Dabei sei vorab erwähnt: Natürlich werden wir in diesem Artikel nicht um massive Spoiler zu „The Last of Us: Part 2“ herumkommen. Wenn ihr die Story des Survival-Horror-Abenteuers also noch nicht abgeschlossen habt, solltet ihr an dieser Stelle besser aufhören zu lesen. Doch kommt gerne später hierher zurück.
In diesem Text wollen wir uns insgesamt fünf häufig genannte Kritikpunkte an „The Last of Us: Part 2“ näher ansehen und schauen, was dafür oder auch dagegen spricht. Dies alles soll selbstverständlich auch als Grundlage für eine im Anschluss respektvoll geführte Diskussion in den Kommentaren dienen.
Kritikpunkt Nr. 1: Charaktere reagieren nicht nachvollziehbar
Dieser Punkt kommt speziell beim Mord an Joel. Zuvor spielten wir den neuen Charakter Abby und stolpern mit ihr über Joel und seinen Bruder Tommy, die der jungen Frau das Leben retten. Anschließend kann das Trio gerade noch so den Ort erreichen, an dem Abby und ihre Freunde ihr Lager aufgeschlagen haben. Nachdem sich Joel und Tommy den Fremden vorstellten, eskaliert die Situation, was letztendlich mit Abbys Mord an Joel endet.
Was spricht für diesen Kritikpunkt?
Joel lebte über 20 Jahre in der von Infizierten verseuchten „The Last of Us“-Welt und tat dabei teils schreckliche Dinge, um zu überleben. Er war ein Schmuggler, ein Mörder und tat sehr wahrscheinlich noch viele weitere schlimme Ding, um den nächsten Tag zu erleben. Seit dem Tod seiner Tochter Sarah verschloss er sich gegenüber seiner Umwelt und seinen Mitmenschen. Joel wurde mürrisch, misstrauisch und verbittert – bis Ellie ihm immer mehr ans Herz wuchs und ihm etwas zurückgab, was er längst verloren glaubte: Liebe.
Wenn wir uns an den Joel erinnern, den wir die meiste Zeit in „The Last of Us“ gespielt haben, erscheint es tatsächlich unglaubwürdig, dass dieser ansonsten so verschlossene und misstrauische Charakter so leichtfertig seine Deckung fallen lassen würde. Er muss schließlich wissen, dass ihn und den Menschen, die er liebt, ein solch leichtfertiges Verhalten das Leben kosten könnte. Aus dieser Perspektive ist die geäußerte Kritik an Joels Verhalten durchaus berechtigt, denn es wirkt so, als hätte er all das vergessen, was ihn so lange am Leben gehalten hatte.
Was spricht gegen diesen Kritikpunkt?
Gehen wir davon aus, Menschen seien grundsätzlich unfähig dazu, sich zu verändern, lässt sich gegen Joels und Tommys leichtsinniges Verhalten nur schwerlich argumentieren. Allerdings haben wir in „The Last of Us“ gesehen, dass zumindest Joel dazu fähig war, sich zu ändern – auch wenn seine dunkle Seite ihn am Ende wieder übermannte. Er ließ Ellie gegenüber seine Deckung fallen und entwickelte sich zu einem offeneren Menschen. Er veränderte sich durch sie und für sie.
Zudem sind seit dem Ende von „The Last of Us“ vier Jahre vergangen und sowohl Ellie als auch Joel haben etwas gefunden, was sie schon lange nicht mehr hatten: ein Zuhause, ein normales Leben. In Jackson fanden sie eine Heimat sowie ein neues soziales Umfeld. Das sind prägende Erfahrungen, gerade in einer ansonsten so hoffnungslos erscheinenden Welt wie der ihren. Über Notizen erfahren darüber hinaus, dass die Bewohner Jacksons dort gewissermaßen ihre Menschlichkeit wiedergefunden haben, ein Stück ihres alten Lebens. Sie erhielten eine Gemeinschaft, Liebe und Sicherheit.
Wenn wir Joels Leben in Jackson betrachten, über das uns „The Last of Us: Part 2“ durchaus einige Hinweise liefert, so scheint er ein angesehenes Mitglied der Siedlung gewesen zu sein. Er beschützte sein Zuhause, indem er regelmäßig auf Patrouille ging, er zog Ellie wie seine eigene Tochter groß und er baute sogar Gitarren. Wie beliebt Joel in Jackson war, beweisen nach seinem Tod nicht zuletzt die vielen Blumen vor seinem Haus, mit denen seine Freunde um ihn trauern. Angesichts dieser neu gewonnenen Sicherheit erscheint es keinesfalls abwegig, dass auch Joel seine eigene Menschlichkeit wiedererlangen konnte, weshalb er seine harte Seite, die nur aufs Überleben bedacht war, eventuell zu früh in den Ruhestand schickte.
Tipps zu The Last of Us Part 2:
- Tresor-Codes und Crafting-Tipps – Guide mit Lösung
- Survival-Tipps – So übersteht ihr die Kämpfe
- Waffen-Upgrades – Diese Hilfsmittel lohnen wirklich
- Skill-Guide – Diese Talente benötigt ihr wirklich
Kritikpunkt Nr. 2: Das Spiel hat keinen Respekt für Joel
Joels Ende ist nah und mit einem Golfschläger zertrümmert ihm Abby schließlich vor Ellies Augen den Schädel. Nach circa zwei Spielstunden stirbt also eine der „The Last of Us“-Hauptfiguren, mit der viele Spieler zahlreiche Erinnerungen verbinden. Joels Ende ist brutal und kommt nicht nur ziemlich früh im Spiel, sondern auch recht abrupt. Dies führte dazu, dass sich viele Spieler darüber beschwerten, Joel hätte ein würdigeres Ende und mehr Respekt verdient gehabt.
Was spricht für diesen Kritikpunkt?
Joel ist, trotz der schrecklichen Dinge, die er getan hat und die wir mit ihm getan haben, vielen Spielern in positiver Erinnerung geblieben. Dies liegt insbesondere daran, dass wir uns in ihn hineinversetzen konnten. Selbst wenn wir seine Taten nicht gut hießen, sie vielleicht nicht einmal begehen wollten, so konnten wir doch nachvollziehen, warum er all das tat. Entsprechend gab es von Spieler-Seite viele Sympathien für Joel, die bis heute anhalten. Aus diesem Grund ist der Wunsch vieler Spieler nach einem besser gehandhabten Ende Joels verständlich.
Des Weiteren spielt hier natürlich auch der Zufall eine entscheidende Rolle, denn wie sich die Dinge ab Joels und Tommys Treffen mit Abby entwickeln, wirkt ziemlich konstruiert – und zwar in einem recht unglaubwürdigen Maße. Auch der Zeitpunkt, immerhin müssen wir sehr früh von Joel Abschied nehmen, wird strittig gesehen, weshalb in diesem Zusammenhang öfter die Kritik fällt, Joels Tod diene einzig und allein dazu, uns Spieler zu schockieren. Das Problem ist für viele Fans nicht, dass Joel stirbt, sondern wie es zu seinem Tod kommt und wie dieser inszeniert ist.
Diese Kritik ist nachvollziehbar, denn es hätte für Naughty Dog sicherlich Mittel und Wege gegeben, Joels Ableben innerhalb der Story anders einzubauen. Abbys Mord an ihm hätte organischer in die Geschichte von „The Last of Us: Part 2“ verwoben werden können, anstatt dass er Abby und ihren Freunden auf dem Silbertablett serviert wird. Auch wenn Dinge natürlich durchaus zufällig geschehen können, wirkt es hier so, als wäre den Drehbuchautoren von Naughty Dog kein anderer, womöglich eleganterer Weg eingefallen, um Joels Ende einzuleiten.
Was spricht gegen diesen Kritikpunkt?
Angesichts Joels Taten in „The Last of Us“, die, die wir sehen und die, die wir nicht sehen, lässt sich nur schwerlich argumentieren, er habe etwas besseres verdient. Joel war nie ein Held, weder im ersten Teil noch jetzt in „The Last of Us: Part 2“. Ganz im Gegenteil: Joel wusste von Anfang an, nach all diesen Jahren und den Gräueltaten, die er begangen hatte, diese würden ihn eines Tages einholen. Er wusste, die Auswirkungen all seiner Taten könnten ihn am Ende sein Leben kosten, weshalb seine Reaktion gegenüber Abby, die ihm erzählen wollte, wieso sie ihn tot sehen will, auch so trocken ausfiel. Joel wusste genau, dass sein Ende unausweichlich war.
Darüber hinaus soll uns sein Tod natürlich schockieren, damit wir Ellies kurz darauf startenden Rachefeldzug nachempfinden können. Doch im Kontext des gesamten Spiels ist es mehr als ein Schock um des Schocks willen. Der Mord an Joel ist ein essentieller Bestandteil der Spielerfahrung und etwas, das nie aus den Augen verloren wird. Es motiviert Ellie und uns, diesen düsteren Pfad zu beschreiten. Es hinterlässt merkliche Spuren bei Ellie bis von dem einst so lebensfrohen Mädchen, das wir in „The Last of Us“ kennenlernten, kaum noch etwas übrig ist. Ihre Erinnerungen quälen sie, foltern sie und prägen sie.
Hinzukommen einige Flashbacks mit Ellie und Joel, die immer wieder in den Spielverlauf eingestreut werden. In diesen Abschnitten erleben wir, wie Joel Ellie großgezogen hat. Wir sehen etwa, wie er sie als liebender Vater mit dem Besuch in einem Museum überrascht und wie er erstaunt sowie zugleich sehr stolz über das Wissen seiner Tochter ist. In diesem Momenten erleben wir die wundervollen Höhen sowie niederschmetternden Tiefen ihrer Beziehung mit.
Dabei wird uns immer wieder eines besonders deutlich vor Augen geführt: Joel liebt Ellie und er würde alles für sie tun. Auch wenn sie ihn nicht mehr so sehen kann wie noch zuvor gesteht er ihr, er würde jede seiner Entscheidungen noch einmal genauso fällen – für sie. Naughty Dog zollen Joel im Laufe von „The Last of Us: Part 2“ immer wieder Respekt, allerdings nicht so, wie viele Spieler im Vornherein wohl erwartet hätten.
Kritikpunkt Nr. 3: Das Spiel hat eine schlechte Story
Nach dem Mord an Joel zieht Ellie bekanntlich los, um Abby zur Strecke zu bringen. Dabei macht sie vor nichts und niemandem halt, um ihr Ziel zu erreichen. Sie begibt sich auf einen Weg, der sie immer tiefer hinab in die Finsternis führt. Ohne es selbst zu merken oder sich darum zu kümmern zieht sie ihre Freunde mit hinab in diesen Abgrund. Abby wird gleichsam von ihrem Wunsch nach Rache angetrieben. Sowohl ihre Motivation als auch Ellies sind für uns als Spieler nachvollziehbar, doch die Story an sich kommt nicht bei allen Spielern gleichermaßen an.
Was spricht für diesen Kritikpunkt?
Viele Spieler kritisieren in diesem Zusammenhang, die Geschichte sei deshalb schlechter als in „The Last of Us“, da sie vor Plot Holes strotze. Als solche werden im Rahmen einer Erzählung auftauchende offensichtliche Ungereimtheiten bezeichnet, die im Kontext der Geschichte nicht erläutert werden. In „The Last of Us: Part 2“ wird diesbezüglich beispielsweise auf Momente verwiesen, in denen die „Bösewichte“ die „Helden“ hätten töten können, dies jedoch nicht tun. Wie durch eine glückliche Fügung des Schicksals gelingt es unseren Spielfiguren, ungeschoren aus diesen Situationen zu entkommen.
Dies bricht natürlich die Glaubwürdigkeit der Spielwelt, es zerstört die Immersion und holt uns gleichzeitig aus der Erfahrung heraus. Insbesondere in solchen Momenten wird uns wieder bewusst, dass wir lediglich ein Spiel spielen. Dass die Figuren zudem offensichtlich Plot Armor besitzen, also nur mit dem Leben davonkommen, weil die Story nicht will, dass sie jetzt schon sterben, kommt hinzu und reißt uns zusätzlich noch mehr aus der Spielwelt hinaus. Kritikpunkte, die immer wieder in Bezug auf Geschichten in allen Medien zu finden sind, und die, wenn sich jemand besonders stark an solchen Ungereimtheiten stört, die Erfahrung zweifelsohne negativ beeinflussen können.
Was spricht gegen diesen Kritikpunkt?
Um fair zu sein: Schon die Geschichte von „The Last of Us“ passte auf einen Bierdeckel. Ähnlich verhält es sich nun auch mit „The Last of Us: Part 2“, dessen Story an sich weder neu noch originell ist. Rache-Geschichten haben sich im Laufe der Jahrhunderte bewehrt, schließlich ist das Motiv der Rache etwas, das jeder von uns nachvollziehen kann. Doch nur weil eine Geschichte nicht originell ist, macht sie dies nicht automatisch schlecht, genauso wenig wie Plot Holes eine Story zwangsweise zerstören müssen und solche lassen sich nicht nur in „The Last of Us: Part 2“ finden, sondern genauso in „The Last of Us“.
Wer sich etwas mit der Theorie hinter dem Verfassen eines Drehbuchs beschäftigt, wird schnell merken, dass sich Plot Holes nur schwerlich vermeiden lassen und manchmal werden diese auch ganz bewusst im finalen Produkt belassen. Schon Film-Legende Alfred Hitchcock sagte einst, er sei nicht allzu sehr an Logik innerhalb seiner Geschichten interessiert, denn viel wichtiger sei ihm stets die Wirkung der Geschehnisse auf die Zuschauer gewesen. Beim Erzählen einer Story wollen deren Schöpfer bei ihrem Publikum primär Emotionen wecken, positive wie negative. Plot Holes erst dann zu einer Last, wenn sie die emotionale Bindung zwischen Publikum und Figur kappen.
Wann dies geschieht ist hingegen etwas sehr persönliches und subjektives. Plot Holes, Plot Armor oder andere narrative Ungereimtheiten machen eine Geschichte durch ihre bloße Existenz nicht per se schlecht oder müssen die jeweilige Erfahrung zwingend zerstören. Allerdings können sie das Erleben einer Story für einzelne Leute negativ beeinflussen.
Kritikpunkt Nr. 4: Das Spiel erzählt seine Story schlecht
Eng verbunden mit Kritikpunkt Nr. 3 ist der, um den es an dieser Stelle gehen soll: Die Art und Weise, wie Naughty Dog seine neueste Geschichte erzählt. Im Vergleich zu „The Last of Us“, das von vielen hinsichtlich seines Storytellings als einer der Höhepunkte der Videospiel-Geschichte gesehen wird, falle „Part 2“ ab. Hierbei werden sowohl die Anzahl der Charaktere als auch getroffene Entscheidungen hinsichtlich der auftretenden Figuren sowie die bloße Länge der Story angeführt. Zudem wird Naughty Dog vorgeworfen, eine politische Agenda zu verfolgen, was der Geschichte sowie ihrer Erzählung keinen Gefallen erweisen würde.
Was spricht für diesen Kritikpunkt?
Ähnlich wie im Vorgänger wird die Geschichte in „The Last of Us: Part 2“ nicht nur im Rahmen von Zwischensequenzen erzählt, sondern darüber hinaus ebenfalls über Gespräche zwischen den Charakteren während des eigentlichen Gameplays, über Dokumente innerhalb der Spielwelt sowie ebenso die Spielwelt selbst. Allerdings gelingt dies nicht mehr ähnlich elegant wie noch im Vorgänger, das Pacing, also die Geschwindigkeit, mit der die Story erzählt wird, hat Probleme.
Während es in der ersten Hälfte, die wir fast ausschließlich mit Ellie bestreiten, einen sehr guten erzählerischen Rhythmus gibt, kommt dieser im weiteren Spielverlauf zusehends ins Stocken. Gerade der Part mit Abby, der sich durchaus über zehn Stunden erstrecken kann, ist deutlich zu lang geraten, was besonders an den Flashbacks liegt. Die hierfür gewählten Zeitpunkte bremsen die eigentliche Story teils deutlich aus und lassen das Geschehen so länger wirken als es eigentlich ist. Zudem hätte ein nicht unerheblicher Teil dieses gesamten Abschnitts problemlos gekürzt werden können. Zwei oder drei Stunden weniger in Abbys Rolle zu verbringen, hätte der Erfahrung nicht geschadet, den Punkt, den Naughty Dog vermitteln wollen, nicht beeinträchtigt, sondern aufgewertet.
Darüber hinaus führt „The Last of Us: Part 2“ viele neue Charaktere in das Universum ein, mit denen nicht alle Spieler gleichermaßen anknüpfen können. Dies wird besonders dadurch erschwert, weil es zu viele Figuren sind als dass sie im Rahmen der Geschichte gleichwertig entwickelt werden könnten. Das Spiel versucht dies zwar, doch immer wieder fällt auf, dass einige Figuren, genauso wie etwaige Dialoge, nicht ähnlich nuanciert ausgearbeitet worden sind wie noch im Vorgänger. Ein Fokus auf einen kleineren Figurenkreis hätte hier sicherlich helfen können.
Was spricht gegen diesen Kritikpunkt?
Zunächst einmal: Jedwede Kunst ist immer politisch. Da diese Thematik an sich jedoch besser in einem eigenen Artikel aufgehoben wäre, zu dieser Kritik nur so viel: Sicherlich ist es ein Stück weit auffällig, wie sehr sich Naughty Dog in „The Last of Us: Part 2“ um eine möglichst breite Repräsentation vieler Teile unserer Gesellschaft bemüht. Dies ist jedoch wichtig und richtig, denn diese Menschen haben es genauso sehr verdient, in verschiedensten Medien repräsentiert zu werden, wie alle anderen Teile unserer Gesellschaft auch.
Diejenigen, die sich daran stören, haben wohl viel mehr Probleme damit, immer wieder daran erinnert zu werden, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist. Naughty Dog zeichnete es zudem schon immer aus, ihre Charaktere besonders menschlich wirken zu lassen, so auch in „Part 2“. Welchen Glauben, welches Geschlecht oder welche Sexualität sie haben, ist zwar Teil dieser Figuren, doch nie alleiniger Dreh- und Angelpunkt.
Davon abgesehen erfüllt die schiere Länge von „The Last of Us: Part 2“ einen Zweck, denn sie stützt die wichtigsten Themen der Handlung. Wir sollen immer wieder Wut empfinden und immer wieder neue Gewalt erzeugen. Sicherlich kann dies über den Verlauf von ca. 25 Stunden ermüdend wirken, doch genau das ist einer der wichtigsten Punkte, die Naughty Dog mit Ellies Rachefeldzug vermitteln wollen: Wir sollen der Gewalt müde werden, wir sollen an einen Punkt gelangen, von dem aus wir nicht mehr selbst weitermachen wollen. Wir wollen ebenso aufhören wie wir uns wünschen, dass Ellie oder Abby aufhört.
Die vielen Charaktere sollen uns dabei stets daran erinnern, dass es durchaus auch andere Wege gäbe und sich Ellie sowie Abby anders entscheiden könnten. Das Töten muss nicht endlos weitergehen, denn wer, so schwer es auch fällt, seinen Frieden mit den Verlusten macht, hat die Chance auf ein neues Leben. Dadurch, dass viele der neuen Figuren, mit denen wir teils viel Zeit verbringen, uns dann doch gewaltsam entrissen werden, zwingt uns jedoch immer wieder zurück, damit wir den Kreislauf von Rache und Gewalt weiter in Gang halten – bis unsere Spielfiguren und wir es nicht mehr ertragen.
Kritikpunkt Nr. 5: Das Ende ist unbefriedigend und sinnlos
Während Ellie und Dina gemeinsam ein scheinbar glückliches Leben führen, wird Ellie wieder von den Erinnerungen an Joels Tod heimgesucht. Erneut zieht sie los, um Abby aufzuspüren und sie zu töten. Ellie braucht ihre Rache, um zu heilen und mit all diesen Geschehnissen abschließen zu können – doch am Ende lässt sie Abby nach einem harten Kampf laufen. An diesem Punkt fühlten sich viele Spieler der Möglichkeit beraubt, die Dinge wieder geraderücken zu können und all dem Schmerz doch noch einen Sinn zu geben.
Was spricht für diesen Kritikpunkt?
Rache-Geschichten folgen oftmals einem über die Jahrhunderte bewährten Schema: Der Held erfährt einen schmerzlichen Verlust und bringt am Ende den Bösewicht zur Strecke. Er nimmt Rache und kann fortan sein Leben weiterführen. Diesem Aufbau liegt der psychologisch in uns Menschen verankerte Glauben zugrunde, wir könnten durch den Akt der Rache eine zuvor entstandene Leere ausfüllen. Etwas, das wir aus vielen Medien kennen, etwa Filmen, Serien, Büchern, Comics oder auch Videospielen. Dabei wurden wir gewissermaßen darauf konditioniert, den Schurken zu töten. Es ist immerhin seine gerechte Strafe.
Darüber hinaus wiegen Schmerz und Verärgerung über Ellies Entscheidung am Ende für uns umso schwerer, weil sie scheinbar alles verliert. Ihr und uns wird die Chance verwehrt, Joels Tod zu rächen, und dafür verliert Ellie das Messer ihrer Mutter, zwei Finger, ihre Verbindung zu Joels sowie ihre Familie, da Dina und ihr Baby verschwinden.
Dadurch wirken unsere zuvor begangenen grausamen Taten nicht nur sinnlos, wir werden am Ende sogar noch zusätzlich dafür bestraft, dass Ellie die moralisch richtige Entscheidung getroffen hat. Dies hinterlässt nicht nur ein Gefühl der Leere in uns, sondern auch Wut darüber, dass uns diese so menschliche Wahl genommen wurde. Es erscheint an diesem Punkt tatsächlich alles sinnlos und unbefriedigend.
Was spricht gegen diesen Kritikpunkt?
Obwohl „The Last of Us: Part 2“ in seinem Kern zweifelsohne eine Rache-Geschichte erzählt, geht es innerhalb der Story mindestens ebenso sehr um Menschlichkeit, Mitgefühl und Vergebung. Naughty Dog verhandelt in dieser Erzählung höchst komplexe philosophische wie moralische Fragen, die uns und unsere Ansichten bewusst herausfordern sollen. Ellie und wir sollen in diesen finalen Momenten einsehen, dass Rache, so menschlich das Verlangen danach auch ist, nicht die Antwort sein kann.
Mehr zu The Last of Us Part 2
Es ist psychologisch gesehen ein Irrglaube, dem wir hier erliegen, denn obwohl wir denken, Rache würde die durch einen Verlust entstandene Leere füllen, so wird dies am Ende auf lange Sicht nie der Fall sein. Sollten wir uns diesem Bedürfnis hingeben, würden wir es letztendlich, so gut es sich für den Moment auch anfühlen mag, nur bereuen. Ellie mag am Ende tatsächlich alles verlieren, doch sie beweist gleichzeitig, dass sie sich als Mensch weiterentwickeln kann und nun bereit ist, ein neues, vielleicht besseres Leben zu beginnen.
Auch das Ende von „The Last of Us“ rief 2013 gemischte Reaktionen hervor, da sich viele gewünscht hätten, am Ende eine Wahl treffen zu können. Einige wollten Ellie nicht retten, sondern sie für das Gemeinwohl opfern. Diese Wahl gab es damals jedoch nicht und diese Wahl haben wir auch heute nicht, denn wir waren nicht Joel und wir sind weder Ellie noch Abby. Wir begleiten sie lediglich auf ihrer Reise und müssen es ertragen, wie sie sich an den wichtigen Punkten ihres Lebens entscheiden, auch wenn sich alles in uns dagegen sträubt.
Das Ende von „The Last of Us: Part 2“ widerspricht somit selbstverständlich allem, was wir in den meisten Mainstream-Geschichten dieser Art erleben und worauf wir gewissermaßen „geschult“ wurden. Allerdings soll uns dies dazu bringen, uns selbst zu hinterfragen. Wir sollen versuchen, so schwer es uns eben auch fällt, über unseren eigenen Horizont hinauszusehen.
Nun seid ihr gefragt: Wie steht ihr zu den geäußerten Kritikpunkten an „The Last of Us: Part 2“?
Weitere Meldungen zu Meinung, The Last of Us: Part 2.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Subject 0
05. Juli 2020 um 21:27 Uhr@ VincentV
Die Vergangenheit von Ellie und Joel erzählt ihre Beziehung der letzten 4 Jahre. Kontext und so.
Und warum muss man das 3x machen. Einmal hätte auch gereicht.
Vielleicht hätte man Abby sagen sollen das Ihr Vater versucht hat ein 14 Jähriges Mädchen zu töten und Joel betrott hat.
keepitcool
05. Juli 2020 um 21:29 Uhr@VincentV
Was immer gerne vergessen wird, Abby will ihren leiblichen Vater rächen mit dem sie ein inniges Verhältnis hatte, Joel war „nur“ Ellies Ziehvater, das ist dann schon nochmal ein Unterschied wie ich finde und sollte bei der Beurteilung diverser Handlungen auch etwas anders gesehen werden…Aber das machen ja gerade Hater überhaupt nicht. Da ist die Story doch eh schiesse und voller Logiklöcher;-)…
Aber grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie du, insgesamt fand ich die Story in Teil 2 sogar besser, vielschichtiger und emotionaler als noch in Teil 1…Die war zwar ganz schön erzählt, aber einfach sehr gradlinig…In Teil 2 ist sie sprunghaft (was negativer klingt als es gemeint ist), es gibt diverse Gruppierungen, Rückblenden etc…Allein die Farmszene fand ich grandios…Die Story in Teil 2 ist nochmals erwachsener und komplexer…Für mich ganz klar eines der besten Spiele aller Zeiten und es wird lange dauern bis ein Spiel wieder diese Qualität erreicht….
Achja und ich kenne natürlich auch Teil 1, insgesamt 3 mal gespielt (2 mal PS3, einmal PS4)…
Yaku
05. Juli 2020 um 21:37 Uhr10/10
OFWGKTA
05. Juli 2020 um 21:47 UhrSchon irgendwie traurig mit welcher Mühe diese trashige Story verteidigt wird.
Yago
05. Juli 2020 um 21:50 Uhr@OFWGKTA
Hat nichts mit verteidigen zu tun aber einfach mal akzeptieren das es Leute gibt die es gut finden und auch die Story.
Shaft
05. Juli 2020 um 21:51 UhrVincentV
„Eine etablierte Serie ist etwas wo es bisher einen einzige Teil gab? Is mir neu“
wenn du bei einem blockbuster wie the last of us die anzahl der teile als nachweis dafür nimmst, daß die serie etabliert ist, bist du einfach dumm. ausserrdem hättest du sinnvoller mäkeln können, wenn du darauf hingewiesen hättest, daß im dlc auch schon homosexuelle themen angsprochen wurden. das alles hat aber mit der eigentlichen kritik nichts zu tun. in deutschland sind 1 bis 10 % bekennend homosexuell. mir egal, wie die ihren partnern ihre zuneigung beweisen, aber das bedeutet, daß der prozentsatz eben nicht so hoch ist, daß er einem an allen ecken und enden über den weg läuft. da muß ich ja wohl nicht anfangen zu jubeln, wenn plötzlich im fernsehen jeder gleichgeschlechtliche liebe praktiziert. mal davon abgesehen, daß ich z.b. stamitz und reno von star trek discovery durchaus originell finde
keepitcool
05. Juli 2020 um 21:51 UhrTraurig ist eher wieviele Hater es da draußen gibt die das Spiel nicht mal gespielt haben, aber dennoch die Story und das Spiel schlecht reden wollen:-)
keepitcool
05. Juli 2020 um 21:52 Uhr@Yago
„das es Leute gibt die es gut finden und auch die Story.“
Na das ist jetzt auch stark untertrieben formuliert, das Spiel sehen etliche Mio. da draußen als Meisterwerk an.
Yago
05. Juli 2020 um 21:52 Uhr@VincentV
Danke das du auf Big geantwortet hast, das war mir diesmal zu viel Blödsinn und hatte keine Lust wieder einmal was längeres zu verfassen.
War ein guter Kommentar, sehe es genauso.
DANIEL1
05. Juli 2020 um 21:54 UhrIhr könnt Schreiben was ihr wollt, aber Leute wie @ras Leben halt in ihrer Marvel oder YouTube Welt… Hauptsache alles schön einfach halten damit man nicht Traurig wird .
Und wenn was neues Versucht wird heißt es gleich „Des isch aber net mehr mein Last of Us“.
Es muss immer gleich ablaufen sonst sind sie überfordert .
Yago
05. Juli 2020 um 21:54 Uhr@keepitcool
Ja ich sehe es auch als Meisterwerk an, ist nicht makellos aber muss es auch nicht sein.
Es war eher auf hier bezogen, hab das Gefühl wenn man das hier sagt, wollen die die Hälfte hängen
Yago
05. Juli 2020 um 21:55 Uhr@DANIEL1
Daumen hoch für dich 🙂
keepitcool
05. Juli 2020 um 22:07 Uhr@Yago
Kein Spiel ist makellos, aber wenn man sich darauf einlässt und nicht vor unangnehmen Story-Entscheidungen zurückschrecktbekommt man hier eben das Meisterwerk was ganz Wenige da draußen in der Form so hinkriegen…
@DANIEL1
Klar, erkennst du doch an den Reaktionen gewisser Leute, getreu dem Motto aber …aber..aber ich wollte doch eine Ellie und Joel-Story und jetzt töten sie so früh meinen Lieblingschar und dann muss ich auch noch Abby spielen…Ach Menno, das will ich nicht^^..ND hat mich angelogen, sie sind böse, ich mag sie nicht mehr…Klar sind sie überfordert, deswegen ist für sie die Story auch voller Logiklöcher weil sie Vieles nicht begreifen warum dies und jenes genau so passiert und nicht anders:-)
PanzerWolfgang
05. Juli 2020 um 22:17 UhrNaja Leute also ein gewöhnliches Spiel ist es nicht, Diskussionsbedarf ist schon da.
Ist wie mit Star Wars und der neuen Trilogie. Diejenigen die die 3 neuen Filme RICHTIG KLASSE finden, haben nunmal absolut keine Ahnung und können sich nicht mal im Ansatz Star Wars Fan nennen. Das weiß jeder der TATSÄCHLICH Star Wars Fan ist. Und zwar nicht erst seit dem Disney Deal um mitreden zu können.
So ist es mit TLOU2. Die Story ist einfach richtig schwach (der Rest Hammer) im Vergleich zum ersten Teil. Und in diesem Franchise geht es nun mal um die Story, der Rest ist Nebensache. Und NATÜRLICH wird hier eine Agenda verfolgt. Wieso war es denn so wichtig dass die LQBGTBTBFHHJ (wasweißich) Szene so in den Vordergrund gerückt wird? Hat mit der Story doch absolut nichts zu tun oder? Also warum? Jeder, der sich mit Naughty Dog auskennt und auch die Social-Medias von einigen Mitarbeitern mal gecheckt hat, sieht, dass es dort von diversen Geschlechtern (lol) nur so wimmelt. Es haben ja auch einige Mitarbeiter gekündigt weil selbst die TLOU2 so scheiße fanden was man draus gemacht hat.
Kleiner Tipp an alle die immer noch meinen, dass es ein großartiges Spiel ist: Spielt einfach nochmal den ersten Teil danach. Im Prinzip ist einfach nur die Grafik neu, der Rest ist 1a exakt das selbe wie Teil 1.
redeye4
05. Juli 2020 um 22:20 UhrJa mit Veränderung kommt nicht jeder klar.
Und interessant wie kleinlich alles zerlegt und kritisiert wird auf Logik und Realismus hin. Man kann jedes Spiel auf diese Weise zerlegen und schlecht reden.
Daniel Lamb
05. Juli 2020 um 22:31 UhrHat nur indirekt mit dem Thema hier zu Tun . „“Holland will seinen Bürgern verbieten das sie sich einer GeschlechtIdentität zuordnen, voerst im Ausweis „“ Das Bedeutet es darf nicht mehr im Ausweis stehen das Jemand eine Frau oder ein Mann ist. Und jetzt soll jemand noch sagen das es hier nur um ein Spiel geht ! Quelle : Holland Googlen
Daniel Lamb
05. Juli 2020 um 22:34 UhrAber man kann sehr schön sehen wo der ganze Wahnsinn mit diesen SJW\P.K.\Femi \Gender Hinführt.
Twisted M_fan
05. Juli 2020 um 22:36 UhrDas die meisten Hater von der Grünen seite kommen sollte auch jedem klar sein.Die geben sofort einen daumen nach unten wenn es das Spiel nur für Playstation gibt,schließlich hat die Playstion die gesamte Generation die Grünen den arsch aufgerissen.
Mich juckt das alles nicht habe das Spiel voll genossen und ist für mich mindestens das 2 beste Spiel was ich jemals gespielt habe.Bei mir ist die Story und Gameplay völlig aufgegangen.Igrnoriert doch einfach diese Hater lasst sie doch umsont viel schreiben und beachtet sie nicht.Es ist doch sooo einfach.TloU ist ein absolutes Meisterwerk Punkt.
redeye4
05. Juli 2020 um 22:45 Uhr@Daniel Lamb
Ich sags dir: es geht hier nur um ein Spiel. Deine Paranoia ist bemerkenswert.
ras
05. Juli 2020 um 22:51 Uhr„“Ihr könnt Schreiben was ihr wollt, aber Leute wie @ras Leben halt in ihrer Marvel oder YouTube Welt… Hauptsache alles schön einfach halten damit man nicht Traurig wird .
Und wenn was neues Versucht wird heißt es gleich „Des isch aber net mehr mein Last of Us“.
Es muss immer gleich ablaufen sonst sind sie überfordert .““
Was für ein sinnloser Beitrag.
Wie immer von DANIEL1.
Und der ach so tugenhafte „“ Man sollte das immer respektieren und vernünftig Kritik äußern ohne zu haten oder gleich zu beleidigen.““ Yago mit dem Daumen hoch.
Tja:) Soviel dazu.
Dromek
05. Juli 2020 um 22:52 Uhr@Daniel Lamb, also wenn du dein Ausweis dafür brauchst, um zu wissen, was für Geschlecht bist, dann hast du echt Probleme…. Und außerdem, hat das nicht nur indirekt mit den Themen Beziehungen Spiel zu tun, es hat rein Garnichts damit zu tun!!!!
DANIEL1
05. Juli 2020 um 22:57 Uhr@PanzerWolfgang
Gut das es im DLC auch schon um Ellie’s Homosexualität ging, aber du kennst dich ja aus mit der Serie .
Seltsam das es nur Leuten so Aufgedrängt vorkommt die es auch gleich als Schlecht ansehen, das sagt schon einiges
Kannst dir ja mit @Daniel Lamb ne Zeitmaschine bauen und zurück in die 60er oder Evtl noch weiter zurück
ps3hero
05. Juli 2020 um 23:00 UhrIch glaube TLOU2 ist so ein Game wo jeder der eigentlich nur Schnellkost konsumiert mal das Gefühl haben darf er würde exquisit Dinnieren.
Yago
05. Juli 2020 um 23:02 Uhr@ras, er hat keinen beleidigt und die Kritik war ja nicht schlimm, war ja bisschen Humor dabei.
Wenn du auch ne Kritik machst mit Humor, bekommst auch ne daumen hoch :).
ps3hero
05. Juli 2020 um 23:06 Uhr@Daniel – im deutschen Ausweis steht schon lange nicht mehr das Geschlecht, geht auch. Man erkennt es ja eh am Foto … meistens. Den Gender Quatsch finde ich aber auch affig, damit, das Geschlecht abschaffen zu wollen tut man niemandem einen Gefallen bis auf einen kleinen erlauchten Kreis geistiger Spätzünder.
Daniel Lamb
05. Juli 2020 um 23:09 Uhr@redeye4 TLOU2 ist ein Propaganda Spiel und ein Politischer statement von der SJW \Gender \Femi.\P.K. Commun. Das ist auch der grund weswegen TLOU2 so angefeindet wird. Und nicht Hom,opho. oder Frauenhass. Und übrigens du weisst ganz genau um was es bei TLOU2 geht . 😉
Yago
05. Juli 2020 um 23:10 Uhr@Daniel Lamb
Um was geht es denn bei TLOU2?
Daniel Lamb
05. Juli 2020 um 23:23 Uhr@yago Es geht darum : Wie Liberale,linke,P.K.,SJW,Gender,Femi.die Welt gerne hätten. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit „die welt Apokalypse “ ihr wisst ganz genau was ich meine.
Yago
05. Juli 2020 um 23:44 UhrKann ich nicht bestätigen, zumindestens nicht in tlou2 und wenn man das auf Elli bezieht weil sie lesbisch ist, war sie schon im ersten Teil. Ist doch nichts schlimmes.
Es geht um einen Rachefeldzug, wie weit ein Mensch dafür gehen würde.
Sonst hab ich da nun nichts anderes wahr genommen
Eloy29
05. Juli 2020 um 23:46 UhrSag mal Lamb aus welcher Anstalt bist du eigentlich geflohen. Diese Grütze die du hier von dir gibst mit deinen Gender ,Femi, SJW jeder wenn es ihn geben würde Mod würde dich dreikantig aus dem Board werfen mit deiner Hetze gegen verschiedene Gruppen o.ä. Keiner hier schreibt so eine Scheiße wie du. Das ist noch nicht mal Sonderschule was du hier von dir gibst. Mögen ja die anderen dich tolerieren mit deinen Geschwafel ich finde dich erbärmlich so wie du hier versuchst deine alleinige irrsinnige Meinung zu diesen Spiel zu verbreiten….
Mensch was bist du beschränkt!
Eloy29
05. Juli 2020 um 23:50 UhrZu dir passt irgendwie ja auch die neuesten Meldungen zu TLOU2 das man die Synchronsprecherin von Abby mit Morddrohungen aus dem Netz überhäuft hat inklusive gegen ihre noch im jüngsten Alter befindlichen Tochter. Wenn ich sehe was für Höhle Tassen da draußen frei herum laufen bekomme ich das kotzen.
Moonwalker1980
05. Juli 2020 um 23:52 UhrWow, also wenn play3 diesen Artikel selbst und ganz alleine gemacht hat bin ich wirklich beeindruckt. Was bei play3 News schon lange nicht mehr vorkam.
Eigentlich ist diesem Artikel nix mehr hinzuzufügen. Außer das vielleicht: Haters gonna hate. Hater und Trolle sind d.umm.
Yago
05. Juli 2020 um 23:57 Uhr@Eloy29
Ja das ist heftig mit den Morddrohungen, besonders gegen Kinder. Wie krank muss man sein.
Wie schlimm das für sie sein muss, wenn ihr Kind bedroht wird. Hab selbst 2 kleine Kinder und finde das widerlich das man Morddrohungen gegen Kinder ausspricht.
.
Moonwalker1980
06. Juli 2020 um 00:02 UhrDaniel Lamm: Täter-Opfer Umkehr! Reine Projektion! Ein Wahnsinn wurde es erst durch das Gehate, die Hetze, die Beschimpfungen und die Bedrohungen gegen Synchronsprecher!! DAS sind die Urheber dieses Wahnsinns, nicht die Tatsache, dass von dutzenden Charakteren zwei H.omos und ein Transgender dabei sind! Wie ich das Hasse, da wird von Hetzern Stunk verbreitet, und im Endeffekt wird nicht denen die Schuld daran gegeben die das verursacht haben sondern die, die zu Opfer gemacht wurden. Das ist doch krank, findest du nicht?? Bist wahrscheinlich auch so ein Typ der Frauen die Schuld gibt, wenn sie Opfer häuslicher Gewalt werden. Oder wenn Frauen ver.gewaltigt werden ist wahrscheinlich nicht der kranke Täter schuld, sondern die Frau weil sie nen Minirock trug. Wir sind hier im aufgeklärten Europa und nicht in irgendeinem arabisch-muslimischen Land wo die Weiber sich verdecken müssen, damit die armen Kerle nicht feucht im Schritt werden. Oder hat vielleicht der Islam bei uns schon so Fuß gefasst, dass wir diese Verhaltensweisen schon Schritt für Schritt übernommen haben??
Moonwalker1980
06. Juli 2020 um 00:03 UhrDaniel Lamm: Täter-Opfer Umkehr! Reine Projektion! Ein Wahnsinn wurde es erst durch das Gehate, die Hetze, die Beschimpfungen und die Bedrohungen gegen Synchronsprecher!! DAS sind die Urheber dieses Wahnsinns, nicht die Tatsache, dass von dutzenden Charakteren zwei H.omos und ein Transgender dabei sind! Wie ich das Hasse, da wird von Hetzern Stunk verbreitet, und im Endeffekt wird nicht denen die Schuld daran gegeben die das verursacht haben sondern die, die zu Opfer gemacht wurden. Das ist doch krank, findest du nicht?? Bist wahrscheinlich auch so ein Typ der Frauen die Schuld gibt, wenn sie Opfer häuslicher Gewalt werden. Oder wenn Frauen ver.gewaltigt werden ist wahrscheinlich nicht der kranke Täter schuld, sondern die Frau weil sie nen Minirock trug. Wir sind hier im aufgeklärten Europa und nicht in irgendeinem arabisch-muslimischen Land wo die Wei.ber sich verdecken müssen, damit die armen Kerle nicht f.eucht im Schritt werden. Oder hat vielleicht der I.slam bei uns schon so Fuß gefasst, dass wir diese Verhaltensweisen schon Schritt für Schritt übernommen haben??
Dromek
06. Juli 2020 um 00:12 UhrDas ist ja schon echt krass… Wir kann man das Spiel so extrem in diese Richtung wahrnehmen? Nur weil Frauen die Hauptrolle spielen? Weil Elli auf Frauen steht, was man ja sich schon aus den ersten Teil denken konnte? Weil Dina jüdisch ist, was nur beiläufig erwähnt wird? Oder weil Lev ansich ein Mädchen ist was sich als junge ausgibt oder fühlt? Wobei selbst das, eine nicht aufgezwungen wird und man kann es auch ganz anders deuten, wenn man nicht unbedingt mit Vorurteile verbleibt ist! Lev, rasiert sich die Haare ab, vielleicht weil er ein Junge sein will oder aber nur weil er nicht verheiratet werden will mit einen der Ältesten von den Seraphiten und er wollte ein Jäger oder Krieger werden doch das durfte er nicht. Vielleicht ist das auch sein antrieb, sich als junge auszugen? Das alles erfährt man beiläufig im Spiel, doch dazu sollte man man Spiel auch selber gespielt haben.. Ich persönlich wußte von den ganzen Vorwürfe und hate nicht, weil es mich einfach nicht interessiert! Ich hab 0 das Gefühl gehabt, das mir da irgendwas aufgezwungen oder irgendein Agenda vermittelt werden will. Im nachhinein hab ich mir so einiges durchgelesen und kann es trotzdem nicht verstehen und nachvollziehen das man sowas denkt..
Thug86
06. Juli 2020 um 00:14 UhrAch und jetzt ist der i.slam Schuld? Könnt ihr mal alle mit diesem Schubladendenken und alle über einen Kamm scheren aufhören?
Daniel Lamb
06. Juli 2020 um 00:45 Uhr@Eloy29 Kau mal weniger Schw#%()())((%#‘ Und Personen die Frauen,Kinder oder sonst wenn bedrohen sind Mid,erwert,iger absc,haum . @Mondhüpfer ich bin Kein Mus,lim. Ab jetzt werde ich nicht mehr auf eure Kommentare oder Antworten reagieren. @eloy29 Dicker kau echt weniger Schw#%()()/())( der scheiss tut dir nicht gut 😉
xjohndoex86
06. Juli 2020 um 00:56 UhrSeeehr guter Artikel! Alle wichtigen Punkte mit Pro & Contra aufgearbeitet.
Definitiv ein sehr strittiges Werk, das zum Glück seiner Spielwelt gerecht wird und nicht irgendwelchem Fanservice. Es wäre ein Leichtes gewesen einen ähnlichen Handlungsverlauf wie beim ersten Teil zu bieten, stattdessen hat man sich an ein ojektives Konzept herangewagt, das nur noch aus Graustufen besteht. Das macht es für mich zwar auch nicht so emotional bindend wie den Vorgänger aber auf der anderen Seite höchst interessant in seinem Verlauf sowie seinen Ansichten und Motivationen.
Zur Agenda: Es geht nicht darum, dass es mal vorkommt, sondern das es mittlerweile schon vorgeschrieben zu sein scheint, dass Minderheiten im Rampenlicht stehen. Guckt euch doch die westlichen Produktionen an. Habe letztens die 4. Staffel von 13 Reasons Why gesehen und mittlerweile ist da der halbe Cast schw*l. An einer regulären High School!! Bei der Prom Night wird Ballkönig & Ballkönig gewählt und der Dekan gibt zu, auch schw*l zu sein. Alberner geht es nicht mehr. Und das ist genau das was ich meine.
Sensibilisierung gut und schön. Aber nicht mit dem Holzhammer. Ich möchte vor allem die Handlung genießen, ohne andauernd irgendwelche Exoten vor der Nase zu haben. Nur damit sich irgendwelche SJW’ler einen drauf pellen können. Lasst das!
redeye4
06. Juli 2020 um 01:00 UhrAlso wer das Spiel als Propaganda sieht, hat echte Probleme. Da hat Druckmann wohl den Zeitgeist getroffen und ganz gut aufgezeigt wie intolerant die Gesellschaft nach wie vor ist. Der Hass gegen soziale Veränderung nimmt ja echt krasse Züge an. Dem Regisseur, den Schauspielern und deren Kinder zu drohen ist ja wohl mehr als erbärmlich und auch noch feige. Manche sollte mal aus ihrer Bubble aufwachen und die Welt wahrnehmen wie sie ist. Spielt es doch einfach nicht wenn euch die Story und deren Charaktere nicht gefallen und zeigt so euren Unmut, aber diese Hetzte ist erbärmlich. Und verdirbt anderen Spielern nicht die Freude an dem Spiel. Jeder soll selbst entscheiden ob es ihm gefällt.