Viel wurde in den vergangenen Wochen über das „Lockhart“-Modell der Xbox Series X diskutiert. Für frische Spekulationen sorgte kürzlich der The Verge-Redakteur Tom Warren.
Wie dieser in Erfahrung gebracht haben möchte, wird das „Lockhart“-Modell trotz der angepeilten 4 Teraflops an Leistung die Entwicklung auf den Konsolen der neuen Generation nicht ausbremsen. Laut Warren wird der Lockhart-Modus ein fester Bestandteil des Xbox Series X-Entwickler-Kits sein und auf eine Darstellung in 1080p bis 1440p abzielen. Auf der Xbox Series X hingegen wird 4K wohl die Standardauflösung.
Xbox Series S mit Raytracing-Unterstützung
Via Twitter legte Warren jetzt noch einmal nach und wies darauf hin, dass die Xbox Series S genau wie ihre große Schwester die Raytracing-Technologie unterstützen wird. Darüber hinaus ist die Rede davon, dass die CPU des „Lockhart“-Modells leistungsstärker ausfallen wird als ihr PS5-Pendant. „Spiele-Entwickler erschaffen seit Jahrzehnten PC-Titel für mehrere GPUs“, führte Warren aus und versuchte so, die Befürchtungen um den kleinsten Nenner in Form der Xbox Series S zu zerstreuen.
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Auch auf einen verbalen Schlagabtausch mit der Gaming-Community ließ sich Warren ein. Zunächst meldete sich ein Nutzer wie folgt zu Wort: „Die Entwicklung für Lockhart wird die Spiele-Entwickler daran hindern, das zu erreichen, was sie wollen.“ Warren entgegnete bewusst provokativ: „Ich denke, wir sollten uns dann langsam Sorgen machen, dass die PS5 in deiner Welt das Gaming der nächsten Generation zurückhält.“
In wie weit Warrens Angaben den Tatsachen entsprechen, bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt abzuwarten, da sich Microsoft bisher nicht zu den Gerüchten um die Xbox Series S äußern wollte. Zuletzt schienen sich allerdings die Hinweise zu verdichten, dass das „Lockhart“-Modell im August vorgestellt wird.
Möglicherweise wissen wir also schon in ein paar Wochen mehr.
to the “Lockhart will hold back next-gen” crowd:
• Lockhart CPU is faster than PS5
• Lockhart supports raytracing
• Game developers have been building PC titles for multiple GPUs for… decades🔒💚
— Tom Warren (@tomwarren) June 29, 2020
Quelle: Wccftech
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Kommentare
Zocker1975
02. Juli 2020 um 23:58 UhrBei der Playstation 5 ist aber der 2230 der normale Arbeitstakt gab es auch bei Digital Foundry zu lesen .
Aber die Playstation 5 soll wohl sehr einfach zu programmieren zu sein , es gibt ja nur 2 Modis bei dem GPU Takt zwei Jobs , der Basis Takt von 2230 Mhz und dann noch 2070 MHz so Variable ist das dann doch nicht .
Was ist die Tempest Engine in PS5?
Die Tempest Engine ist praktisch der Hardware-Chip in der PS5, der all diese ausgefallene 3D-Audiotechnologie ermöglicht. Wie von Digital Foundry erläutert, handelt es sich bei der „Tempest Engine“ effektiv um eine überarbeitete AMD-GPU-Recheneinheit, die von ihren Caches befreit ist und sich ausschließlich auf DMA-Übertragungen stützt.
Das gute ist die Rechenleistung der Tempest Engine kann nicht nur für Audio genutz werden auch Raytracing und andere Sachen.
Kopiert von Digital Foundry .