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Ghost of Tsushima: 7 Dinge, die euch der PS4-Hit nicht verrät

Der wohl letzte große PS4-Exklusivtitel "Ghost of Tsushima" entführt uns in feudale Japan. Es gibt allerdings einige Dinge im Spiel, die euch das Samurai-Abenteuer nicht direkt verrät.

Ghost of Tsushima: 7 Dinge, die euch der PS4-Hit nicht verrät

Mit „Ghost of Tsushima“ haben die „inFAMOUS“-Entwickler von Sucker Punch nicht nur ein Fest für Samurai-Fans erschaffen, sondern auch ein überaus spaßiges Spiel. Während eures Abenteuers, in dessen Verlauf ihr als Jin Sakai versucht, die auf der kleinen Insel einfallenden Mongolen zu vertreiben, gibt es übrigens einige Dinge, die euch die Entwickler nicht direkt verraten. Sieben davon wollen wir uns nachfolgend mit euch ansehen.

1. Händler

An verschiedenen Stellen der Spielwelt warten unterschiedliche Verkäufer (Handwerker, Fallensteller, Händler) darauf, euch ihre Waren andrehen zu können. Neben nützlichen Dingen wie verschiedenen Ressourcen sowie Verbesserungen für eure Ausrüstung, könnt ihr ebenfalls kosmetische Anpassungen für euer Equipment kaufen.

Was euch „Ghost of Tsushima“ nicht verrät, ist jedoch, dass die Händler und Fallensteller im Gegensatz zu den Handwerkern kein einheitliches Angebot haben. Entsprechend gibt es zwischen den Vertretern dieser beiden Händler-Typen innerhalb der Spielwelt kleinere Unterschiede, weshalb ihr manchmal an bereits besuchte Orte zurückkehren solltet, wenn ihr bei einem neuen Verkäufer ein bestimmtes Objekt nicht findet.

2. Herausforderungen

Immer wieder könnt ihr mit Jin verschiedene Gegner herausfordern. Dies können sowohl Kontrahenten sein, auf die ihr in der offenen Welt trefft, als auch solche, die sich in den verschiedenen Lagern aufhalten. Verliert ihr diese kleinen Konfrontationen, seht ihr euch mit wenig Energie einer Übermacht gegenüber, doch wenn ihr gewinnt, könnt ihr euch einen Vorteil gegenüber den verbleibenden Gegnern verschaffen.

Das Spiel erklärt euch hierbei übrigens nicht, dass ihr euch den Gegner, gegen den ihr bei der Herausforderung zuerst antretet, mehr oder weniger aussuchen könnt. Es stellt sich euch nämlich immer der Feind als erstes entgegen, den ihr während der Herausforderung anvisiert. Auf diese Weise kommt etwas Taktik ins Spiel, denn so könnt ihr euch zuerst den Gegner vornehmen, der euch im offenen Kampf womöglich die meisten Schwierigkeiten bereiten würde.

3. Leiden beenden

Nicht immer erledigt ihr eure Gegner auch wirklich endgültig mit euren Attacken, denn nach einem Kampf werdet ihr ab und an einige Kontrahenten sehen, die noch mit letzter Kraft über den Boden kriechen. Geht ihr zu diesen Figuren hin, wird euch die Option „Leiden beenden“ angezeigt, was ihr möglichst immer tun solltet. Wieso? Nun, auf diese Art füllt ihr einen kompletten Kreis von Jins Entschlossenheit wieder auf, was euch das Spiel verschweigt.

4. Mongolenanführer

Insgesamt könnt ihr mit Jin im Laufe der Geschichte zwischen vier verschiedenen „normalen“ Kampfhaltungen (Wind, Wasser, Stein, Mond) wechseln, von denen ihr drei erst freischalten müsst – eine weitere erhaltet ihr später im Spiel automatisch-, wobei euch jede davon Vorteile gegen einen bestimmten Gegnertyp verschafft. Um diese Haltungen zu bekommen, gibt euch das Spiel wiederholt den folgenden Rat an die Hand: „Beobachtet oder tötet Mongolenanführer“.

Was euch „Ghost of Tsushima“ nicht verrät, ist hingegen, dass ihr durchaus auch beides machen könnt, um eine Kampfhaltung freizuschalten. Ihr könnt also in einem Mongolenlager den Anführer zuerst aus sicherer Entfernung beobachten und ihn anschließend erledigen, was ihr auch immer tun solltet. Der bessere Ratschlag lautet entsprechend: „Beobachtet und tötet Mongolenanführer“.

5. Musik

Quasi während des gesamten Spiels trägt Jin eine Flöte mit sich herum, die an wenigen ausgewählten Stellen des Spiels zum Einsatz kommt. Ihr könnt die Flöte jedoch eigentlich zu jeder Zeit auf eurer Reise über die Insel benutzen, etwa, wenn euch das aktuelle Wetter nicht gefällt. „Ghost of Tsushima“ verschweigt euch nämlich, dass ihr mit dem Spielen auf eurer Flöte das Wetter verändern und so von Regen zu Sonnenschein wechseln könnt.

Was euch das Spiel zum Wetter ebenfalls verschweigt, der Creative Director des Titels, Nate Fox, allerdings gegenüber Gamespot erklärte, ist der Umstand, dass eure Spielweise das Wetter beeinflusst. Setzt ihr nämlich besonders gerne auf Stealth, also nutzt eure Geist-Fähigkeiten, werdet ihr sehr häufig Regen und Stürme sehen.

6. Respekt erweisen

Mit einem Wisch übers Touchpad des Controllers könnt ihr euch vom Wind nicht nur die Richtung weisen lassen oder Flöte spielen, sondern ebenfalls euren Respekt bekunden. Dies funktioniert quasi immer im Spiel, indem ihr auf dem Touchpad nach unten wischt, und triggert sowohl Kommentare von Jin als auch besondere Ereignisse, etwa vom Himmel fallende Kröten.

Ganz nebenbei schaltet ihr auf diesem Weg übrigens auch noch eine kleine Trophäe frei, wenn ihr so zehn auf Tsushima versteckten Altären und Schreinen euren Respekt erweist.

7. Ressourcen

Um eure Ausrüstung zu verbessern oder neue Farbkombinationen für euer Equipment freizuschalten, benötigt ihr in „Ghost of Tsushima“ verschiedene Ressourcen, die ihr gegen die entsprechenden Upgrades eintauscht. Im Laufe des Samurai-Abenteuers verrät euch das Spiel, dass ihr die meisten dieser Dinge in der Spielwelt selbst findet, beispielsweise in Mongolenlagern oder auch in der freien Natur.

Euch wird hingegen nicht verraten, dass ihr einige besonders wertvolle Ressourcen nur im Rahmen bestimmter Nebenmissionen erhalten oder, mit etwas Glück, sogar bei einigen Händlern für ziemlich hohe Preise käuflich erwerben könnt. Haltet also immer gut die Augen offen, denn Ressourcen wie Gold, Seide oder auch Ligusterholz haben absoluten Seltenheitswert.

Welches „versteckte“ Feature gefällt euch in „Ghost of Tsushima“ besonders gut?

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Kommentare

Mr. Monkey

Mr. Monkey

27. Juli 2020 um 12:59 Uhr
Twisted M_fan

Twisted M_fan

27. Juli 2020 um 13:59 Uhr
Shorty_Marzel

Shorty_Marzel

27. Juli 2020 um 14:17 Uhr
disney0988

disney0988

27. Juli 2020 um 15:27 Uhr
Nathan Drake

Nathan Drake

27. Juli 2020 um 21:32 Uhr