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Project CARS 3: Mehr Fahrspaß und weniger Simulation

Mit dem im August erscheinenden "Project CARS 3" erwartet euch keine knallharte Simulation. Stattdessen sollen das reine Renngeschehen und die Fahrer in den Fokus rücken. Darauf verwiesen die Entwickler in einem aktuellen Blog-Eintrag.

Project CARS 3: Mehr Fahrspaß und weniger Simulation
In "Project CARS 3" müsst ihr euch nicht allzu sehr mit der Technik auseinandersetzen.

Schon vor einigen Wochen berichteten wir, dass „Project CARS 3“ zum einsteigerfreundlichsten Teil der Reihe werden soll. Es scheint, dass sich das Rennspiel in diesem Zuge weiter vom Ansatz einer Simulation entfernen wird. Letztendlich sollen die Rennen und die Fahrer im Mittelpunkt stehen.

„Project CARS 3 konzentriert sich aus der Sicht des Spieldesigns viel mehr auf den Fahrer als es in den vorherigen Spielen der Fall war. Bei diesem neuen Teil geht es darum, auf das einzugehen, was beim Motorsport bei denjenigen von uns, die diesen Sport lieben, so viel Leidenschaft hervorruft. Die Autos, das Fahren, die Rennen, die Geschwindigkeit – mit Project CARS 3 sind wir wirklich auf diese Dinge beschränkt“, so der leitende Designer Kris Pope.

Anpassungen und Upgrades

Bei „Project CARS 3“ setzten die Entwickler auf Features, die nicht selten bei eher casual-lastigen Rennspielen zum Einsatz kommen. Neu sind unter anderem die individuelle Anpassung von Fahrzeugen und Fahrern sowie Upgrades, was den Machern zufolge eine „spannende Ergänzung“ ist.

„Wir haben dem Spiel auch eine ganze Ebene hinzugefügt, mit der Wochenend-Warrior-Rennen auf Straßenkursen und andere Optionen eingeführt werden. Sie sind darauf ausgelegt, ein neues Publikum auf eine Art und Weise an Sim-Rennen heranzuführen, die es nicht überfordert“, so David Kirk, der als Principal Physics Programmer beteiligt ist.

In „Project CARS 3“ beschäftigt ihr euch weniger mit der Technik und konzentriert euch mehr mit dem Renngeschehen. Laut der Aussage des Chef-Designers Kris Pope sei es ein Ansatz, der auch in der realen Welt existieren würde. Immerhin gibt es in Profiteams zahlreiche Mechaniker, die sich um das Fahrzeug kümmern.

„Wir wollten den Fahrer und den Rennsport wieder in den Mittelpunkt stellen. Jetzt muss man also nicht mehr stundenlang in einer Trainingssitzung die Lebensdauer eines Reifensatzes für ein Auto in einem bestimmten Zustand ausrechnen. Man muss nicht mehr nachrechnen, wie viele Liter Kraftstoff man braucht, um das Rennen zu beenden. Und man wird nicht mehr dafür bestraft, dass man die falsche Strategie gewählt hat und so weiter“, so Pope.


In „Project CARS 3“ sollen auch Einsteiger auf ihre Kosten kommen.

Reifeneigenschaften noch immer vorhanden

Das soll aber nicht bedeuten, dass die Reifen über keine Eigenschaften verfügen. Laut QA-Lead Jussi Karjalainen kommen die dynamischen Reifen-Mathematiken noch immer zum Einsatz und wurden „in vielen Fällen verbessert“. Allerdings haben die Reifen nicht mehr das Potenzial, langfristig zu überhitzen.

„Diese ganze dynamische Situation-zu-Situation-Betrachtung ist immer noch im Gange – aber wenn ihr jetzt ein ganzes Rennen lang durch die Gegend sliden möchtet, könnt ihr das machen. Ihr werdet zwar langsamer sein, aber das ist eine andere Geschichte!“, so Karjalainen.

Zum Thema

Während die Temperatur der Reifen in „Project CARS 3“ weiterhin eine gewisse Rolle spielt, müsst ihr euch um den Verschleiß keine Gedanken machen: „Grundsätzlich habt ihr in Project CARS 3 zwar keinen tatsächlichen Verschleiß, aber mehrere Ebenen, die mit dem Wärmemodell zu tun haben“, so Casey Ringley, Vehicle Technical Art and Handling. Falls ihr euch für die technischen Einzelheiten zu diesem Thema interessiert, werdet ihr auf dem offiziellen Entwickler-Blog fündig.

Erscheinen wird „Project CARS 3“ am 28. August 2020 für PS4, Xbox One und PC.

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Kommentare

Angelo_Merte

Angelo_Merte

29. Juni 2020 um 09:06 Uhr
President Evil

President Evil

29. Juni 2020 um 11:00 Uhr
President Evil

President Evil

29. Juni 2020 um 11:22 Uhr