Im Laufe des Wochenendes kam das Gerücht auf, dass der kommende Horror-Titel „Resident Evil Village“ auf der PlayStation 5 mit unschönen Performance-Problemen zu kämpfen habe.
Den Stein ins Rollen brachte der als verlässliche Quelle geltende Insider „Dusk Golem“, der mit seinen Aussagen in den vergangenen Monaten eigentlich stets richtig lag und vor allem mit seinen Insider-Infos zu Projekten aus dem Hause Capcom auf sich aufmerksam machte. Im bekannten Resetera-Forum wies „Dusk Golem“ laut aktuellen Berichten darauf hin, dass die Entwickler hinter „Resident Evil Village“ mit der Performance auf der PS5 zu kämpfen haben.
Insider-Infos sind mehrere Monate alt
Unter anderem hieß es, dass „Resident Evil Village“ auf der PlayStation 5 Probleme hat, das Horror-Abenteuer in der nativen 1080p-Auflösung bei 60 Bildern die Sekunde darzustellen. Aussagen, die den einen oder anderen bereits skeptisch machten. Doch ist wirklich zu befürchten, dass „Resident Evil Village“ auf der PS5 mit einer enttäuschenden Performnace aufwartet?
Zum Thema: Resident Evil Village: Weitere Details zur Handlung und den Gegner durchgesickert – Gerücht
Um erst gar keine Gerüchte aufkommen zu lassen und den aktuellen Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen, stellte „Dusk Golem“ seine Aussagen klar. Wie der Insider ausführte, sind seine Aussagen bezüglich „Resident Evil Village“ mehrere Monate alt und entsprechen somit nicht mehr dem aktuellen Stand der Dinge. Aufgrund der talentierten Entwickler, die für Capcom arbeiten, sowie der flexibel anpassbaren Engine sei damit zu rechnen, dass „Resident Evil Village“ zum Launch auch auf der PS5 perfekt läuft.
Der neueste Ableger der langlebigen Horror-Reihe wird 2021 für die Xbox Series X, die PlayStation 5 sowie den PC veröffentlicht. Die aktuellen Konsolen Xbox One, PlayStation 4 und Switch gehen leer aus, da es laut offiziellen Angaben nicht möglich ist, „Resident Evil Village“ in der geplanten Fassung auf den technisch mittlerweile angestaubten Plattformen zu realisieren.
‚Insider‘ who said #PS5 RE8 was struggling w/ 1080P 60fps is clarifying comments by saying this info was from „Months“ ago & expects it to run perfectly at launch
Another insider throws water on RE8 claims & says differences in XSX/PS5 are smallest its ever been for 2 consoles pic.twitter.com/t08lZiwwDX
— THE RED DRAGON (@TWTHEREDDRAGON) August 9, 2020
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Kommentare
usp0nly
11. August 2020 um 04:44 UhrIch weiss nicht ob man 15% weniger flops einfach von den Pixeln oder fps abziehen kann, so einfach funktioniert das glaube ich nicht. Dann gab es ja jetzt schon mehrere spiele, bei den gesagt wurde das sie auf beiden Konsolen in 4k60 fps laufen. Es macht auch mehr sinn, falls der Leistungsunterschied wirklich relevant ist, einfach die Details etwas runterzuschrauben und 4k60fps nativ zu lassen.
Man darf aber auch nicht vergessen das die one x fast die doppelte tf Anzahl hatte wie die ps4 pro und das ist jetzt nicht mehr der Fall, das wäre wie als wenn die ps5 10 tf hätte und die xsx 19,5 tf, so krass ist der Unterschied aber nicht.
Yago
11. August 2020 um 06:45 UhrNaja finde wenn man den Artikel liest, dann ist das Problem nicht die ps5 sondern Capcom hatte Probleme bei der Entwicklung. Wie gut das dann manche schreiben das ms so ein Gerücht in die Welt setzt.
Man sollte er richtig lesen und dann schreiben.
Die neuen Spiele werden schon gut laufen auf den neuen Konsolen und wenn es mal Probleme gibt dann wird das wie jetzt einfach mit einem Update behoben.
usp0nly
11. August 2020 um 06:52 UhrDie Aussage stammt aber nicht mal von Capcom, sondern von einer Person der sagte auf der PS5 gäbe es Probleme in 1080p, nur mal zum vergleich dirt hat aber auf der ps5 4k60fps und einen 120 fps modus, dann sagte er noch das die xsx viel stärker ist und billiger sein wird, weil ms sich das leisten kann. Das ist schon übelst reißerisches fanboy gerede und dazu noch sehr unglaubwürdig.
Dann revidierte er aber seine Meinung und sprach von hochskalier. Das kann man glauben wenn es vom Entwickler kommt aber nicht von irgend einen Analyst.
Waltero_PES
11. August 2020 um 06:57 Uhrusp:
Natürlich kann man ein Bündel an Maßnahmen ergreifen, um den Terraflop-Nachteil auszugleichen. Man sollte aber m.M. das beste visuelle Ergebnis ansteuern und nicht krampfhaft natives 4K. Dann besteht nämlich die Gefahr, dass die Unterschiede doch deutlicher ins Auge fallen. Die One X hat übrigens lediglich 40% mehr Terraflops als die Pro (und nicht 100%).
usp0nly
11. August 2020 um 06:59 UhrDie Preise der neuen Konsolen muss man erstmal abwarten, aber ich bin mal gespannt was die Leute dann sagen wenn die ps5 digital genauso viel kostet wie die series s und die normal ps5 genauso viel wie die series x. Ms kann die Konsolen nämlich nicht einfach sonst wie billig machen, wie man ja an den vergangenen Konsolen sieht. Sonst würde ms die einfach für 99€ verkaufen aber wenn der Vorstand da dicke rote zahlen sieht dann hat das negative Konsequenzen für die xbox Sparte und dann ist es auch egal ob sie woanders viel Geld machen.
Waltero_PES
11. August 2020 um 07:03 Uhrusp:
Die Series X hat aber nun mal eine etwas stärkere GPU (44% mehr CUs und aufgrund des höheren Takts lediglich 15% mehr Terraflops) als die PS5 und wird nach allem, was man bisher gehört hat, preislich unter der PS5 angeboten. Und warum? Weil Microsoft es kann und ansonsten kaum jemand das Teil kaufen würde.
usp0nly
11. August 2020 um 07:05 UhrSry ich dachte die ps4 pro hat nur 3tf, sind aber 4tf.
Prozentual ist der Unterschied aber mehr als das doppelte, jetzt 15% Unterschied, vorher 40%.
Wichtig ist auch welche Konsole, welche Flaschenhälse hat oder vielleicht auch gar keine.
usp0nly
11. August 2020 um 07:06 UhrWaltero_PES und wenn ms das angeblich kann, warum haben sie Sony vorher nicht schon vom Preis unterboten?
usp0nly
11. August 2020 um 07:10 UhrWenn ms das einfach so könnte, tun wir mal so als ob der Vorstand und die Anleger nichts zu melden hätten. Warum ist die onex nicht billiger als die ps4 pro?
Waltero_PES
11. August 2020 um 07:18 UhrNach allem was man hört peilt Microsoft einen Preis von 399 Euro für die Series X an. Den wird Sony vermutlich nicht mitgehen – zumindest nicht mit der Disc-Version. Bei Microsoft fällt das doch gar nicht auf in der Bilanz, da ohnehin Gaming mit Windows vermischt ist…
usp0nly
11. August 2020 um 07:21 UhrDas fällt auf in der xbox sparte, was denkst du warum die ihr lumnia smartphones eingestampft haben, weil da kein Gewinn war.
Ich glaube die Preise erst wenn ich sie von den beiden Herstellern höre.
usp0nly
11. August 2020 um 07:24 UhrIch gehe davon aus das der Vorstand das jetzt noch einmal mitmacht und auch einiges bereit ist zu riskieren und wenn das nicht klappt, gibt es nur noch den gamespass und keine neue Konsole mehr, wozu auch wenn man damit minus macht.
Waltero_PES
11. August 2020 um 08:21 UhrIch denke, sie werden in jedem Fall den Preis der PS5 unterbieten, um dann damit werben zu können, dass sie die „leistungsstärkste“ Konsole weltweit (World Premiere!) günstiger als die PS5 anbieten. Eine andere Chance haben sie nicht, um Boden gut zu machen. Die One X verkauft sich ja von Jahr zu Jahr schlechter trotz stärkerer Hardware. Insgesamt sind die Verkaufszahlen der One ohnehin sehr schlecht – in dieser Kategorie ist die XBox absolut gefloppt.
usp0nly
11. August 2020 um 09:02 UhrNaja ich bin gespannt was da noch kommt und wie die Preise dann wirklich werden aber wenn die series s 299€ kosten sollte oder noch billiger, dann wäre sie billiger als die one x.
Ich weiss nicht ob das realistisch ist.
Waltero_PES
11. August 2020 um 10:18 UhrEs hieß Anfang des Jahres, dass allein die Hardware der PS5 in etwa 450 Euro kostet. Zwischenzeitlich sind die Hardwarekosten deutlich angestiegen, so dass ich die Kosten bei etwa 550 Euro sehe. Marketing usw. dürfte da noch gar nicht drin sein. Sony hat wohl ursprünglich einen Preis von 399 Euro angestrebt, nun müsste man in der Konsequenz 499 Euro anpeilen. Alles darunter ist mit großen Schmerzen verbunden, zumal in einer ersten Rutsche bereits 10 Mio. Einheiten in kürzester Zeit verkauft werden sollen.
Die Hardwarepreise der Series X sehe ich trotz schwächerer SSD noch darüber, geschossen 600 Euro. Die werden mit großer Wahrscheinlichkeit Ihre Konsole für 399 Euro an den Markt bringen. Ist sicherlich ein guter Preis, um größere Stückzahlen an den Mann/ die Frau zu bringen.
Microsoft hatte im vergangenen Geschäftsjahr allein im Bereich „More Personal Computing“, zu dem neben Windows auch die XBOX-Sparte gehört, einen operativen Gewinn von 16 Mrd. Dollar (13,6 Mrd. Euro). Wenn die 10 Mio. Mio. Konsolen mit 200 Euro subventionieren, sind das gerade einmal 2 Mrd. Euro. Sicherlich viel Geld und ewig werden die nicht so extrem zubuttern wollen. Allerdings ist Gaming für Microsoft strategisch wichtig und man wird sich nicht kampflos geschlagen geben…
usp0nly
11. August 2020 um 10:34 UhrSoweit ich weiss gehört da noch das surface und die Suchmaschine bing dazu.
Waltero_PES
11. August 2020 um 21:16 UhrHier nochmal ein interessanter Artikel zum Thema:
https://www.playcentral.de/ps5-teurer-als-xbox-series-x-trotz-leistung/amp/
„… Prognose bestenfalls schwierig
Ob sie die Gewinne einfacher ausgleichen können als Sony, ist jedoch fraglich. Immerhin hat Sony über 45 Millionen PS Plus-Kunden (Stand Juli 2020) und Microsoft über 10 Millionen Xbox Game Pass-Kunden (Stand 2020). Noch im Juli 2020 hieß es seitens Aaron Greenberg, Chef von Xbox-Marketing, dass der Xbox Game Pass noch keine großen Gewinne einfahre. Er sieht nur auf lange Sicht Vorteile für alle Beteiligten.
Die Aussage, dass sie etwas mit dem Xbox Game Pass ausgleichen könnten, ist zum aktuellen Zeitpunkt also falsch.
Die Xbox Live-Zahlen von 90 Millionen Usern sind zudem relativ nichtssagend, da hier nicht unterschieden wird zwischen zahlenden Mitgliedern (Gold) und denen, die Xbox Live in der Basisvariante gratis nutzen. Im Grunde hat nahezu jeder Xbox-User einen Live-Account. Es könnten beispielsweise 80 Millionen User den Dienst kostenlos nutzen und nur 10 Millionen für Xbox Live Gold bezahlen…
Am Ende wird beidseitig knallhart durchkalkuliert, doch je mehr Konsolen verkauft werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, auf lange Sicht richtig Geld zu verdienen mit den einzelnen Kunden durch die Games und Onlinedienste. Beide Unternehmen planen also durch einen möglichst niedrigen Einstiegspreis, die Spieler langfristig an sich zu binden, um auf lange Sicht so den größten finanziellen Gewinn zu erwirtschaften.
Ob es wirklich zu einer günstigeren Xbox Series X kommt, bleibt vorerst abzuwarten. Es ist jedoch möglich.“