Diese Entscheidung verkündete die Capcom-Ikone persönlich über Twitter. In einer längeren Nachricht wendet sich Yoshinori Ono direkt an alle „Street Fighter“- und Fighting-Game-Fans, spricht über das nächste Event der Kult-Serie und gibt anschließend an, er und sein Noch-Arbeitgeber würden schon sehr bald getrennte Wege gehen. Ohne Untertreibung steht somit das Ende einer Ära bei Capcom bevor.
Yoshinori Ono verlässt Capcom und „Street Fighter“
Wie Ono zunächst ausführt, sei er „außerordentlich dankbar, dass so viele Spieler und Mitglieder der Fighting-Game-Community“ seine Kollegen und ihn dabei unterstützt hätten, die diesjährige Ausgabe der Capcom Pro Tour stattfinden zu lassen. Er habe in den vergangenen Jahren viel mit der „Street Fighter“-Marke erlebt, sei mit dieser durch „gute Zeiten, schlechte Zeiten und nicht-existierende Zeiten“ gegangen.
„Mein Herz ist erfüllt mit Anerkennung für jene Spieler, die der Marke herzliche und freundliche Unterstützung in den letzten zehn Jahren gaben“, schreibt Ono später. Nach fast 30 Jahren bei Capcom sei es für ihn jedoch allmählich an der Zeit, weiterzuziehen: „Ich verlasse das Unternehmen diesen Sommer. Das bedeutet, dass ich von meiner Position als Brand Manager für Capcoms zahlreiche Marken, einschließlich ‚Street Fighter‘, zurücktreten werde.“
— Yoshinori Ono (@Yoshi_OnoChin) August 9, 2020
Dies bedeutet wiederum, eine „neue Generation wird damit fortfahren, sich um die ‚Street Fighter‘-Marke zu kümmern und die World Warriors anzuführen. Und ich glaube, dass sie damit weitermachen werden, ‚Street Fighter‘ außergewöhnlich zu machen.“ Dann bedankt sich Ono noch einmal bei der Fighting-Game-Community und „allen ‚Street Fighter‘-Fans“, für ihre fortwährende Unterstützung.
Wie er abschließend ausführt, bereue er es als „Executive Producer der ‚Street Fighter‘-Serie, dieses Jahr nicht dazu imstande gewesen zu sein, ‚SHORYUKEN‘ mit allen auf jedem Event in 2020 zu machen, also erlaubt mir bitte, dies als mein Schlusswort in dieser Nachricht euch zuzurufen: […] SHORYUKEN!“
Yoshinori Ono: Treibende Kraft hinter „Street Fighter“ und weiteren Capcom-Marken
In den vergangenen Jahren betreute Yoshinori Ono primär diverse Ableger der „Street Fighter“-Reihe und wirkte als Ausführender Produzent unter anderem an „Street Fighter IV“, „Street Fighter V“ sowie „Street Fighter X Tekken“ mit. Des Weiteren war Ono an anderen bekannten Capcom-Reihen wie „Devil May Cry“, „Onimusha“ oder auch „Dead Rising“ in verschiedenen Positionen beteiligt.
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Kommentare
Squall Leonhart
09. August 2020 um 18:21 UhrIch würde es begrüßen wenn er sich einem der Sony Studios anschließen würde. Da bevorzuge ich Japan Studio, vielleicht könnte man mit seiner Kreativität eine neue IP auf die Beine bringen. So ein Prügelspiel von Sony wäre doch mal ein neues Genre im Portfolio von PlayStation 🙂
Terranigma
09. August 2020 um 19:57 UhrProduzent für Street Fighter X Tekken. Er war also dafür verantwortlich, dass die DLC Charaktere bereits auf der Disc drauf waren und man diese nur per DLC Einkauf freischalten konnte, obwohl diese bereits auf der Disc sind.
VincentV
09. August 2020 um 21:18 UhrNein da ist der Publisher perse für verantwortlich und kein Kopf des Entwickler Studios.
clunkymcgee
09. August 2020 um 21:34 UhrSchlechter als SF5 kann es ja nicht werden ^^
Kalim1st
09. August 2020 um 21:57 UhrJa Du hast auch richtig Ahnung Du Esel.
Geh Fortine zocken.
clunkymcgee
09. August 2020 um 22:08 UhrKenne Fortine nicht xD
Aber knapp 2000 Stunden Playtime alleine in SFIV via Steam inkl. teilnahme an diversen Turnieren, sollten schon für eine Qualifikation ausreichen 🙂
SF5 ist halt einfach zu casual geworden und der Skill Gap ist einfach zu niedrig. Das kommt halt davon, wenn man nur noch auf die Community hört. Für mich mit Abstand das schlechteste SF der letzten 20 Jahre, aber immerhin besser als SFEX 😉
SchatziSchmatzi
10. August 2020 um 00:11 Uhr@clunkymcgee
Genau, so sieht es aus.
@Kalim1st
Da hat er nicht unrecht. Er hat mehr Ahnung als du, deswegen blieb dir nichts ausser einer Beleidigung übrig. Setzen, 6.
VincentV
10. August 2020 um 00:26 UhrSFV hatte sicher einen schlechten Start. Aber das hat eben am Ende der Publisher zu verantworten wenn man nicht genug Zeit einräumt in der Entwicklung. Wenn es bei SF6 wieder so wird dann wissen wir das Ono nix damit zu tun hatte :p
Kalim1st
10. August 2020 um 01:34 Uhr@SchatziSchmatzi
Es gibt echt noch Esel die 6 setzten schrieben?
Alter wie hängen geblieben bist Du denn.
Mach Dich weg.
@clunkymcgee
Der Skill Gap ist zu niedrig?
Wieso hast Du dann nie gewonnen mit Deinem Turnier Teilnahmen 😀
Wieso bist Du nicht besser als Daigo und 10000 andere?
So eine Schwachsinnsaussage.
Gerade der letzte Schritt in SFV, das Footsie ist in SF5 das absolute Skill Gap.
Aber wahrscheinlich hast Du Semi Pro mit Deinen diversen Turnierteilnahmen 😀 noch nie was davon gehört.
Komisch man kennt Dich garnicht von den großen Turnieren.
Aber wenn Du das Skill Gap einschätzen kannst, müsstest Du ja mit den großen mitspielen können, Du Siegertyp 😀
Was ein Horst
VerrückterZocker
10. August 2020 um 03:16 Uhr@Kalim1st
Alter hat dir jemand in den Kopf geschiss..?
„Mach dich weg“ dümmste Aussage. Deine Eltern sollte man verhaften weil die solch menschlichen Abschau auf die Welt gebracht haben
KingTimon23
10. August 2020 um 05:31 UhrSehr schade, werde seine Auftritte vermissen, fande die immer sehr unterhaltsam
Kalim1st
10. August 2020 um 08:54 Uhr@VerrückterZocker
Oh deine Eltern, deine Eltern.
Mehr ist Dir Esel jetzt nicht eingefallen?
Du verrückter Zocker Du.
Scho
ResiEvil90
10. August 2020 um 12:19 UhrWas haben manche nur gegen SFV?
Die Veröffentlichungs Politik war wirklich nicht das Gelbe vom Ei ja aber wenn man SFV in der jetzigen Phase betrachtet ist es ein verdammt gutes umfangreiches Paket. Das SFV mehr Casual ist finde ich auch nicht. Die allgemeinen Combos sind die aus den vorherigen teilen. Bis auf die meisten Specials. Insgesamt spielt es sich aber verdammt flüssig und sauber. Und wenn man ins Detail geht braucht man für diverse Charaktere definitiv auch Skills. Man darf aber auch nicht vergessen nicht jeder spielt Turniere usw. Die Besten Street Fighter Teile sind meiner Meinung nach SF2,SF4 und SFV. Eine der coolsten Neuerungen in SFV ist der Team Battle Mode. Das was Tekken 7 hat vermissen lassen hat nun SFV. Ich hoffe das behält man auch im 6 teil bei.
Banane
10. August 2020 um 13:08 Uhr@Kalim1st
„..6 setzten schrieben?“
WTF?^^
Kalim1st
10. August 2020 um 13:21 UhrAutocorrect Du Esel.
Ach ne sorry ich weiss nicht wie man schreiben schreibt 😀
Corristo
10. August 2020 um 14:01 Uhr@clunkymcgee
Absolut richtig – non-skilled spieler schaffen es plötzlich irgendwo in die top während legenden wie Daigo Umehara auf der Strecke bleiben. SFIV hatte seinen Höhepunkt in der Reihe. Da war der benötigte Skill-lvl ok und das Game hatte noch relevanz.
Corristo
10. August 2020 um 14:04 Uhr@ResiEvil90
Das Problem ist, schwere Combos lohnen kaum, ein Mid-Kick macht teilweise mehr Schaden als ein Fireball, das sagt doch schon – man kommt durch einfaches tasten drücken viel weiter als mit combos.
SchatziSchmatzi
10. August 2020 um 14:55 Uhr@Corristo
Naja, die Combos sind aufgrund des hohen Zeitfensters einfach zu drücken. Das ist auch eines der größten Kritikpunkte bei SFV. USFIV hatte Combos mit unterschiedlichen niedrigen Zeitfenster und waren dadurch schwerer auszuführen und ohne Übungen und Skills konnte man die ganz krassen Dinger mit EX cancel im Kampf vergessen. Der Counter Crusher in SFV ist ein toller Move gegen Shoryuken spammer aber auch gleichzeitig ekelhaft bei einigen Chars wie Bison, gerade wenn der immer als Angriff gespammt wird. Daraus resultiert sich der Lucky Punch. Lucky Punch und unausgegorene Chars sind extrem nervig und gerade für Casual Gamer ein Mittel gegen stärkere Spieler zu gewinnen. Mein Fazit: SFV ist für Casual Spieler, die mal schnell nen Kampf für sich sich entscheiden wollen. Alle anderen Spieler, die ein komplexes KS suchen und auf hohem Niveau spielen wollen, greifen zu USFIV.
@kalim1st
du redest nur von Esel. Hast du dich morgens mal im Spiegel betrachtet? Vielleicht versuchst du deswegen von dir auf andere zu schließen.
Boyka
10. August 2020 um 15:15 UhrUSFIV war und ist das beste Kampfspiel mMn.
SF V war ein gewaltiger Rückschritt – egal ob Gameplay, Charaktere oder auch die Optik bzw. Design von Charakteren…
Entweder es lag an Ono oder er sieht die Entwicklung von SF V auch als ein großer Fail an.
SchatziSchmatzi
10. August 2020 um 15:41 Uhr@Boyka
Bei den Charakteren an sich deren Design der, kann ich dir nur zum Teil zustimmen. Viele SF2/3 und Alpha Chars erkennt aus den Vorgängern gut wieder. Ryu und Ken, Vega z.B. schneidedeten dagegen schlecht ab. Bison ist ne andere Geschichte, warum ich sein Design noch nachvollziehen kann. Meine Mika haben se ganz gut hinbekommen ^^ ich hätte mir echt gewünscht, dass sie in US4 dabei gewesen wäre. Bei der Charackterauswahl hatte Capcom zu Beginn alles richtig gemacht. Nämlich das Rooster variieren anstatt wie in USFIV auf Copy und Paste Shotos zu setzen. Gerade weil diese Chars zu 95 % gespielt werden, was einen auf Dauer nerven kann. Wie es halt so ist, sind Versprechen da um sie zu brechen, so im Falle von Capcom, die hoch und heilig versprochen haben, auf weniger Shotos zu setzen. Wie das Resultat jetzt ist, kann man ja hetzt sehen.
SchatziSchmatzi
10. August 2020 um 15:42 UhrJetzt*