Mit dem Xbox Game Pass unterhält Microsoft auf dem PC und der Xbox One einen Abo-Service, der Abonnenten zum Preis von knapp zehn Euro den Zugriff auf zahlreiche Titel einräumt.
Vor allem Indie-Entwickler nutzten in den vergangenen Monaten den Xbox Game Pass, um ihre Spiele schon zum Launch einer größeren Zielgruppe zugänglich zu machen. In einem aktuellen Interview sprachen die „Death Squared“-Macher von SMG Studios über Abo-Angebote wie den Xbox Game Pass und die positiven Auswirkungen, die Angebote dieser Art auf die Verkaufszahlen von Spielen haben können.
Spiele profitieren von der Mund-zu-Mund-Propaganda
Wie Ashley Ringrose, CEO der SMG Studios, in einem aktuellen Interview ausführte, entfiel der größte Teil des Absatzes natürlich auf den Zeitraum, als „Death Squared“ mit einem stattlichen Rabatt in Höhe von 90 Prozent angeboten wurde. Doch auch die Entscheidung, den unterhaltsamen Puzzler im Xbox Game Pass unterzubringen, hatte zum Erstaunen der Verantwortlichen positiven Einfluss auf die Verkaufszahlen von „Death Squared“.
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Eine Entwicklung, die laut Ringrose auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass viele Spieler den Puzzler bei Freunden auf der Xbox One gesehen haben und neugierig geworden sind. Da sie jedoch selbst keine Xbox One ihr Eigen nannten, wurde „Death Squared“ kurzerhand für eine andere Plattform erworben. Ein Szenario, von dem vor allem kleinere Entwickler oder Indie-Studios profitieren dürften.
Gleichzeitig sorge die Berichterstattung rund um den Xbox Game Pass dafür, dass auch kleinere Projekte in den Fokus der Öffentlichkeit rücken können, so Ringrose abschließend.
Quelle: Nintendo Life
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Kommentare
DevilDante
14. Juli 2020 um 14:41 UhrWar mit Rocket League damals genauso. Es war zum launch kostenlos im PlayStation plus Abo und explodierte innerhalb kurzer Zeit.
Anders wäre es nie passiert oder hätte länger gedauert.
Das Spiel muss aber auch eine gewisse Qualität besitzen, sonst bringt das alles nichts.