Bethesda Softworks und die Arkane Studios arbeiten derzeit an dem First-Person-Actionspiel „Deathloop“, der die Spieler mit einem besonderen Artstyle und einer eigenen Idee zum Roguelike-Genre begeistern soll. In einem aktuellen Interview sprachen Game Director Dinga Bakaba und Art Director Sebastien Mitton über den Artstyle, die Zeitschleifen-Mechanik und mehr.
Jeder Versuch wird sich unterscheiden
In dem neuesten Spiel der „Dishonored“-Entwickler kann man unter anderem prozedural generierte Kartendesigns erwarten, auch wenn man sich laut Mitton von Roguelike-Titeln unterscheiden wird.
„Man setzt zusammen, was auf der Insel geschehen ist, wer man ist, was man hier überhaupt macht und wie man entkommen kann. Die Art unterscheidet sich ein wenig von einem Roguelike. Stellt euch vor, dass ich einen wichtigen Hinweis entdecke und direkt danach sterbe, dann habe ich immer noch Fortschritt gemacht. Ich mag die Waffe verlieren, die ich gefunden habe, aber die Geschichte schritt voran. Colt und der Spieler wissen nun etwas Wichtiges und sie müssen auf Basis dessen handeln“, sagte Mitton.
Indem man nicht immer am gleichen Ort startet, soll auch das Mysterium der Insel bewahrt werden. Dadurch wird man auch nicht immer dasselbe machen sowie die gleichen Ziele haben. Des Weiteren wird man nicht an die Zeitschleifen-Mechanik gebunden sein. Wer langsam vorgehen möchte, wird von dem Spiel nicht bestraft.
Der Artstyle von „Deathloop“ wurde wiederum stark von dem Künstler Saul Bass inspiriert, der unter anderem die Poster und Titelsequenzen für Filme wie „Vertigo“ und „The Shining“ erschaffen hatte. Als man sich entschied, dass „Deathloop“ in den 1960ern angesiedelt sein wird, wählte man Bass‘ Stil, um einen einzigartigen Kontrast zu erschaffen, der das Setting noch einmal unterstreicht.
Zum Thema
In Bezug auf die PS5-Version von „Deathloop“ betonte Mitton noch einmal, dass man aufgrund der neuen Konsolengeneration auch Vorzüge wie eine höhere Auflösung, eine höhere Bildrate, HDR, Ray-Tracing und mehr nutzen kann. Zudem sagte Mitton bezüglich des DualSense-Controllers: „Er hat eine Menge nette Funktionen wie das haptische Feedback, die aktiven Trigger. Wir sind ein First-Person-Spiel. Wir möchten in unseren Spielen die Immersion wirklich wertschätzen. Fühlt wirklich die Waffen in euren Händen, ihre Reaktionen, wie sie nachladen, wie sie auf das Nachladen reagieren, etc. … ich denke, dass die Spieler diese Funktionen genießen werden.“
„Deathloop“ soll Weihnachten 2020 für die PlayStation 5 und den PC veröffentlicht werden. Das Spiel wird zeitexklusiv für die neue Sony-Konsole erhältlich sein, weswegen Xbox Series X-Spieler erst einmal leer ausgehen werden. Weitere Informationen zum Spiel kann man bereits in unserer Themenübersicht entdecken.
Quelle: IGN
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Kommentare
xjohndoex86
20. Juli 2020 um 11:20 UhrTja, ist noch schwer einzuschätzen. So sehr wie ich Arkane schätze aber so richtig warm bin ich damit noch nicht geworden.
SlimFisher
20. Juli 2020 um 11:40 UhrAuf jeden Fall eine interessante Idee, mal schauen, wie gut sich dies umsetzen lässt.
Kintaro Oe
20. Juli 2020 um 18:33 UhrIdee auf jeden Fall interessant. Kann mir aber noch nicht vorstellen, wie es als Spiel funktionieren soll.
Gruß