Mit ihrem neuesten Open World-Epos „Ghost of Tsushima“ entführen uns die „inFAMOUS“-Entwickler von Sucker Punch ins mittelalterliche Japan. Im Jahre 1274 fallen die Mongolen unter der Führung des Bösewichts Khotun Khan im Inselstaat ein und überrennen das kleine Eiland Tsushima. In der Rolle des Samurai-Kriegers Jin Sakai müssen wir unsere Heimat zurückerobern und dabei zu etwas anderem werden, einem Geist.
Nachfolgend wollen wir uns die Erkundung der Spielwelt des womöglich letzten großen Exklusiv-Titels für die PlayStation 4 etwas genauer ansehen, denn diese ist simpel und deswegen genial – in zweierlei Hinsicht. Um Spoiler müsst ihr euch derweil keinerlei Gedanken machen, denn es geht allein um unsere Reise durch Tsushima.
Flora und Fauna weisen euch den Weg zum Ziel
Im Gegensatz zu anderen Open World-Titeln verzichtet „Ghost of Tsushima“ sowohl auf eine Mini-Map als auch auf einen Kompass, der euch den Weg zum nächsten Ziel weist. Euer HUD ist sehr minimalistisch gehalten und liefert euch keinerlei Hilfestellung, wie ihr von Punkt A idealerweise nach Punkt B gelangt. Doch solche Dinge sind im Samurai-Abenteuer auch überhaupt nicht nötig.
Statt auf technische Spielereien zu vertrauen, geht es auf Tsushima weitaus bodenständiger zur Sache. Wir orientieren uns beispielsweise anhand markanter Punkte in der Landschaft wie Rauchsäulen oder Gebäuden in der Ferne. Während schwarzer Rauch Gebiete markiert, die unter mongolischem Einfluss stehen, bedeutet weißer Rauch einen interessanten Ort, den es zu entdecken gilt, etwa eine heiße Quelle.
Doch auch andere natürliche Markierungen zeigen euch an, ob sich eine Reise zu einer entlegenen Stelle lohnen könnte, etwa markante Bäume, um die Vögel oder Insekten schwirren. Anders als in vielen Konkurrenz-Titeln erscheint auch keine nervige „Pop-Up-Meldung“, wenn ihr euch einem Ort nähert, sondern ein Vogel oder ein Fuchs führen euch zum nächsten potentiell spannenden Punkt. Zudem wird dieser auch auf der Karte im Menü markiert, falls ihr erst später dorthin reisen möchtet. Somit ist es die Natur der Insel, die uns auf unserer Reise unterstützt und uns die interessantesten Örtlichkeiten zeigt.
Unsere Erkundung der japanischen Insel fühlt sich auf diese Weise ungemein intuitiv an, denn immer wieder scheint es etwas Neues zu entdecken zu geben. Während uns Füchse zu versteckten Schreinen führen, bringen uns gelbe Vögel nicht nur zu Orten, wo wir zum Beispiel ein Haiku verfassen können, sondern ebenfalls zu Personen, die uns wiederum von Neuigkeiten aus einer anderen Ecke Tsushimas berichten oder uns einen Auftrag erteilen können. So entsteht ein wundervoller Flow, der zu immer neuen Reisen motiviert.
Jins Verbundenheit zu Natur und Kultur
Ein weiterer Grund, wieso diese Art der Navigation in „Ghost of Tsushima“ so genial ist, liegt daran, dass es uns die Naturverbundenheit sowie einen Teil der Kultur der Japaner vermittelt. Speziell der Shintoismus sei an dieser Stelle erwähnt. Hierbei handelt es sich um eine polytheistische Religion – im Spiel wird immer wieder von verschiedenen „Kami“ (Göttern) gesprochen –, in der die Natur von Geistern gewissermaßen „beseelt“ ist.
In diesem Glauben gibt es eine schier unendliche Anzahl an verehrten Wesen. Neben Naturgeistern werden ebenfalls mystische Gestalten wie die Sonnengöttin Amaterasu oder auch der Windgott Fujin verehrt. An diversen Schreinen können wir mit Jin sowohl der Natur als auch gefallenen Seelen unsere Ehre erweisen. Alles in der Spielwelt von „Ghost of Tsushima“ fühlt sich lebendig an, als sei es ein kleiner Teil eines großen Ganzen.
Des Weiteren erlaubt uns die Erkundung der Spielwelt einen Einblick in die japanische Kultur, speziell in die Traditionen der Samurai. Diese bildeten im 13. Jahrhundert die gesellschaftliche Elite Japans und folgten bekanntlich Bushido, dem Weg des Kriegers. Dieser verlangt nicht nur Ehre, Hingabe und Loyalität vom Samurai, sondern soll ihn darüber hinaus dazu anhalten, sich stets selbst zu verbessern. Der Kampf ist dabei nur ein Bestandteil dieses Kodex, denn auch Kunst, Philosophie und Religion sind essentiell für einen Krieger.
Erkundung in Ghost of Tsushima als Vorbild für zukünftige Open World-Spiele
Mit seinem sehr reduzierten Ansatz hinsichtlich der Navigation durch seine Spielwelt beschreiten Sucker Punch mit „Ghost of Tsushima“ für die aktuelle Zeit eher ungewöhnliche Wege – und treffen damit voll ins Schwarze! Das Open World-Action-Adventure hebt sich mit seiner Art der Erschließung der Spielwelt wohltuend von großen Genre-Konkurrenten wie „Assassin’s Creed“, „Horizon: Zero Dawn“ oder auch „Red Dead Redemption“ ab und dieser gewählte Ansatz darf so sehr gerne Schule machen.
Während uns andere Open World-Titel mit ihren vielen Wegpunkten, Sidequests und weiteren Einblendungen geradezu erschlagen, zeigt „Ghost of Tsushima“, dass es auch ganz anders geht und auf diese Art wundervoll funktioniert. Die Spielwelt des Samurai-Abenteuers präsentiert sich wie aus einem Guss und zieht uns so umso mehr in sich hinein. Tiere, Pflanzen und nicht zuletzt der Wind leiten uns über die Insel und führen uns zuverlässig zu immer neuen spannenden Orten. Die Erkundung dieser Welt ist vielleicht die größte Stärke des Spiels, von der sich andere Titel zukünftig gerne inspirieren lassen dürfen.
Jetzt seid ihr dran: Wie gefällt euch die Erkundung der „Ghost of Tsushima“-Welt?
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Kommentare
DanteAlexDMC84
19. Juli 2020 um 18:17 UhrDas spiel ist unglaublich… Komme momentan davon garnicht weg. Mach sau suchtig.
disney0988
19. Juli 2020 um 18:21 Uhr100 mal besser als Lou2. Ja ich weiß ist ein anderes Genre. Aber ich bin „alles Zocker“ und GoT fesselt mich wesentlich mehr.
ABWEHRBOLLWERK
19. Juli 2020 um 18:28 UhrIch bin hin und weg vom Spiel, love it ❤. Das so mit der Navigation zu machen, war eine super Entscheidung. Das schöne ist, ich habe jetzt auch noch Urlaub und Zeit um es so richtig ausführlich zu zocken, genießen. Viel Spaß allen die es gerade auch zocken
BVBCHRIS
19. Juli 2020 um 18:46 Uhrist das game wirklich so geil oder reist man nur von dorf zu dorf und erledigt mongolen ?
Kirito117
19. Juli 2020 um 18:49 UhrDas Game is einfach, der Hammer. 3 Stunden Spielzeit fühlen sich an als wärst grade erst eingetaucht in Tsushima. Erkunde sehr viel und mache sehr viele Nebenaufgaben. Dabei is die Welt so lebendig über gibt was zu sehen und zu entdecken. Wers noch nicht hat, Kaufen sofort
Shezzo
19. Juli 2020 um 18:50 UhrNaja, natürlich schlachtet man überwiegen Mongolen ab. Die Story und selbst die Nebengeschichten sind aber echt sehr gut gemacht. Grafik und Gameplay sind Top. Und auf Schwer ist es meiner Meinung nach auch ne gute Herausforderung. Also ich finde es klasse bisher 🙂
Tobii
19. Juli 2020 um 18:53 UhrDas Game ist Mega gelungen.
Ein würdiges Ende der PS4 Ära
Lox1982
19. Juli 2020 um 18:57 UhrIch dachte ja das es gut wird aber nicht das es so genial wird , echt der Hammer ich komm da gar nicht mehr von weg .
Okay meine Frau hat mir mitten drin die PS4 Pro ausgemacht 😀
Eloy29
19. Juli 2020 um 19:12 Uhr@Lox1982
Da hatte sie aber Glück das du kein Katana zur Hand hattest……..
ShawnTr
19. Juli 2020 um 19:21 Uhrfür 80 euro erkunde ich lieber erstmal nichts
Neutrino
19. Juli 2020 um 19:26 UhrEin sehr gelungenes, stimmiges Game.
Ist auf jeden Fall ein würdiges ende für die PS4 Generation.
Und für mich wird es ein würdiges ende zu dem Japan Setting werden, denn danach hab ich erstmal genug davon, es ist jetzt für mich genug nach der Nioh Reihe und Sekiro.
Neutrino
19. Juli 2020 um 19:27 UhrPS: von der Story und Charaktern eher auf jeden Fall um einiges besser als TLoU2
Yago
19. Juli 2020 um 19:30 UhrWeiß nicht wie du auf 80 kommst aber ok 😀
Die normale Edition bekommst auch für 60 €.
Ghost ist schon ziemlich cool und macht richtig Spaß. Ghost erfindet nun die Open World nicht neu aber durch das Setting, die Atmosphäre und durch die tolle japanische synchro ist es schon was besonderes.
Was bisschen nervig ist, ist die Kamera und das man nicht gezielt die Gegner fest anvisieren kann.
Yago
19. Juli 2020 um 19:39 UhrWie hier einige kommen es ist besser als tlou2, oh man.
Natürlich ist es für manche besser, ist selbstverständlich das man unterschiedlichen Geschmack hat ob es nun um die Story geht oder um setting oder oder oder.
Aber das extra betonen, sagt schon viel aus.
Ghost setzt die ps4 open world Spiele gut zu ende.
Horizon, Spidy, days Gone usw.
TGameR
19. Juli 2020 um 19:49 UhrSchön geschrieben und vor allem ein wichtiger Artikel, super! 😉
@Neutrino
Finde ich schwierig, generell die Charaktere mit TLoU 2 zu vergleichen und da von „besser“ zu sprechen, dazu sind die Spiele doch zu unterschiedlich. Sicher kann man die Erzählung und Figuren bevorzugen oder es trifft halt den eigenen Geschmack mehr, finde aber schon, dass das wieder differenziert zu betrachten ist.
@Yago
Also es gibt ja bestimmte Angriffe, wo es kurz die Zeit stark verlangsamt und man den Gegner anvisiert. Aber so ganz habe ich den Dreh damit noch nicht raus. Gibt eben kein generelles Anvisiren, das stimmt.
M'Aiq the Liar
19. Juli 2020 um 19:51 UhrOk jetzt bin ich neugierig wenn ich mir einige Kommentare durchlese muss das Spiel genial sein werde es mir kaufen.
big ed@w
19. Juli 2020 um 19:54 UhrEs setzt sie nicht gut zu Ende,
es erweitert sie.
Zudem fühlt es sich kein bischen nach Assassins Creed an
(zumind. nicht die ersten drei Teile die ich kenne)
was sehr gut ist
und die Story(so weit ich bisher gesehen habe) verzichtet auf Amerikanismen
und anderen Hollywood Klischee BS.
LDK-Boy
19. Juli 2020 um 20:02 UhrDie Animationen sind etwas steif . Und die Kamera ist auch etwas falsch bei Kämpfen aber sonst ein gutes Game. 8.5 pkt.
clunkymcgee
19. Juli 2020 um 20:14 Uhr9.2 Userscore auf Meta. Hätte ich nicht erwartet.
_Hellrider_
19. Juli 2020 um 20:20 UhrDas game ist absolut beeindruckend. Habe jetzt die erste Insel zu 100% abgeschlossen. Jetzt geht’s erst weiter mit der zweiten.
Erkunden ist großartig, kampfsystem einfach genial.
@play3
Wo bleibt denn euer Test?
Asinned
19. Juli 2020 um 20:30 UhrSehr schönes und stimmiges Spiel. Ich mag die Ideen die einen dazu ermutigen die Open World mehr zu betrachten anstatt nur auf MiniMaps und HUD zu schauen. Momentan fühle ich mich aber ein wenig von den Nebenquests erschlagen und man reitet dann schon zu oft von Marker zu Marker.
Der Stachel, dass LoU2 ein Meisterwerk ist, sitzt scheinbar bei manchen noch sehr tief oder warum muss man sonst 2 so unterschiedlichen Spielen zwanghaft vergleichen?
Yago
19. Juli 2020 um 20:41 Uhr@TGameR
Hätte lieber ein festes anvisieren gehabt wie bei anderen Spielen, weil wenn zu viele Gegner kommen ist es manchmal nervig und die Kamera trägt den Rest dazu bei.
@LDK-Boy
8,5 finde ich bis jetzt auch, von den ersten Spielstunden.
JahJah192
19. Juli 2020 um 20:45 Uhrmuss man nur noch bei Gegnern die Lebensbalken und HUD Elemente ausmachen. Finde so geil hat das noch kein Game hinbekommen, feier das Game sehr, extrem gut Hut ab vor SuckerPunch!
TGameR
19. Juli 2020 um 20:46 Uhr@Asinned
Teilweise kannst du auch die Schnellreise nutzen, die Ladezeit ist erfreulich kurz. 🙂
Plastik Gitarre
19. Juli 2020 um 20:51 Uhrein sehr schönes open world spiel. würde es ganuso gut bewerten wie tlou2 obwohl das eine linear ist und das andere open world. es entsteht eine große verbundenheit zur natur und der japanischen kultur.
ist das wetter mal schlecht einfach flöte spielen. lol
Yago
19. Juli 2020 um 20:52 Uhr@Asinned
Weiß auch nicht warum man das vergleicht.
TGameR
19. Juli 2020 um 20:59 Uhr@Plastik Gitarre
Finde ich aber auch – es zeigt, wie sowohl ein eher lineares Game wie auch im Kern ein Open World-Spiel auf ähnliche Weise begeistern können. Halt auf ihre eigene Art. Man merkt zudem, wie Sucker Puch sich von Naughty Dog hat inspirieren lassen, bspw. bei den Dialogen in Begleiter-Missionen. Bin ja noch ziemlich am Anfang, aber die Faszination hat es bei mir schon entfacht und mal schauen, wie ich es dann sehe, wenn ich durch bin (was noch sehr lange dauern wird) 😉
Crysis
19. Juli 2020 um 21:06 UhrAbsolute Suchtgefahr. Hab zwar erst 7 Stunden etwa gespielt aber durch die arbeit war momentan auch nicht sehrviel mehr drin.
vangus
19. Juli 2020 um 21:24 Uhr„Flora und Fauna weisen euch den Weg zum Ziel“
Das ist oberflächlich betrachtet was Neues, aber aus Game-Design-technischer Sicht sind es genau dieselben 08/15 Wegweiser. Wind, Füchse, Vögel zeigen den Weg, das ist zudem kompletter Humbug und gehört eher in ein Nintendo-Spiel, nicht aber zu der sonst glaubhaften Darstellung des Spiels.
Ob da nun eine Linie angezeigt wird, die den Weg oder eine Fährte zeigt, oder ob es der Wind tut, es ist kein Unterschied, beides ist unglaubhaft und eine ganz typische Wegweiser-Mechanik.
So ist es mit allen Mechaniken im Spiel. Da ist nichts Neu. Das sind alles typische wie gängige Mechaniken aus Open Word Spielen, die hier teilweise nur anders verpackt werden, genauso wie Watch Dogs es mit dem Hacking usw. anders verpackt hat, trotzdem ist es das 08/15 Open World Konstrukt.
Ich will GoT gar nicht schlecht machen, mir gefällt es bisher gut und ich grase derzeitig alles ab und bin bei bester Spiellaune, Gameplay ist ebenfalls stimmig, visuell ist es wunderschön.
Ich finde nur, dass hier gewisse Dinge gelobt werden, die für mich halt absolut nichts besonderes darstellen. Den Fuchs hinterherzulaufen ist z.B. ein eindeutiger Kritikpunkt, das ist repetitiv und unglaubhaft, die typisch langweilige Open World Nebenaufgabe, immer wieder dasselbe…
Mir gefällt GoT aber bisher viel besser als erwartet, es unterhält mich wunderbar und die Kämpfe machen Spaß. Noch nervt mich nichts besonders, Repetitionen halten sich in Grenzen, aber das mag im weiteren Verlauf schlimmer werden.
Handlung/Charaktere/Writing sind auf solidem Niveau und wissen zu motivieren. Kein RDR2-Niveau, aber durchaus Platz 2 würdig, zumindest soweit ich bisher erlebt habe im Spiel.
Es ist insgesamt visuell eine Pracht wegen der unglaublich starken und stimmigen Art-Direction, aber rein grafisch gesehen haut es mich nicht aus den Socken, da mussten sicherlich Abstriche gemacht werden wegen den ungewöhnlich vielen Partikeleffekten. Hier und da sieht man immer mal wieder paar Hässlichkeiten durchschimmern… Aber naja, wird eben alles künstlerisch aufgewertet mit den Farben, der Lichtgestaltung, den Blättern usw…
Argonar
19. Juli 2020 um 21:25 UhrBislang ist es echt verdammt gut gemacht. Ich hab zwar immer noch etwas angst vor dem Open World Burnout, aber mag sein, dass es diesmal nicht dazu kommt.
Man sieht ja auch an den ganzen Reaktionen schön, dass GoT richtig gut ankommt. Ich hab bislang jedenfalls noch kaum was Negatives gelesen und zwar absolut Nirgendwo.
Da fragt man sich natürlich auch wo diese ganzen angeblichen PC, MS und Nintendo Hater sind, die angeblich aus reinem Neid absolut jedes PS Exclusive downvoten und durch die bank haten…
M'Aiq the Liar
19. Juli 2020 um 21:45 UhrOk jetzt bin ich neugierig wenn ich mir einige Kommentare ansehe muss es genial sein werde es mir kaufen.
samonuske
19. Juli 2020 um 22:00 Uhrschon erstaunlich wie ein Geschenktes Produkt so eine psychodelische Meinung verursachen kann. Du darfst gerne mal bei unserer Stunde vor unserem Prof. vorsprechen !
big ed@w
19. Juli 2020 um 22:04 UhrAch Vangus.
Es gibt nun mal eine sehr beschränkte Anzahl dem Spieler Wege zu Weisen.
Diese Anzahl ist auf 1 limitiert.
Man kann nur variieren wie man diesen Richtungszeiger nun Verpackt .
Es bleibt letztenendes ein Pfeil der in die gewünschte zeigt.
Ob er nun als Wind,Hund,Punkt auf der Karte oder eben Pfeil daherkommt ist irrellevant.
Die einzig andere Option wäre eine akkustische Ortung mit 3-D Sound.
So etwas wird aber nie passieren,da die meisten Menschen nun mal nicht über die nötigen Kopfhörer / Boxen verfügen.
Optional wäre es aber durchaus machbar.
Es gab mal einen etwas anderen Ansatz bei the Getaway,indem die Blinker des Wagens die Richtung vorgaben,nur war das sehr umständlich und nutzlos,sobald die Blinker kaputtgefahren waren.
Davon ab erwartet doch niemand ernsthaft Innovationen im Bereich Wegfindung.
hier kommt es lediglich auf die Immersion an.
Wie man den Richtungsweiser so einbaut dass dieser im Hub nicht stört..
TGameR
19. Juli 2020 um 22:04 Uhr@vangus Mit dem Fuchs bin ich bei dir, wobei ich erst einen traf. Bei den Vögeln ist es schöner gelöst. Es steht aber sinnbildlich auch für die Wesen denke ich oder generell Verbundenheit zur Natur / Tierwelt.
Beim Wind stimmt es nicht ganz. Wenn du wirklich nur dem Wind folgst, ist manchmal interessant, ob man wirklich auf dem richtigen Pfad ist. Weil er mal stärker, mal schwächer weht. Da ertappe ich mich zwischendurch, dass ich doch zur Karte schaue, ob ich denn korrekt gelaufen bin. Ist schon erfrischend gemacht und das Symbol vom Ziel sieht man ja wirklich erst paar 100 m davor. Sehe das so jetzt aber auch nicht als große Stärke, da punktet das Spiel woanders mehr. Eher ein netter Nebeneffekt. Was nicht daran ändert, dass es in der Open World frische Impulse mit minimalistischen Strukturen verfolgt.
James T. Kirk
19. Juli 2020 um 22:05 Uhr@Yago
Ghost of Tsushima ist MEILENWEIT besser als The Last of Us Part 2.
(Es ist auch viel schwieriger, was mir sehr gefällt)
Das einzige was mich stört ist, dass ich zwei mal zu langsam war um den Bären im Kampf gegen die Mongolen/Banditen zu helfen… EIN DRITTES MAL WIRD ES NICHT GEBEN!!!!!
Yago
19. Juli 2020 um 22:16 Uhr@James T. Kirk
Ist doch völlig in Ordnung wenn es dir besser gefällt, jeder hat einen anderen Geschmack.
Für mich heben sich Death Stranding und tlou2 ab von den anderen Sony Open World Titel.
Trotzdem mag ich die Spiele trotzdem gerne und hab auch Spaß mit Ghost.
Frank Castle Returns
19. Juli 2020 um 22:40 UhrAlleine 50 verschiede Angriffs Hibe&Stiche sind nur mit dem Schwert Möglich !! +Tritte\Blocken\Takedowns\Parieren ! Ich glaube die grösste stärke von GOT ist das Kampf System 😉 Gibs kein vergleichbares Game zu zeit ! Das Kampf System ist einfach nur unglaublich 🙂
Frank Castle Returns
19. Juli 2020 um 22:43 Uhr„““Verschiedene“““
Yago
19. Juli 2020 um 22:52 Uhr@James T. Kirk
Ich mag es auch gern schwerer ist, liebe die from software spiele.
Aber tlou2 ist fernkampf und schleichen, Nahkampf ist ja eher selten und Ghost ist halt Schwertkampf, also kann man das auch nicht vergleichen.
Wenn 10 Mongolen auf dich einbauen und die Kamera nicht gut positioniert oderan keine gegen gezielt anvisieren kann dann ist es natürlich schwieriger als welche einfach weg zu ballern
Yago
19. Juli 2020 um 22:58 Uhr@Frank Castle Returns
Doch in Sekiro oder Tenchu. Da ist Blocken und Parieren das a und o gewesen.
Vll hat man da nicht ganz so viel Hiebe oder Stiche aber man hat richtig gute Fähigkeiten gelernt.
Aber ich stimme dir zu das, das Kampfsystem wirklich gut ist, macht Spaß. Nur die Kamera ist nervig.
Aber bei so einem Spiel, wo der Fokus auf dem Kampf mit dem Schwert liegt, muss es auch gut sein.