Im vergangenen Monat stellte Sony Interactive Entertainment die ersten Titel vor, auf die sich zukünftige Besitzer einer PlayStation 5 freuen dürfen.
Unklar ist leider weiterhin, wann und zu welchem Preis die PlayStation der neuen Generation veröffentlicht wird. Fest steht bisher nur, dass die Markteinführung der PlayStation 5 im diesjährigen Weihnachtsgeschäft erfolgt. Aktuellen Berichten zufolge wird intern damit gerechnet, dass die PS5 ihre erfolgreiche Vorgängerin beerbt und sich möglicherweise noch öfter verkauft als die PlayStation 4, die es bis Ende März 2020 auf knapp 110 Millionen ausgelieferte Konsolen brachte.
Steht uns dieses Mal ein kürzerer Konsolen-Zyklus ins Haus?
Wie Digitimes unter Berufung auf anonyme Quellen aus der taiwanesischen Herstellungskette berichtet, sollen in den kommenden Jahren zwischen 120 und 170 Millionen Einheiten der PlayStation 5 ausgeliefert werden. Damit liegt die zu erwartende Auslieferungsmenge der PlayStation 5 laut Digitimes doppelt so hoch wie die der Xbox Series X. Beachtet aber bitte, dass die Zahlen nicht von Sony Interactive Entertainment bestätigt wurden.
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Weiter heißt es in dem Bericht aus dem Hause Digitimes, dass dieses Mal mit einem etwas kürzeren Konsolen-Zyklus zu rechnen ist. Während es die Xbox One und die PlayStation 4 auf einen sieben Jahre langen Zyklus brachten, sollen es bei der PlayStation 5 und der Xbox Series X laut Digitimes rund fünf Jahre sein.
Die PlayStation 5 wird zum Launch in zwei unterschiedlichen Versionen veröffentlicht. Neben einer klassischen Variante wird auch eine Digital-only-Version ins Rennen geschickt, bei der auf ein optisches Laufwerk verzichtet wird. Die Digital-only-Ausgabe der PS5 wird laut offiziellen Angaben angeboten, da ein nicht zu unterschätzender Teil der Nutzer seine Spieler ohnehin nur noch via Download bezieht.
Quelle: Digitimes
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Kommentare
Waltero_PES
28. Juli 2020 um 08:01 UhrAn anderer Stelle wird schon spekuliert, dass solche Zahlen nur erreichbar sind, wenn Sony einen Kampfpreis vorgibt: PS5 mit Disc für 449 Euro und Digital 399 Euro. Dann würde Sony auf jedes Exemplar mindestens 100 Euro draufzahlen… Nächste Woche wissen wir wahrscheinlich mehr.
deepWang
28. Juli 2020 um 13:39 Uhr„Da sehe ich eher das einige PS4-Spieler wegen dem GP wechseln.“
Mega Roflcopter =D
So wie seit der Existenz des Ramschpass Ps4 Besitzer gewechselt haben, um Red Dead 2 1,5 Jahre nach Release auf der Flopbox zu spielen.
Mein lieber Mann, realitätsfremdes Denken kennt in Greenville wohl keine Grenzen.