In „Ghost of Tsushima“ erleben wir in der Rolle des Samurai Jin Sakai im Jahre 1274 hautnah die Erste Mongolen-Invasion mit. Da sich die Invasoren nicht mit freundlichen Worten zum Rückzug aus Japan überreden lassen, müssen das Katana und andere Waffen diese Nachricht mit Nachdruck übermitteln. Nachfolgend geben wir euch Tipps für Duelle, Herausforderungen, normale Kämpfe und auch Stealth.
Duell-Tipps:
Es gibt zwar nur eine recht überschaubare Anzahl an Duellen in „Ghost of Tsushima“, doch darin habt ihr es stets mit deutlich stärkeren Gegnern als in den normalen Kämpfen zu tun. Da die Gegner euch mit wenigen Treffern einen nicht unerheblichen Teil eurer Lebensenergie abziehen, solltet ihr in der Regel zunächst erst abwarten und ausweichen. Ging der Angriff eures Gegners daneben, dann schlagt blitzschnell zu.
Darüber hinaus solltet ihr darauf achten, euch eure Entschlossenheit gut einzuteilen. Ihr könnt natürlich auf Treffer mit besonders mächtigen Spezialattacken spekulieren, doch meist habt ihr mehr davon, mit euer Entschlossenheit Jin wieder zu heilen.
Die Ausnahme der zuvor genannten Regel tritt in Kraft, wenn ihr bereits die fünfte Kampfhaltung, die Geist-Haltung, freigeschaltet habt. Ist deren Anzeige zu Beginn des Duells voll gefüllt, dann nutzt diese auch direkt. Damit werdet ihr euren Kontrahenten zwar nicht besiegen, dafür jedoch einen ordentlichen Teil Energie abziehen.
Herausforderungen-Tipps:
Ihr könnt mit Jin immer wieder kleinere Gegnergruppen zum Kampf herausfordern. Entweder während eurer Reise durch die Spielwelt, wenn ihr auf Patrouillen trefft, oder auch wenn ihr ein Mongolenlager ausheben wollt. Dabei stellen sich euch drei bis maximal fünf Gegner entgegen, die ihr, wenn das Timing stimmt, mit perfekt platzierten Schwerthieben nacheinander erledigen könnt.
Habt ihr die Rüstung des Sakai-Klans erhalten und vollständig verbessert sowie die Fähigkeiten in dem auf Herausforderungen spezialisierten Talentbaum freigeschaltet, könnt ihr übrigens nicht nur drei, sondern maximal fünf Gegner während einer Herausforderung ausschalten. Gelingt euch dies, schaltet ihr sogar eine Trophäe frei.
Einige Gegner werden im Übrigen versuchen, euch mit Finten in die Irre zu führen, damit ihr zu früh zuschlagt. Fallt ihr darauf herein, verliert ihr fast eure ganze Lebensenergie als Strafe. Ihr solltet hierbei weniger auf den Oberkörper eures Feindes achten, sondern vielmehr auf dessen Füße. Erst wenn der Gegner einen Schritt auf euch zugeht, greift er euch tatsächlich an.
Kampf-Tipps:
Die meisten Kämpfe während eures Playthroughs werdet ihr gegen mehrere Gegner bestreiten müssen. Dies sind meist kleinere Gruppen, deren Mitglieder verschiedene Waffen besitzen. Da die die Bogenschützen, die sich im Hintergrund aufhalten, euren Flow mit ihren Pfeilen unterbrechen können, sind sie ziemlich nervig und sollten von euch immer zuerst ausgeschaltet werden.
Sind diese Kontrahenten aus dem Weg geräumt, könnt ihr euch um die übrigen Feinde kümmern. Fangt dabei immer mit einem leichten Angriff oder einem Schulterstoß an, um eurem anvisierten Gegner etwas Schaden zuzufügen, und schlagt erst danach mit schweren Attacken zu. Den ersten leichten Schlag können eure Feinde in der Regel nicht blocken.
Achtet zudem immer darauf, welche Waffen eure einzelnen Gegner besitzen und passt euch mit der entsprechenden Kampfhaltung (Wind, Wasser, Stein, Mond) an diese an, um sie möglichst schnell erledigen zu können. Wie bei den Duellen solltet ihr auch hier nicht blindlings drauf losstürmen, sondern abwarten, blocken und dann kontern.
Bringen euch mehrere Gegner dennoch einmal in Bedrängnis und drohen euch zu überwältigen, was speziell während der größeren Schlachten mal passieren könnte, dann bringt unbedingt Abstand zwischen euch und eure Feinde. Nutzt dafür primär eure Geistwaffen, zuerst etwa eine Rauchbombe, um euch von der Gruppe zu entfernen, und dann Kunais oder Haftbomben, um mehrere Gegner gleichzeitig zu verletzten.
Stealth-Tipps:
Jin ist zwar kein Solid Snake, Sam Fisher oder Rikimaru, doch auch unser „Geist von Tsushima“ kann heimlich, still und leise Gegner um die Ecke bringen. Wenn ihr ein Mongolenlager ausräuchern wollt, kümmert euch auch hier zuerst um die Bogenschützen, die oft auf erhöhten Positionen stehen und euch deshalb frühzeitig erspähen können. Nutzt hierfür eure zwei Bögen.
Versucht anschließend, wenn möglich, an eine erhöhte Stelle zu kommen, von der aus ihr idealerweise eine Attentatsserie starten könnt, mit der ihr bis zu drei Gegner innerhalb weniger Augenblicke ausschaltet. Ansonsten können auch eure Wurfgegenstände nützlich sein, etwa eure Glöckchen oder Böller, mit denen ihr Gegner an einen bestimmten Ort locken könnt, um sie anschließend schnell zu erledigen.
Letzter Tipp: Perfektioniert eure Skills
Unser letzter Tipp, den wir euch mit auf den Weg geben möchten, ist genereller Natur. Wie die Samurai solltet auch ihr stets danach streben, eure Fähigkeiten immer weiter zu verfeinern, um diese so eines Tages zur Vollendung bringen zu können. Arbeitet insbesondere an eurem Timing für die Blocks und Konter, denn wenn ihr dies beherrscht, reibt ihr selbst größere Gegnergruppen in Windeseile auf.
Viel Erfolg bei eurem Kampf gegen die Mongolen in „Ghost of Tsushima“!
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