Der japanische Spielehersteller Konami konnte in seiner langlebigen Geschichte einige ikonische Marken wie „Castlevania“, „Silent Hill“, „Contra“ oder auch „Metal Gear“ auf den Markt bringen. Vor allem „Metal Gear“ bzw. „Metal Gear Solid“ konnte Fans von Stealth-Actionspielen über Jahrzehnte hinweg begeistern.
Hört euch die Soundtracks zu Snakes und Raidens Abenteuern an!
Der Game Designer Hideo Kojima, der Konami vor einigen Jahren verließ und inzwischen als unabhängiger Entwickler sein Geld verdient, hatte immer einen Hang für Theatralik und untermalte seine packenden Szenen mit einer überaus stimmigen Musik, die unter anderem von Harry Gregson-Williams, Ludvig Forssell, Norihiko Hibino und weiteren Komponisten erschaffen wurde.
Nun hat Konami bekanntgegeben, dass man eine Auswahl der offiziellen Soundtracks auf Spotify veröffentlicht hat. Somit kann man einige der bekanntesten Kompositionen der „Metal Gear“-Reihe noch einmal erleben. Zur Auswahl stehen folgende Alben:
- Metal Gear 25th Anniversary – Metal Gear Music Selection
- Metal Gear 20th Anniversary – Metal Gear Music Collection
- Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots (Original Soundtrack Selection)
- Metal Gear Rising: Revengeance (Vocal Track Selection)
- Metal Gear Solid V: The Phantom Pain (Extended Soundtrack)
- Metal Gear Solid V: The Phantom Pain (Original Soundtrack Selection)
- Metal Gear Solid V: The Phantom Pain (Vocal Tracks)
- Metal Gear Solid V: The Phantom Pain – The Lost Tapes (Original Soundtrack)
- Metal Gear Survive (Original Soundtrack)
Mehr zum Thema: Metal Gear Solid 5 – Spieler schalten versteckte Zwischensequenz frei
Ob Konami in Zukunft auch die vollständigen Soundtracks zu „Metal Gear Solid“, „Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty“, „Metal Gear Solid 3: Snake Eater“ und weiteren Ablegern der Reihe veröffentlichen wird, ist noch nicht bekannt. Zumindest hat der Publisher endlich den Anfang gemacht, nachdem man bereits vor Monaten zahlreiche Soundtracks zu „Castlevania“ und „Silent Hill“ auf Spotify zur Verfügung stellte.
Sollte Konami entsprechende Informationen zu den weiteren Soundtracks enthüllen, bringen wir euch auf den aktuellen Stand.
❗
Soundtracks to the iconic #MetalGear series have snuck into the KONAMI Europe Spotify account…
Scope them out here: https://t.co/c5knj8Bb5o pic.twitter.com/8hpmC7u0xl
— KONAMI Europe (@konamieu) July 22, 2020
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Kommentare
Kanden95
30. Juli 2020 um 10:14 UhrNice.
Rakyr
30. Juli 2020 um 10:16 UhrWow, nice, aber ich habe ihre Schandtaten bei MGS5 noch nicht vergessen.
RiSiNGxSuN
30. Juli 2020 um 10:30 Uhr@Rakyr, Hab mir gestern die Story mal wieder als Moviecut auf youtube reingezogen, 70% Davon waren Audiologs die man sich im Menü reinziehen muss. Prinzipiell finde ich die Story und Idee aus MGS:V gut aber in der Umsetzung ist man dann doch gescheitert und diese Notgeile Kamera auf Quiet ist einfach nur ekelhaft.
DrSchmerzinator
30. Juli 2020 um 10:44 UhrGibt´s das auch für AppleMusic?
Bulllit
30. Juli 2020 um 10:50 Uhr@RiSiNGxSuN
Da muss ich dir Recht geben. Der mit Abstand schwächste Teil der Reihe! Es gab aber gute Ansätze. Unzählige Wiederholungen bei den Missionen…Es kam mir vor als hatte Hideo auf das Game kein bock…Eher auf Quiet. 🙂
Kintaro Oe
30. Juli 2020 um 11:41 UhrDie Sache mit Quiet wurde doch voll logisch erklärt… xD
Ansonsten konnte man auf jeden Fall seinen Spaß mit dem Spiel haben, aber es war einfach zu unfertig und diese Wiederholungen der Missionen… und als es doch spannend wurde und man das Gefühl hatte, jetzt geht es los, war auch schon vorbei. Gutes Spiel, aber schwächster Teil der Reihe, leider.
Gruß
Sam1510
30. Juli 2020 um 12:30 UhrNice um noch mehr Salz in die Wunde zustreuen :> Ja die Musik ist ohne zweifel klasse. Aber es erinnniert ein schmerzhaft wie toll die Reihe einst mal war. (Selbst MGS V konnte ich was abgewinnen auch wenn es eher Hass Liebe ist) Aber seit Wegfall von Kojima kommt von Konami einfach nichts mehr.
Buzz1991
30. Juli 2020 um 13:01 UhrDie Wiederholungen waren nicht nötig für den Spielfortschritt. Das war nur sehr ungünstig im UI aufgelistet. Wichtig war es die Missionen mit einem gelben Punkt davor zu spielen.
Ich habe keine einzige Mission wiederholt. Erst nach dem Abschluss des Spiels.
Aber Ja, es hätte noch 3 Monate gebraucht. Nicht vom Polishing her, sondern inhaltlich. Mission 51 sollte ja von Eli/Liquid handeln. So blieb sein Storyarc unvollendet.
Banane
30. Juli 2020 um 13:08 UhrIch kann mit MGS ja gar nichts anfangen, aber diese Quiet ist ein absolut Top designter Charakter.
So muss das sein bei einem weiblichen Videogamecharakter.
Banane
30. Juli 2020 um 13:12 UhrHat diese Quiet eigentlich noch gar kein ein eigenes game bekommen?
Das würde ich kaufen.
xjohndoex86
30. Juli 2020 um 13:45 UhrEli’s Geschichte und die ganze Mission sind aber nicht wirklich notwendig. Am Ende ging es ja darum, dass der Spieler Big Boss ist, während der eigentliche Big Boss schon längst an Outer Heaven feilt. Und es hätte auch in Bezug auf den ersten Solid nicht so viel Sinn ergeben. Kojima hatte das auf der Bonus DVD alles sehr gut erläutert. Für mich nach vor fragwürdig waren die Missionen, die man im Epilog zum 2. Mal angeht. Bin ich bis heute nicht hintergestiegen. ^^
Buzz1991
30. Juli 2020 um 13:57 Uhr@xjohndoex:
Wie gesagt, diese Missionen musste man nicht machen 🙂
Das war mehr für die Hardcore-Leute.
Nur halt echt mies ausgewiesen. Bist nicht der Einzige, der das dachte.
xjohndoex86
30. Juli 2020 um 14:22 Uhr@Buzz
Na ja, wenn man das vollständige (wahre) Ende sehen wollte, musste man sie machen. Und das war’s dann auch wert. Knapp 20 Minuten Genuss mit WTF Twist. Ähnlich geil wie in Peace Walker. Dazu kamen dann noch die Paz Inhalte etc. Da war schon enorm viel drin, was viele Leute gerne ausblenden. MGSV wird auf Ewigkeiten ein Ausnahmetitel bleiben, als Open World Experiment aber auch innerhalb der Reihe.
Aber wenn ich Kojima mal treffen sollte auf ’ner Messe muss ich ihn fragen, warum es genau diese 2-3 Missionen waren, die man noch mal wiederholt hat. Kann mir nicht vorstellen, dass es einfach reiner Zufall oder gar plumpe Streckung war.
Buzz1991
30. Juli 2020 um 15:50 Uhr@Banane:
Ne, gibt kein eigenes Spiel mit ihr.
Buzz1991
30. Juli 2020 um 15:51 Uhr@xjohndoex:
Ganz ehrlich, auch diese Szenen sah ich. Liegt das eventuell daran, dass ich knapp 1,5 Monate gebraucht habe? Wurde da was verändert per Update? Ungelogen, ich habe keine Mission wiederholen müssen und trotzdem genau das gesehen, was du meinst.
Buzz1991
30. Juli 2020 um 15:54 Uhr@Banane:
Wenn dir Quiet so gut gefällt, kannst du dir ja mal meinen Trailer ansehen ^^
youtube.com/watch?v=g0-WjI4coDk
Banane
30. Juli 2020 um 16:01 UhrDie Frau braucht ein eigenes game.
„Quiet“ reicht ja schon als Titel.
Dann noch nen ordentlichen Editor einbauen um Outfits anzupassen oder eben jede Menge Outfits zur Auswahl und ab gehts.
xjohndoex86
30. Juli 2020 um 17:38 Uhr@Buzz
Ich habe eh alles mitgenommen, deswegen ging ich auch davon aus und hatte es auch später in Guides gelesen, dass man ALLE Missionen dafür machen muss. Aber vllt. haben sie es wirklich geändert.
ResidentDiebels
30. Juli 2020 um 18:01 Uhr@ RISINGSUn
Wickel dich in Seide ein und stell dich in die Ecke. Gamer sind echt so unfassbar verweichlicht und von feministinnen gebrainwashed worden in den letzten Jahren.
Wenn dich die Kamera auf Quiet so stört, dann solltest du niemals ein Japanisches Spiel spielen. Den Japanern ist die westliche pseudo Political Correctness egal. Wenn der Drehbuchautor und Entwickler meint die Kamera muss so sein, dann ist das gut so.
Das ihr euch als Gamer über jeden lächerlich Mist heutzutage künstlich aufregen müsst, während früher die leute die Games einfach genossen haben, zeigt wie extrem es bergab geht mit den Gamern.
Phantom Pain war trotz allem ein Meisterwerk. Story mäßig kam es besser rüber wenn man vorher Peace Walker komplett durch hatte. Der Umfang war schon enorm. Der Soundtrack war früher allerdings besser.