein wenig umgekrempelte hat. Davor war Gaming ein weichgekochter Pixelhaufen!
grayfox
21. Juni 2020 um 18:13 Uhrso schlecht ist fand ich lotf nicht, besser als the surge alle mal
Pfälzer
21. Juni 2020 um 18:32 UhrLords of the Fallen Totalausfall??? Ich bitte euch
Es kommt in meinem Ranking noch vor Dark Souls 3 und Sekiro.
Immortal Unchained ist mMn ein Totalausfall.
Nioh 1+2 waren klasse ebenso Star Wars und The Surge 1+2
Einmal im Jahr kann man sich auf ein „Soulslike“ einlassen.
CloudAC
21. Juni 2020 um 18:48 UhrKonnt vor Bloodborne auch nix mit so Spielen anfangen und inzwischen gefallen mir die The Surge Teile sogar besser. Allein vom KS her finde ich den zweiten super. Auch das es nicht 573926262829172 Bosse gibt, weil durch die relativ geringe Anzahl, hat man keinen Berg vor sich, sondern weiß, man muss sich nur paar mal dem Frust aussetzen. Die anderen Spiele sind zwar auch top, aber bei DS3 und Sekiro wurd das auf dauer schon anstrengend. Dazu kommt ja oft, kommste von Arbeit heim, biste eh schon platt und dann haste noch 2 Stunden zum zocken und machst keinen Schritt vorwärts, weil den 30 mal am Boss scheiterst, weil de unter anderem halt auch müde bist vom Tag^^. Mehr Story Inszenierung wäre in dem Genre auch mal was, Sekiro ging was das angeht wenigstens mal nen Schritt weiter.
Kietzler
21. Juni 2020 um 20:17 Uhr@Imanuel Cunt
Bluepoint Games ist das einzige positive an dem Remaster von Demon’s Souls. Das gibt Hoffnung. Das andere Remake war ja auch gut, grafisch konnte es locker mit The Last Trico mithalten.
Imanuel Cunt
21. Juni 2020 um 20:46 Uhr@Kietzler:
Bei BP muss man sich echt nicht sorgen. Ich bin gespannt was die als nächstes remastern. Hoffe ja schon länger auf ein Remake von „Fahrencry“, das war so ähnlich wie heavy rain. Ist auch von den selben Leuten gewesen. Das „Detroit: Incoming Human“ war irgendwie nicht so mein Fall, auch wenn es optisch derbe war.
Ita54
21. Juni 2020 um 21:07 UhrDemon‘ s Souls wird day one kauf 🙂
So wie From Software die souls Spiele macht, bekommt kein anderer die hin. 😉
Shezzo
21. Juni 2020 um 21:15 UhrDieses ganzen Remakes usw sind ja irgendwie garnichts für mich. Wenn ich wirklich mal Bock hätte alten Stuff zu zocken load ich ihn mir halt auf meine Ps3. Aber das kommt so gut wie nie vor. Will lieber neues Zeug anstatt jetzt in den nächsten 20 Jahren nochmal alles zu zocken was ich schon komplett durchgespielt habe ^^