Eine Aussage, die im ersten Moment überrascht, schließlich ist mit „Resident Evil“-Schöpfer Shinji Mikami eine wahre Horrorspiel-Legende an „GhostWire: Tokyo“ beteiligt. Nach dem der erste Trailer zum Spiel auf der E3 2019 noch auf ein weiteres Horror-Abenteuer hindeutete, sorgte laut Gamingbolt der Game Director des Spiels kürzlich für Klarheit.
„Momente des Gespenstischen“, kein Horror
Die Kollegen vom Game Informer hatten die Gelegenheit, mit Kenji Kimura von Tango Gameworks über das kommende Spiel des Studios zu sprechen. Auf die Frage angesprochen, wie das Team die Action und die gruselige Stimmung ausbalancieren möchte, entgegnete Kimura:
„‚GhostWire: Tokyo‘ ist ein Action-Adventure-Spiel, kein Horrorspiel“, sagte er. „Abgesehen davon wird es Momente des Gespenstischen und Geheimnisvollen geben. Da wir Japan als Schauplatz verwenden, hoffen wir, ein unterhaltsames Erlebnis voller ominöser, mysteriöser und gespenstischer Elemente zu bieten, die auf japanischer Yokai-Folklore, Fabeln, städtischen Legenden und berühmten Gruselgeschichten basieren.“
Um diese mysteriöse und gespenstische Stimmung zu erzeugen, würden sich die Entwickler an den Stärken ihrer vorherigen Titel wie „The Evil Within“ orientieren. Zu diesen zählen laut Kimura „realistische Grafik, Erzeugung von Atmosphäre und unheimliche Vibes“ So habe das Team letztendlich „ein ominöses, geheimnisvolles Tokio“ geschaffen, „das man sogar als unheimlich schön bezeichnen könnte.“
Des Weiteren sei das Hauptziel der Entwickler von Tango Gameworks gewesen, „sicherzustellen, dass die Spieler viel Spaß haben und die Erkundung, die Action und die Kämpfe in der Welt von ‚GhostWire: Tokyo‘ genießen zu können.“
Wie erfolgreich das Team bei der Umsetzung dieser Ziele war, können interessierte Spieler im Laufe des kommenden Jahres herausfinden, wenn „GhostWire: Tokyo“ Konsolen-exklusiv für die PlayStation 5 veröffentlicht wird.
Hattet ihr euch von „GhostWire: Tokyo“ ein richtiges Horrorspiel erhofft?
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Kommentare
Marv Potter
10. August 2020 um 10:30 UhrSchade das es kein Horror Titel ist und somit ist es für mich auch uninteressant geworden.
Kintaro Oe
10. August 2020 um 10:48 UhrGameplay sah eher mau aus und war glaube nicht das, was sich viele erhofft hatten.
Gruß
_Hellrider_
10. August 2020 um 11:03 UhrIch hatte ursprünglich etwas anderes erwartet. Das Gameplay hat mir gar nicht gefallen. Daher leider nichts für mich.
Gurkengamer
10. August 2020 um 11:11 UhrIch hatte nach dem ersten CGI -Trailer zwar kein Horrrorspiel erwartet , aber zumindest etwas , worauf man sich Optisch und Gameplay technisch freuen könnte.
Nun …..
ps3hero
10. August 2020 um 11:18 UhrBin leicht gehyped.
90ziger
10. August 2020 um 11:45 UhrSo ein schönes The Evil Within 3 würde sich auch sehr gut verkaufen! So wie die Teile davor machen und alle wären Happy. Aber bei Ghostwire bin ich trotzdem gespannt wie es wird. Behalte ich auf’n Schirm #Umbrella
IamYvo
10. August 2020 um 12:15 Uhr@90ziger
Hätte sich Evil Within 2 gut verkauft, hätten wir jetzt auch sicher einen dritten Teil bekommen. Das Ding war leider kein Kassenschlager.
90ziger
10. August 2020 um 12:57 Uhr@IamYvo das stimmt. Aber für mich persönlich war das ein echt gutes Spiel. Das Monster Design und das Fähigkeitensystem war sehr gut. Naja Mal abwarten
branch
10. August 2020 um 14:08 UhrWenn da Tokio wirklich dargestellt wird, also Umgebung und Gebäude, find ich es allein deswegen interessant und würde es spielen
Magatama
10. August 2020 um 14:25 UhrIst auf dem Schirm. Tokyo ist sehr gut eingefangen, da kommen Erinnerungen hoch … allein schon deshalb: top!
SchatziSchmatzi
10. August 2020 um 15:12 Uhr@IamYvo
TEWH2 war eindeutig besser als der Vorgänger. Von daher unverständlich warum Teil 2 ignoriert worden ist.
@branch
@Magatama
So ist es. Mal sehen, vielleicht werde ich ein paar Plätze von meinem letzten Tokio Aufenthalt wieder erkennen. ^^
Kintaro Oe
10. August 2020 um 15:22 UhrIch hasse euch alle, die schon in Tokyo / Japan sein durften 😛
Gruß
Grinder1979
10. August 2020 um 21:31 Uhr@kintaro.
Jaaa!