Zu den Titeln, die im Rahmen von Sony Interactive Entertainments großem Online-Event für die PlayStation 5 bestätigt wurden, gehörte unter anderem das Action-Rollenspiel „Horizon: Forbidden West“.
Genau wie der Vorgänger entsteht das neue Abenteuer von Aloy bei Guerrilla Games in den Niederlanden. Wie sich dem Lebenslauf von John Gonzalez entnehmen lässt, wird Guerrilla Games zukünftig ohne seine Unterstützung auskommen müssen. So entschloss sich Gonzalez dazu, das niederländische Studio zu verlassen und bei einem neuen Triple-A-Studio in Spanien anzuheuern.
Gonzalez‘ Weg führt nach Spanien
Der Name des Studios wurde bisher nicht verraten. Klammern wir die Tatsache, dass Gonzalez in Spanien an einem Open-World-Titel auf Basis einer neuen Marke arbeitet, einmal aus, lassen auch konkrete Details zu seinem nächsten Titel noch auf sich warten. Zwischen September 2013 und Juli 2016 arbeitete Gonzalez bei Guerrilla Games als Lead-Writer an „Horizon: Zero Dawn“.
Zum Thema: Horizon Forbidden West: Der Releasezeitraum und frische Details zu Aloys neuem Abenteuer
Im Zeitraum zwischen dem Juli 2016 und Juni 2020 wirkte er zudem als Narrative-Director an „Horizon: Forbidden West“ mit und war laut seinem Lebenslauf unter anderem für die Handlung des Nachfolgers sowie die Hauptquests und die Hauptcharaktere verantwortlich.
„Horizon: Forbidden West“ befindet sich exklusiv für die PlayStation 5 in Entwicklung und wird im Laufe des kommenden Jahres das Licht der Welt erblicken.
Quelle: Resetera
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Kommentare
freudesamps4
09. Juli 2020 um 14:13 UhrTrolle erkennt man an sinnlosen, aufhetzenden oder nichtssagenden Kommentaren…
Ich fand Horizon super und freue mich auf den nächsten Teil. Bin mal gespannt, wohin der gute Mann jetzt wechselt. Wenn er wieder eine gute Story abliefert und das Gameplay stimmt, bin ich dabei.
SlimFisher
09. Juli 2020 um 14:33 UhrGone zalez
Crysis
09. Juli 2020 um 15:02 UhrWird für mich ein Day One kauf.
Chadder88
09. Juli 2020 um 15:04 UhrIch glaub der Hulst ist auch nicht mehr da
vangus
09. Juli 2020 um 16:51 UhrDie Dialoge und Quest-Handlungen waren schon ziemlich schwach, von daher finde ich es gut, dass es da jetzt neuen Wind gibt.
Horizon 2 muss da nunmal deutlich auf ein höheres Niveau gehoben werden, damit es wenigstens mit den anderen Sony-Top-Spielen wie God of War mithalten kann.
big ed@w
09. Juli 2020 um 17:31 Uhr@Vangus
Ich glaube da muss ich dich enttäuschen.
Die Handlungen und Dialoge wurden bestimmt schon längst fertiggeschrieben.
Das ganze Zeug muss ja noch mit Ton u Motion Capture versehen und Optimiert werden.
Was die Quests an sich angeht-dafür hat Guerilla mehrere Leute vom Witcher 3 Team angeheuert.
vangus
09. Juli 2020 um 19:42 UhrNaja gut, keine Ahnung wie der Entwicklungsstand ist. Die Hauptstory steht natürlich, aber an Quests wird man denke ich noch länger arbeiten. Es geht mir ja um die einzelnen Questhandlungen, Dialoge mit NPCs, das kann sicherlich aufgewertet werden, aber wenn da Witcher3 Leute dabei sind, dann wird es ja vielleicht interessant.
Aber diese Dialogsequenzen gehen mir komplett auf den Sack. Viel lieber hätte ich es wie in RDR2. Man geht da einfach rum im Dorf und plötzlich wird man angesprochen und es entsteht ganz natürlich eine Quest ohne Cutscene dazwischen, stets interaktiv dabei, das wäre top. Und dann müsste die Quest so gut inszeniert sein wie Uncharted 4, also eher wie Jurassic Park nur als Spiel, das wäre mal was. Diese Fetchquests oder etwas ähnlich konstruiertes, sowas langweilt mich nur noch. Irgendwie muss sich da etwas tun beim Questdesign, bei allen Open World Spielen, für mich ist das fast alles schwach, weil das schwache „interaktive“ Erzählung ist und Cutscenes wirken nach TLoU2 eh alle nur noch veraltet… Mal sehen, ich bin aber eh bei Open World Games immer sehr skeptisch und kritisch.
big ed@w
09. Juli 2020 um 22:11 UhrTja Kollege.
Hier müssen wir aus zweierlei Gründen realistisch bleiben.
1)kann man von einem Open World Spiel nicht wirklich verlangen Qualitäten eines Linearen Spiels zu haben.
2)Kann man ausser von GTA nirgends so hohe Standards wie bei RDR2 erwarten.
Denn niemand ausser Rockstar(die anderen sind im Vergleich mehr lokale Schlagersänger) hat ein 300 mio++ Budget Spiel an dem 1000++ Leute 7 Jahre an einem Spiel arbeiten.
Da ist es schon besser das Gameplay passt u es kommen 4 Spiele pro Jahr heraus
und an Dialogen,Handlung und Inszenierung haperts als nur alle 3 Jahre ein Spiel.
Kommt noch hinzu dass sich,je mehr „Barrierefreiheit“ ein Spiel hat,
das Gameplay des Spielers die Story konterkarieren kann,wenn er entgegengesetzt
zur Handlungsphilosophie zockt.
Hier sind wieder Beschränkungen in Form von Gameplay u Linearität nötig
damit es passt.Da wird es immer Probleme geben die bei Filmen nicht vorhanden sind,da niemand das Gameplay von Filmen wertet ,der filmischen Inszenierung aber immer grösserer Wert beigemessen wird.
Kompromisse wird es daher wohl immer geben.
Oder wie die Amis sagen“You cant have your cake and eat it“.
Ein weiteres Problem ist natürlich dass der Anspruch analog zur Grafik immer weiter steigt.
Dh das was du vor 10 Jahren noch in Spielen story&filmtechnisch gut fandest,
empfindest du heute bestenfalls als Mittelmässig
und irgendwann will man nur noch (old school) Pixar Storytelling mit Pixar Grafik.