Im vergangenen Jahr entschlossen sich Bethesda Softworks und die Entwickler von id Software dazu, den düsteren Shooter „Doom Eternal“ auf 2020 zu verschieben.
Auch wenn dies zur Folge hatte, das „Doom Eternal“ das traditionell umsatzstarke Weihnachtsgeschäft verpasste, würden die Verantwortlichen diese Entscheidung jederzeit wieder treffen. Darauf wies Bethesda Softworks‘ PR-Sprachrohr Pete Hines in einem aktuellen Interview hin. Laut Hines waren es vor allem die bitteren Erfahrungen, die der Publisher beim technisch wie spielerisch enttäuschenden Launch von „Fallout 76“ machte, die zu einem internen Umdenken führten.
Kreativität der hauseigenen Studios soll gefördert werden
„Wir haben gesagt: Das ist noch nicht fertig und wir werden keinen weiteren Fehler machen. Wir werden uns die zusätzliche Zeit nehmen, auch wenn diese Zeit schmerzhaft ist und man das Weihnachtsgeschäft verpasst“, führte Hines zur Verschiebung von „Doom Eternal“ aus. Den Vorwurf, dass es sinnvoller gewesen wäre, statt „Fallout 76“ einen weiteren klassischen Singleplayer-Ableger ins Rennen zu schicken, teilt Hines laut eigenen Angaben übrigens nicht.
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Stattdessen hält er es für wichtig, die Kreativität der hauseigenen Studios zu fördern. Als weiteres Beispiel nannte er die „Dishonored“-Macher der Arkane Studios, die aktuell am etwas anderen Action-Titel „Deathloop“ arbeiten.
„Sie wollten nicht nur Dishonored 3 machen“, ergänzte Hines. „Auch wenn es nur eine einmalige Sache ist und sie danach wieder andere Dinge tun, ist das immer noch besser für ihre Erfahrung und sie sammeln entsprechende Kenntnisse. Letztendlich denke ich, dass es die Einzelpersonen als Entwickler besser macht und das Studio in Bezug auf ihre Gesamterfahrung besser macht.“
Quelle: USGamer
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Kommentare
DrSchmerzinator
25. Juni 2020 um 09:43 UhrWelche Fehler?
Das Rumgelüge von Sir Todd Howard?
Das feige Sperren von Spielern die Exploits entdeckt haben?
Das Einführen einer 100€ PaytoWin-Jahresmitgliedschaft?
Der Beschiss wegen der 250€ Special Edition?
Das nicht ausbügeln der Bugs von Fallout4 die ganz klar im Spiel auftauchen obwohl die Community schon Lösungen geliefert hat?
Die aggressiven Mikrotransaktionen die natürlich das einzige waren was funktioniert hat?
Die notdürftigen ReleasePatches die sich lesen wie ein Buch?
Ihr müsst das mehr eingrenzen Bethesda…..
DrSchmerzinator
25. Juni 2020 um 15:03 UhrSeit Fallout2 liebe ich die Serie. Meine Probleme damit, so verbittert wie sie sich auch anhören,
ist einfach der fehlende Respekt den Bethesda dieser Marke zeigt.
Als ich gesehen habe dass es nun endlich eine OnlineVersion davon geben sollte war ich sehr gehypt. Gerade weil ich ein Fan der Serie bin kann ich, für mich, über sowas wie F76 nur den Kopf schütteln.
Deine Punkte haben mich nachdenken lassen (mir eigentlich total wurscht was sich Leute alles gutreden aber heute hab ich Zeit) und eine kleine Gegenstellung schreiben lassen die länger wurde als gedacht. Diese soll dich auf keinen Fall angreifen oder beleidigen aber warum sollte man so ein Debakel verteidigen?
OK? OK!!
1: Ingame Währung ist Monoploy Geld das keinen Mehrwert bietet, es kostet den Hersteller NICHTS es zu verschenken. Zu sagen dass sowas den Wert von 100€ übersteigt ist falsch.
Das größte Problem dass Bethesda mit Fallout First hatte war das es anfangs nicht gekauft werden konnte,( der Store nahm die Bezahlung nicht an, was als Fügung gesehen werden kann^^) was natürlich in Lichtgeschwindigkeit repariert wurde.
Das andere MMO so etwas anbieten ist ok aber Fallout 76 hat sich das jedenfalls in der Preisklasse nicht verdient.
2: Ein Safe der unendlich Platz bietet,( der übrigens anfangs die Dinge verschwinden lassen hat die man eingelagert hat) während andere die die 100€ im Jahr nicht zahlen, diesen nicht benutzen können ist mMn mehr als ein „KOMFORT Artikel“. Es ist ein fadenscheiniger Beschiss.
Ein SKIN ist ein Kosmetik Artikel der einem keinen KOMFORT bietet und schon alleine für das unterirdische Spiel als Entschuldigung ausgegeben werden sollte(nebenbei hat der auch nicht gut ausgesehen mMn).
Nicht für 100€ im Jahr,damit jeder sieht dass man reich(?) genug ist, zusätzlich zu einem VollpreisTitel mehr als den Kaufpreis in Digitalen Schrott zu investieren.
Auch die Privaten Server,die anfangs nicht Privat waren, obwohl man ordenlich Kohle in das Spiel reinbuttert sind schon sehr frech. Aber ist wahrscheinlich ein “ Überaschungs-Artikel“. In einem MMO zu 8 zu spielen ist genau das was man anscheinend will.
3: Patches sind was wunderbares. Wenn sie Fehler beheben die sich bei der Qualitätskontrolle durchgewurschtelt haben.
Da das Spiel keine Qualitätskontrolle hatte (oder doch, verkauft in einer „Beta“ ,damit man sich die internen Testpieler spart und dann trotzdem keine Fehler ausbügelt)sind die abartigsten Bugs dabei gewesen.
Sachen wie Z.b. Server Crash oder Inventarprobleme sind normal und können passieren.
Aber:
Schlechtes Clipping, No Damage-Bugs (auch im PvP),UI-Fehler, Framerate, Nicht Killbare Bosse die mit dem Spielerlevel skalieren( in Verbindung mit NoDamage sehr geil), Unbalancierter Loot, sind einfach nur scheisse und nicht akzeptierbar für ein Vollpreisspiel.
Auch nicht für einen Riesenhersteller der eigentlich schon Onlinespiele(TESO) laufen hat und die besser funktionieren.
Es wurde hier nicht mal an der oberfläche gekratzt was für Probleme das Ding noch hat.
Alle diese Fehler sind auf die StandardRelease Version bezogen und waren auch Wochen und Monate immer noch im Spiel, die meisten vl immer noch aber da hab ich das Ding längst nicht mehr gespielt.
Was nach 2 Jahren abkassieren vielleicht irgendwann eingebaut und ausgebessert wurde ist zu wenig zu spät.Das Spiel war eine absolute Entäuschung für mich als Fan und da war ich nicht der einzige.
Das alles in einem Kommentarberreich zu schreiben und zu glauben es interessiert jemand ist natürlich sinnlos aber das ist Fallout76 auch.
Man könnte Tagelang darüber Diskutieren da bin ich nicht abgeneigt. Das Spiel zeigt einfach nur wie egal Bethesda seine Kunden mittlerweile sind.( sorry für das Editing die Play 3 Kommentarfunktion ist genauso scheisse wie Bethesdas OnlineService)
xjohndoex86
25. Juni 2020 um 17:13 UhrAch, Gray…
TLOU2 schlecht reden aber einen gigantischen Schutthaufen wie Fallout 76 verteidigen.
Genau mein Humor.
DrSchmerzinator
25. Juni 2020 um 17:39 UhrMüsste an die 80 Stunden gewesen sein. Das letzte Gebiet was ich noch im Gedächtniss habe war Cranberry Glade wo man Miss Nanny findet.
VerrückterZocker
26. Juni 2020 um 00:31 UhrMag das Spiel selber und es ist an sich auch gut gelungen.
Was mich nervt sind die Lagerkisten und Verwertungskisten, ebenso das man kein unendliches Lager hat wie bei Fallout1st.
Die Updates bzw Patches haben das Spiel um einiges besser gemacht. Die Publisher sollten mehr auf ihre Studios hören, so kommen Spiele nicht in einen miserablen Zustand raus.
Sah es auch nicht als Hate oder Geflame an was DrSchmerzinator geschrieben hat. Es ist seine Meinung was ihn an F76 stört.
Die Preispolitik von den Ingame Items etc ist bei jeden Publisher dreist und meist viel zu hoch angesetzt. Denke wenn die Preise moderater wären, würde mehr Spieler auch was kaufen. Nur solange es genug Leute gibt die durch Käufe alles unterstützen wird sich nichts zum positiven ändern
DrSchmerzinator
26. Juni 2020 um 16:57 UhrKann sein das es jetzt besser ist aber es sollte von Anfang an als spielbares Produkt hervorstechen und dann über die Zeit verbessert, balancierter und besser werden.
Ich besitze das Spiel nicht mehr also kann ich nix dazu sagen.
Natürlich ist es nur meine Meinung was anderes kann ich nicht abgeben.
Was mich nervt ist einfach dass fast alle Bethesda Studios daran gearbeitet haben, sie sogar Hilfe von ID tech bekommen haben (die haben mit DOOM 2016 und Eternal gezeigt wie man eine Marke pflegt) und trotzdem dermaßen schlechte Qualität abgeliefert wird. Entweder waren es dann zu viele Köche die den Brei versalzen haben oder zu wenige.
Ich freue mich trotzdem auf Starfield und ESO6 und ich hoffe dass die gut werden.