Nach einer stolzen Entwicklungszeit von fünf Jahren wurde das düstere Action-Rollenspiel „Hellpoint“ veröffentlicht, das in einem Science-Fiction-Setting stattfindet. Wie viele andere Indie-Titel konnte das Spiel dank der Plattform „Kickstarter“ realisiert werden. Entwickler des Spiels ist Cradle Games, ein kanadisches Entwicklerstudio.
Das Gameplay ähnelt dem von „Demon’s Souls“, während das Setting an „Dead Space“ erinnert. Es zeichnet sich vor allem durch seine düstere Atmosphäre aus, wozu die Soundeffekte und die finsteren Kreaturen des Spiels beitragen.
Eure Aufgabe ist es, die verlassene Raumstation von Irid Novo zu erkunden und deren Geheimnisse zu enthüllen. Dabei handelt es sich um eine zerstörte Weltraumkolonie, die um ein schwarzes Loch rotiert.
Dort müsst ihr euch als „seelenloser, maschinell hergestellter Diener“ unheimlichen Gegnergruppen stellen, wovon es insgesamt drei verschiedene gibt: Die aggressiven Daemons, die gefühlskalten Archons und die bösartigen Thespians.
Jede Gruppe wird von einem eigenen Gott angeführt, den ihr im Laufe des Spiels vernichten müsst. Dadurch verändern sich in allen Bereichen die übrig bleibenden Gegner, was den Wiederspielwert erhöhen soll.
„Hellpoint“ bietet euch ein schnelles Kampfsystem, bei dem Rennen und Springen eine wichtige Rolle spielen. Zudem könnt ihr auf zahlreiche Waffen für den Nah- und Fernkampf zurückgreifen. Dafür könnt ihr neue Angriffe freischalten, in dem ihr sie möglichst oft benutzt. Interessant ist die Tatsache, dass ihr nur durch das Eliminieren von Feinden Heilgegenstände und Munition herstellen könnt.
Dynamische Ereignisse kommen vor
Im Spiel können jederzeit dynamische Ereignisse auftreten, da die Raumstation durch das schwarze Loch fortlaufend beeinflusst wird. Dazu zählen beispielsweise plötzlich auftretende Gegner oder sich öffnende Geheimwege.
Zum Thema
Neben der Kampagne verfügt „Hellpoint“ auch über einen Koop-Modus, in dem ihr mit einem Freund auf geteiltem Bildschirm spielen könnt. Dafür muss er lediglich die „Start“-Taste drücken, um sofort ins Spiel einzusteigen. Auch ein Online-Modus ist mit am Start, wo ihr zusammen- oder gegeneinander spielen könnt. Egal, ob mit Kollegen oder fremden Personen.
Neben der PS4 ist das Spiel für Xbox One und PC erhältlich.
Quelle: PlayStation Blog
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Kommentare
freedonnaad
30. Juli 2020 um 23:59 UhrEin Ritter auf einer Raumstation. Sieht schon irgendwie dämlich aus
Royavi
31. Juli 2020 um 00:51 UhrEs ist qualitativ auch nicht super…
PS4SUCHTI
31. Juli 2020 um 07:10 UhrJa da wollte jemand in die Fußstapfen von dark Souls treten hat es aber versaut denn das ganze gamedesign sieht langweilig aus und kommt nicht mal ansatzweise an die pompösen bauten von dark Souls dran. Die Idee ist gut die Umsetzung leider mies.
Horst
31. Juli 2020 um 08:06 UhrDas ist doch bloß ein CGI-Trailer, da sieht man an sich überhaupt nix vom Spiel. Atmosphärisch gefällt mir das schon, ich hätt aber gerne etwas Gameplay gesehen…
CAP
31. Juli 2020 um 08:39 UhrGameplay zu finden ist aber nicht wirklich schwer. 😉
https://www.youtube.com/watch?v=r5YFzuZ_b_8
The-Last-Of-Me-X
31. Juli 2020 um 09:06 UhrGab es als Demo auf der xbox = Finger weg! Ist schlecht.
vangus
31. Juli 2020 um 13:22 Uhr@PS4SUCHTI
Du meinst Art-Design oder Environmental-Design, da geht es ums Aussehen.
Game-Design ist, wie das Spiel in seiner Gesamtheit zusammengesetzt wurde, da geht es um das Spielkonzept, wie gut alles zusammenpasst, Art-Design, Sound Gameplaymechaniken, usw…
Nur für die Zukunft, denn nicht dass das dauernd falsch verstanden wird, wenn hier über Game-Design gesprochen wird. 😉