In den letzten beiden Konsolengenerationen wurden AAA-Spiele immer größer und langlebiger. Live-Content, Event-Inhalte und Erweiterungen sollen die Spieler langfristig ans Spiel binden. Allerdings hatte man in den letzten Jahren auch einen immer stärkeren Fokus auf Open-World-Spiele wie „Red Dead Redemption 2“, „Assassin’s Creed Odyssey“, „The Witcher 3: Wild Hunt“ gelegt, die einen von Grund auf schon über 100 Stunden beschäftigen.
Um solche Spiele auf die Beine zu stellen, werden heutzutage gigantische Entwicklerstudios, ein riesiges Budget und vor allem eine Aufopferung der Mitarbeiter benötigt, wenn die stets harsch kritisierten Crunch-Zeiten der Entwicklung anstehen. Mit jeder Konsolengeneration steigen die Produktionskosten, da eine bessere Grafik und mehr Details auch mehr Arbeit benötigen.
Kosten könnten weiter explodieren
Auf der Gamelab Live-Konferenz sprach der ehemalige PlayStation-Präsident Shawn Layden über die potentiellen Kosten der AAA-Spiele auf den Next-Gen-Konsolen. Bisher wurden meist zwischen 80 und 150 Millionen US-Dollar für die Produktion benötigt, wobei Layden von einem weiteren Kostenanstieg ausgeht. Aus diesem Grund würde Layden gerne wieder die AAA-Titel sehen, die 12 bis 15 Stunden Spielzeit bieten.
„Es ist für jedes Adventure-Spiel schwierig die 50 bis 60 Stunden Gameplay anzupeilen, da es so viel kostspieliger ist, um es zu erreichen. Und am Ende könnte man einige interessante Schöpfer und ihre Geschichten aus dem Markt ausschließen, wenn dies die Marke ist, die sie erreichen müssen … wir müssen das überdenken“, sagte Layden. „Gibt es eine andere Antwort? Anstatt fünf Jahre zu nutzen, um ein 80-Stunden-Spiel zu erschaffen, stellt sich die Frage, wie ein drei Jahre und 15-Stunden-Spiel aussehen könnte. Wie hoch wären die Kosten? Ist es eine vollwertige Erfahrung?“
Als alteingesessener Gamer würde Layden die kürzeren AAA-Spiele bevorzugen, da er vor allem mehr Spiele abschließen würde. Zudem vergleicht er es mit gut zusammengestellter Literatur oder einem Film, der einen gestraffteren und ansprechenderen Inhalt bietet.
Zum Thema
Allerdings sieht Layden auch ein Streitthema zwischen den weiter ansteigenden Produktionskosten und dem Preis eines neuen Spiels. Schließlich zahlt man heutzutage weiterhin 70 Euro bzw. 60 Dollar für eine Neuveröffentlichung.
„Es waren 59,99 US-Dollar, seitdem ich in dieses Geschäft gekommen bin, aber die Kosten von Spielen sind seitdem um das Zehnfache gestiegen. Wenn man keine Elastizität beim Preispunkt hat, aber einige riesige Unbeständigkeit beim Kostenpunkt vorherrscht, wird dieses Modell sehr schwierig. Ich denke, dass diese Generation diese beiden Imperative kollidieren sehen wird“, betonte Layden abschließend.
Es wird sich zeigen müssen, wie sich die Branche in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.
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Kommentare
Crysis
24. Juni 2020 um 12:14 UhrWenn ich in 15h Spielstunden bestens unterhalten werde dann brauch ich keine 60h Singleplayer Erfahrung, vor allem wenn man Spielzeit durch nervige Sammelaufgaben oder schleicheinlagen versucht zu strecken. Aber wenn dann in einem 15h Spiel auch noch 6 Stunden genau aus schleichen und Sammeln bestehen dann regt mich das schon sehr auf und wenn dann davon nochmals 4 Stunden Rätsel sind dann bleibt nicht mehr viel Raum für eine interessante Handlung. Allerdings Spiel ich auch gerne Spiele wie Monster Hunter World die genau aus diesen angesprochenen Faktoren bestehen, allerdings kommt hier nicht nach kurzer Zeit der Abspann sondern man Spielt es gut 1000 bis 2000 Stunden oder länger je nachdem wie man Lust hat. Spiele wo ich weiß das ich lange Unterhalten werde dort gebe ich auch gerne den Vollpreis. Aktuell ist ehh nicht der bedarf nach Spielen da, also wieso den Markt immer wieder mit kurzen Spielen überfluten? Am Ende kaufen sich die Leute dann wirklich nur noch die Spiele im Sale weil sie keinen Bock haben für ein 15 Stunden Spiel oder kürzer 70 Euro auszugeben.
Banane
24. Juni 2020 um 12:30 UhrJemand dem es bei dieser Sache ums Geld geht sollte sich ohnehin immer nur games im sale kaufen.
Sunwolf
24. Juni 2020 um 12:39 UhrStimme Banane zu, The Last of Us Part II ist ein gutes Spiel doch die habe es zu sehr in die Länge gezogen. In manchen Abschnitten passiert nichts wichtiges und doch muss man so einen langen Weg nehmen um ans Ziel zu kommen.
Bin es selbst noch nicht durch aber habe auf der Uhr eine Spiellänge von 22 Stunden. Vielleicht hat es am ende einen entscheidenden Grund warum es so lang.
VincentV
24. Juni 2020 um 12:46 UhrLieber spannende 15 Stunden als „hin und wieder spannende“ 30.
Bin jetzt in der zweiten Hälfte von TLOU2 angekommen und im Moment wirkt es schon etwas in die Länge gezogen. In der ersten Hälfte war das Pacing besser.
xjohndoex86
24. Juni 2020 um 12:54 UhrSchuld sind vor allem die Spieler. Immer mehr, mehr, mehr!
Ich weiß noch wie Ready at Dawn fast gelyncht wurden, weil man es wagte trotz überirdischer Qualität nur 7-8 Stunden Spielzeit zu bieten. Komisch bei Uncharted 1-3 hat sich da niemand dran gestoßen. Habe aber auch im Freundeskreis Leute, die sagen: „60€ für 10h Spielzeit? Da kriege ich bei Skyrim doch viel mehr raus!“ Pfeifen. ^^ Weil man ein Open World Spiel auch mit einem durchinszenierten Action-Adventure vergleichen kann, wo Setpiece für Setpiece enormen Aufwand erfordert.
Und was die Preispolitik angeht, sollte Layden auch etwas über den Tellerand gucken. Denn gerade Sony fährt eine knüppelharte Preispolitik. Auch zum Ende der Gen und mit einem wesentlich größeren Absatzmarkt kosten ihre Spiele 70 Tacken zum Start. Und den Sammlern wird mittlerweile richtig schön zusätzlich in die Tasche gegriffen. Special Editons kosten im Durchschnitt 10€ mehr. Bei TLOU2 mit Steel- und Artbook sprechen wir da von stattlichen 100€. Zum Glück ist es das auch wert. Aber jenseits von gut und böse sind die CEs für die man bis zu 300 latzen soll. Weder bei TLOU2 noch GoT rechtfertigt auch nur ansatzweise ein Collectibel diesen Preis.
Mistrax
24. Juni 2020 um 12:58 UhrGanz ehrlich ich bin keine 15 mehr, ich habe einfach nicht mehr die Zeit 100 Stunden in jedes Spiel zu stecken. Ich habe lieber mehrere qualitativ hochwertige 15 Stunden spiele die mich kurzzeitig gut unterhalten als ein 100 Stunden Spiel mit Längen.
Banane
24. Juni 2020 um 13:00 UhrDie Story von TLOU II hätte man locker in 10 Stunden erzählen können.
Sie wurde meiner Meinung nach nur durch einen gewissen Charakter unnötig in die Länge gestreckt.
xjohndoex86
24. Juni 2020 um 13:02 Uhr@Vincent
Bei mir ist es genau anders rum. Fand die erst Hälfte hier und da etwas in die Länge gezogen und die 2. (bisher) sehr viel packender und durchinszenierter.
Alles in Allem aber Jammern auf verdammt hohen Niveau. Nach 7 Jahren sollte sich wohl niemand beschweren, wenn er so ein 10-Gänge Menü aus der Gourmetküche serviert bekommt. Schön in Abständen genießen, meine Freunde. 😉
big ron
24. Juni 2020 um 13:03 UhrIch mag Singleplayer-Story-Games am liebsten, wenn sie kompakt und durchgehend spannend erzählt sind. Sinnlose Spielzeitstreckung kann ich absolut nicht ab. Lieber etwas kürzer und dafür durchgehend mitreißend als das man durch Nichtstun oder unwichtige Nebenaufgaben aus der Storyline gerissen wird. Spiellängen wie bei TLOU 1 oder Uncharted sind voll ok. Alles andere wäre mir schon wieder zu lang.
Deswegen spiel ich auch ungern Open World-Spiele mit Storyfokus. Weil es in den meisten Fällen so ist, dass einen sinnlose Nebenaufgaben aus der Geschichte reißen und man sich irgendwann in nichtsnützigen Tätigkeiten verliert.
Shaft
24. Juni 2020 um 13:06 Uhrdieses gejammer taucht alle paar monate auf, aber ich hab noch nie ein studio erlebt, das einen erfolgreichen aaa titel rausgebracht hat und anschließend pleite gegangen ist. daraus folgt zwingend, der markt gibt den profit grundsätzlich her, es ist keine frage des umfangs, sondern lediglich eine frage des erfolreichen marketings.
Banane
24. Juni 2020 um 13:09 Uhr@xjohndoex86
Genau das mit den Abständen wäre überhaupt nichts für mich.
So eine Story will ich möglichst in einem Stück erleben. Unterbrechungen (je länger, desto schlechter) zerstören das Erlebnis komplett.
Gerade aus diesem Grund sind kürzere Storys mit 5-10 Stunden zig Mal besser für mich.
Ich fand die zweite Hälfte von TLOU II auch fast schon zwanghaft langgezogen.
Yaku
24. Juni 2020 um 13:26 UhrVorallem bei AAA Titel geht ein Großteil der Kosten für Werbung drauf.
Yaku
24. Juni 2020 um 13:29 UhrUnd da der Spiele Markt jedes Jahr wächst, besteht die Chance auf mehr Gewinn.
Rockstar hat sich doch mal dazu geäußert, dass die Kosten nicht viel höher ausfallen werden.
xjohndoex86
24. Juni 2020 um 14:00 Uhr@Banane
😀 Jetzt ehrlich? So viele Leute beschweren sich darüber, warum sie überhaupt eine Verbindung zu diesem Charakter aufbauen sollten. Naughty Dog nimmt sich für jeden einzelnen Aspekt extrem viel Zeit, um genau das zu vermitteln. Alter, ihr kriegt einen Bombasttitel im XXL Format! Ist es euer Problem, das Ganze in Rekordzeit abzuarbeiten anstatt es Stück für Stück auf sich wirken zu lassen oder das des Spiels, sich so viel Zeit wie möglich zu nehmen und das maximale Erlebnis zu bieten? ND hätte locker 2 Spiele draus machen können. Stattdessen hat man sich ganz bewußt dazu entschieden hier 2 Seiten zu zeigen und sich für jeden gleich viel Zeit zu lassen. Und das ist in dem Medium alles andere als selbstverständlich.
ShawnTr
24. Juni 2020 um 14:03 Uhrhaha ihr könnt doch eure 5-10 stunden spiele haben. da gibts genug schon auf dem markt. nur merkwürdig will die keiner spielen. man holt sich dann lieber die Blockbuster und somit habt ihr eure Antwort schon darauf was mehr gewollt ist.
VincentV
24. Juni 2020 um 14:04 UhrNur das auch ein Blockbuster 15 Stunden lang sein kann. :p
Crysis
24. Juni 2020 um 14:22 UhrDie Studios wissen schon am besten wieso sie soviel Geld in Open World pumpen beispielsweise die beliebtesten Next Gen Titel sind halt keine Schlauchlevel Games sondern Horizon Zero Dawn Forbidden West und Spider-Man: Miles Morales wobei letzteres vermutlich wirklich eine Spielzeit von unter 15 Stunden sein dürfte, dennoch ist das Interesse an einem zweiten Umgangsmonster wie Spiderman 2 groß und Spider-Man: Miles Morales ist ja nur eine stand Alone Erweiterung. Am besten haben sich Spiele in der Vergangenheit verkauft die eben keine 15 stunden lang sind wie GTA5 und Witcher 3, beides Spiele mit sehr langer Entwicklungszeit und demnach auch hohen Entwicklungskosten und mal sehen wo sich Cyberpunk 2077 einordnen wird. Ich sag nur der Markt bestimmt was entwickelt wird und was es kosten darf. Mein Bruder kauft Beispielsweise keine Spiele über 20 Euro und wenn er diese kauft dann meist Spiele die 20 Stunden und mehr Spielzeit haben. Für Trophäen jäger sind aber weniger als 15 Stunden Spielzeit sicher Optimal.
Banane
24. Juni 2020 um 14:23 Uhr@xjohndoex86
Ich fand die Sache mit der 2. Hälfte nicht gut.
Kann hier leider nicht spoilern, sonst würde ich dir genau erklären wie ich es gerne gehabt hätte.
Ich konnte außerdem trotz der langen Spielzeit keinerlei Verbindung mit diesem gewissen Charakter aufbauen. Weder Mitleid noch sonstwas.
Joel tötet die Person die du dir sicher denken kannst in Teil 1 schnell und schmerzlos mit einer Kugel.
Der gewisse Charakter tötet in Teil 2 die Person dann aber langsam, qualvoll und brutal.
Ich fand es nicht gut den gewissen Charakter in Teil 2 selbst spielen zu müssen.
Das Ende hätte ich mir dann dementsprechend anders vorgestellt.
Anders kann ich es momentan spoilerfrei nicht beschreiben.
Für manche scheint die Tötungsart scheinbar keine Rolle zu spielen. Für mich schon.
xjohndoex86
24. Juni 2020 um 14:47 Uhr@Banane
Nur wenn du auch eine Schusswaffe verwendet hast. *Spoiler* Geht Joel so auf den Chirugen zu rammt er ihm das Skapell in den Hals. So liegt er auch da. Was würde das mit dir anstellen, deinen Vater so vorzufinden, der letztendlich nicht anderes wollte als die Menschheit zu retten? Abby hat keine Ahnung, was Joel durchgemacht hat und was Ellie für ihn bedeutet. Joel hat keine Ahnung was er damit in Gang gesetzt hat, weil er nur nach eigenem Interesse gehandelt hat. Sowas kommt von sowas. Und wer jahrelang so erbittert nach Rache sinnt, wird das Ganze nicht einfach mit einer Kugel quittieren.
Banane
24. Juni 2020 um 14:50 Uhr@xjohndoex86
Die Menschheit retten auf Kosten des Leben eines Kindes? *KOTZ*
Abby hat keinerlei Mitleid verdient. Für mich jedenfalls nicht.
Banane
24. Juni 2020 um 15:12 UhrLieber geht für mich die ganze Menschheit drauf, als dass ich ein Kind töten muss, damit der Rest weiterleben kann.
Und der Arzt dann:
„Juhu, ich habe die Menschheit gerettet, ich musste dafür aber ein Kind töten.“ Oder was?^^
Alter, der Arzt ist ein Psycho in meinen Augen und sonst nix.
VisionarY
24. Juni 2020 um 15:54 Uhrich finde auch vorallem die ganzen open world spiele sind heutzutage mit viel zu viel repetetiven content zugemüllt… gebt mir lieber eine ordentliche sidequest mit ner guten story dahinter als 10 mal die gleiche scheiße…
und es wäre sehr nett wenn hier nicht unter jeder news last of us 2 gespoilt wird, das ding ist nichtmal ne woche raus…
freudesamps4
24. Juni 2020 um 16:15 UhrWeniger, schneller, billiger… elende Aussage
Awaken
24. Juni 2020 um 16:40 Uhraber wenn man doch 30 fps streckt, hat man doch 60 fps oder?
Kalim1st
24. Juni 2020 um 16:40 UhrIch hab nix gegen 100 + Std Spiele.
Aber zb Last of Us 2 war mir deutlich zu gestreckt.
Hat sich gezogen wie Kaugummi.
Vieleicht lag es auch an unrelevanten Story in der Mitte des Spiels, aber irgendwie war es auch immer das Elbe.
Story, schleichen, Story schleichen… Naja
Maiki183
24. Juni 2020 um 16:52 Uhr@graywolf_outdoor
„Den G.a.y Simulator mit Gut.men.sch Inhalten habe ich zum Glück nicht gekauft. Den Leaks sei Dank.“
du bist auch eine richtige luftpumpe.
den leaks sei dank, ha.
ich habe auch was an dem spiel auszusetzen, aber die 0 punkte bewertungen sind von richtig kleinen kackhaufen erstellt worden, leute die sich gamer nennen oder denken wenn ihr lieblings streamer irgend eine scheiße von sich gibt das er der neue jesus ist, der die einzige wahrheit aller wahrheiten spricht.
an dem spiel können sich alle und ja ich meine wirklich alle entwickler ein beispiel nehmen.
das spiel lief bei mir ca.32 std. und ich wurde durchweg unterhalten, alleine die spannung so lange aufrechtzuerhalten ist schon eine meisterleistung.
schon die aussage mit dem gut-mensch inhalt ist so übertrieben dämlich das deine mutter dich nachträglich abtreiben sollte.
soviel tiefgang und story scheint wohl dein hirn zu überlasten.
bin kein freund von beleidigungen, aber bei solchen kommentaren geht mir der hut hoch, weil die bermerkungen schlichtweg falsch und erlogen sind.
xjohndoex86
24. Juni 2020 um 17:11 Uhr@Banane
Ich habe auch kein Mitleid mit Abby. Aber ich kann ihren Zorn nachvollziehen. Vor allem ohne Joel’s Perspektive. Und wieso ist der Arzt ein Psycho? Versuchst du es auf kindische Art und Weise deine Meinung zu unterstreichen, die sehr einseitig ist? ^^
Der will letztendlich nur eine lebenswertere Welt schaffen!
Beide Kids hätten sich dafür geopf*rt. Ob es diese Menschheit überhaupt wert ist, gerettet zu werden, ist natürlich eine ganz andere Frage. 😉
Yima
24. Juni 2020 um 17:44 Uhr„deine mutter dich nachträglich abtreiben sollte.“
„bin kein freund von Beleidigungen“
Doch, bist du.
Zum Thema : Soll sich 15 Std spiele zum Vollpreis kaufen wer will, ich unterstütze das nicht.
Für 60, 70 Euro erwarte ich 30, 40, 50 Std Spielzeit, die auch sehr gut inszeniert sind.
Es gibt genug Studios, die das liefern, und die stehen finanziell nicht schlechter da, als die Fifa, AC, CoD Fließband Produzenten.
15 Std Spielzeit, also so grob 1/3 eines üblichen AAA Titel, dafür gibt’s dann halt 1/3 Vollpreis für den Gebrauchtspiel-Erwerb.
Wenn die Option wegfällt, dann wird halt drauf verzichtet, das Leben geht auch ohne das xte, gleiche CoD, battlefront, fifa etc weiter.
Und zu last of us 2, gestern damit durch.
Kann da die Argumente schon nachvollziehen.
Und zwar von beiden Seiten.
Ich fasse mal zusammen, wenn man es negativ sehen will :
Folgende Charaktere sind bedeutsam :
– homosexuelle Frau
– bisexuelle Frau, die uns an den Holocaust erinnert. So muss das sein!
– schwangere Frau, die hochschwanger aus 3 Meter Höhe springt, selbst mit einer Schussverletzung an der Schulter noch das Wohl der Anderen im Vordergrund stehen lässt! So gut!
– Frau, die ihre Komplexe mit Bodybuilding kompensiert und wie ein Kerl wirkt.
– Junge, der uns die (Islam)-Apologetik über eine Ecke näherbringt. Merke : Religion ist Friede, nur falsche Anhänger missbrauchen Sie für Ihre niederträchtigen Zwecke. Selbst an diese Anbiederung hat der gute Neil gedacht! Er ist schon ein Guter!
– Das Geschlecht ist variabel, wahlweise ist es der Person selbst überlassen, als was er / sie sich identifizieren möchte. Genau so wollen die nach F.65 psychisch Erkrankten das hören!
Das Geschlecht ist nur ein soziales Konstrukt, merkt euch das endlich!
Dann noch der gesellschaftliche Zwang, siehe die Seraphiten.
– Es ist sooo schön, wie eine homosexuelle und eine bisexuelle Frau ein Kind erziehen.
Dazu braucht es keinen Vater.
Klar, jede bisherige psychologisch-wissenschaftlich begründete Studie, die einen anderen Erkenntnisgewinn hervorbrachte muss einfach überholt sein!
Praktisch: Der Vater wurde ja fix weggeballert, ein Problem weniger.
Und es ist ein Mischling sogar! So divers!
Was keine Rolle im LGBT / SJW Universum spielt :
Der alte, weiße, heterosexuelle Mann.
Klar, wissen wir ja, dass der alte weiße Mann für das überholte Familienbild und für diese „verkrusteten gesellschaftlich veralteten Anschauungen“ steht.
Zum Glück wird der zu indoktrinierende Spieler damit nicht groß belästigt, der eine wird kurz vom Tier mit dem Golfschläger erledigt, der andere verschwindet auf Odyssee und wird bis kurz vor Schluss eh keine Bühne geboten.
Und bekommt dann im vorbeilaufen eine Kugel verpasst. Dieses verdammte Tier!
Aber immerhin gibt es 25 Rückblenden.
Das sind nur 10 zu viel, aber der alte, weiße Mann muss sich ja erklären. Immerhin wird er aber zurechtgewiesen von der guten Ellie, der er ja ihre Bestimmung vorenthalten hat, indem er ihr Leben rettete.
Dabei wollte sie sich doch extra opfern! Für die Menschheit! Die Gute! Das sollte unser aller höchstes Ziel sein im Leben! Sterben für das Gute!
In Teil Drei bitte daran denken, dass die an Adipositas erkrankte, im Rollstuhl sitzende, pansexuelle, dunkelhäutige, von strukturellen Rassismus unterdrückte BLM aktivistisch engagierte , sich vegan ernährende, mit Laktoseintoleranz geplagte Trans Mann_Frau*in+_Frau_/Mann* den Kampf gegen das allmächtige Patriarchat zuende bringen muss.
Wenn man es positiv sehen will :
– Ich wurde ca 35 Std gut unterhalten und habe die ganze sjw Propaganda-Sch… ausgeblendet.
Banane
24. Juni 2020 um 19:05 Uhr@xjohndoex86
Ist ja ohnehin alles nur reine Fiktion.
Von daher ist es ja schonmal kindisch darüber lange rumzudiskutieren und sich hineinzusteigern.
Ich bin ohnehin fertig mit dem game. Teil 1 habe ich zig Mal durchgespielt bei Teil 2 bleibts bei mir bei dem einen Mal.
Unterm Strich ist nur ein Videogame wie jedes andere auch. Und wenns noch so hochwertig ist.
big ed@w
24. Juni 2020 um 21:18 UhrEine Sinnfreie Diskussion.
Die meisten wollen nun mal für das Geld möglich viel vom Spiel.
Und es ist auch nicht so,dass die Hersteller mit vorgehaltener Waffe gezwungen werden
Spiele so umfangreich zu machen.
Sie tun es von sich aus.
Nicht weil sie so dermassen tolle Menschen sind,sondern in der Hoffnung
das nächste GTA zu werden u milliarden zu scheffeln.
Es ist übrigens auch nicht so als ob es keine kürzeren Titel gibt,
nur kann man ja bei Sony mal nachfragen
welches die einzigen zwei Toptitel dieser Gen waren die sich richtig mies verkauft haben.
The last Guardian und The Order 1866,
beides Titel die weniger als 10 stunden dauern.
Und da war noch,das mit Abstand am schlechtesten verkaufte Gran Turismo-
weil man den Offline Part in wenigen Stunden runterspielen konnte.
Aus 2 Gründen hat der gute Mann aber recht.
Ihm kommt es nicht aufs Geld an und er hat vermutlich nicht die Zeit für längere Titel.
Und aus wirtschaftlicher Sicht
ist es natürlich besser in 4 Jahren 2 kurze Spiele à 70 Euro 10mio* zu verkaufen
als nur ein langes.
Terrortom76
25. Juni 2020 um 06:23 UhrIch verstehe die ganze Diskussion nicht wirklich.. Ich habe mir noch nie ein Spiel gekauft, weil es so schön lange (oder kurze) Spielzeit hat. Das wäre ja total bescheuert.
Ich kaufe mir ein Spiel, weil ich ausgerechnet dieses zocken will. Dabei ist mir total egal, wie lange es dauern wird. Die meisten haben sowieso den Multiplayer, der nach der Story eben mehr oder weniger genutzt wird..
Außerdem denke ich auch nicht, daß die Entwickler und Studios Pleite gehen, oder keine guten Spiele mehr veröffentlichen können, weil die Preisgrenze bri 70€ liegt..
Das beste Beispiel wurde bereits genannt..
Rockstar mit GTA und RDR.
Die kosteten eben auch nur 70€ und Rockstar nimmt nicht mal was für die Erweiterungen und DLCs. Nein, sie verdienen an den Leuten die das Spiel nicht wirklich spielen.
Das ist eigentlich richtig genial.
Man kann sich alles erspielen, oder alles mit Cashcards kaufen.
Und seltsamerweise verdienen die damit Milliarden. Mit einem Spiel für 70€, an „Gamern“ die lieber zahlen als das Spiel zu spielen.
Terrortom76
25. Juni 2020 um 06:39 UhrIst doch Unsinn..
Ich habe mir noch nie ein Spiel gekauft, weil es so schön lange (oder kurze) Spielzeit hatte. Ich kaufe das Spiel, weil ich es zocken will und aus keinem anderen Grund.
Dabei ist mir zunächst total egal, ob es 10, 20 oder 100 Std. geht. Mit einem Multiplayer, der bei den meisten Spielen hintendran hängt, wird es ja dann sowieso länger.
Also längere Spieldauer als Begründung für einen höheren Preis, wäre das allerletzte..
Viele Studios würden ihre Spiele noch mehr aufpumpen als jetzt schon, damit sie höhere Preise verlangen könnten.
Außerdem kann man beispielsweise ein „Xcom“ nicht mit einem „Uncharted“ vergleichen.. nur weil es länger geht, ist es lange nicht mehr wert.
Rasierer
25. Juni 2020 um 08:00 UhrJo der Mann feiert Texturupgrades ala Forza.
Was er will ist sowas von egal. Die Konsumenten sollten entscheiden was gut ist.
Noir64Bit
25. Juni 2020 um 09:21 Uhr@Moonwalker1980, ich weiß ja icht wo Du deine Preise her hattest, aber zu DM Zeiten haben Spiele für die PSone um die 70,-DM gekostet und die Preise bei der PS2 lagen später bei maximal 80,-DM!
Die PS3 ist ja bereits mit Euro eingestiegen, deswegen kann man die nicht mehr so sehr zum vergleich heranziehen. Aber mann hatte bei den Spielen auch schon den Eindruck, auch bei PC Spielen in der Übergangszeit, das man einfach das DM gegen € ausgetauscht hatte ohne den Wert entsprechend anzupassen!
Bei Autos war es übrigens genauso!
Von 2001 bis heute gab es den höchsten Inflationssprung von rund 80% als der Euro eingeführt wurde! Das gibt nur keiner zu!
god slayer
25. Juni 2020 um 14:05 UhrAlso wenn ich bei nem 70 euro reinen sp spiel in 20 std durch bin komme ich mir verarscht vor. Und bin nicht bereit sowas zu release zu holen.
kingraider1986
25. Juni 2020 um 23:58 UhrQualität immer vor Quantität. Ich hab lieber ein 10 Std. Bombast Feuerwerk mit guter Story als ein mit Sammelkram und Fetch-Quest aufgeblasenes Open World Gelöt das mit Masse glänzt. Mittelmäßigkeit gibt es genug in der Welt. Auch wenn The Witcher 3 da kein gutes Beispiel ist… weil es einfach unglaublich gut war. Aber etwas mehr Linearität hätte da auch nicht weh getan.
SebbiX
27. Juni 2020 um 19:40 Uhr@Noir64bit die Spiele haben zu Release zwischen 100 und 140 Mark gekostet. Final Fantasy 7 hat noch 2 Jahren 140 gekostet. Das ist der Grund warum ich mir heute kaum Spiele zu Release kaufe, da sie teilweise nach 2 Wochen teilweise schon die Hälfte kosten. Sage nur Prey 2. So lange die Vera. Asche anhält kaufe nur so Spiele wieTLOU 2, wo mich der Vorgänger so umgehauen haben, ODER death Stranding die was neues erschaffen wollen.
Man hat schon Spiele für 70 bekommen, aber sicher keine AAA Produktionen zu Release