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Rocket League: Umfangreiche Infos zum Cross-Progression-Feature

Die Entwickler von "Rocket League" haben ein paar Details zur Cross Progression des Titels enthüllt. Bei der übergreifenden Nutzung der Inhalte gibt es Einschränkungen.

Rocket League: Umfangreiche Infos zum Cross-Progression-Feature
"Rocket League" wird auf ein Free-2-Play-Modell umgestellt.

Nachdem „Rocket League“ über Jahre hinweg große Erfolge feiern konnte, steht die Free-2-Play-Umstellung bevor, die weitere Spieler in den Titel holen dürfte. Im Zuge dessen erfolgt die Einführung der Cross-Plattform-Progression. Realisiert wird der Plattform-übergreifende Fortschritt, der Spieler-Items, den Rocket Pass und den Wettbewerbsrang mit einschließt, über einen Epic-Games-Account.

Accounts werden verknüpft

Alle weiteren Accounts, darunter PlayStation Network, Steam, Switch Online und Xbox Live, können mit dem Epic-Account verknüpft werden. Im Anschluss erfolgt die Aufforderung, eine primäre Plattform zu wählen, die ihr nutzen möchtet. Diese Plattform dient als zentrale Fortschrittsquelle für alle mit dem Account verbundenen Plattformen.

Zu beachten ist: Guthaben und Esports-Token bleiben auch nach der Cross-Progression-Einführung mit der einstigen Plattform verbunden. Sie können nicht übertragen werden. Doch sobald die primäre Plattform ausgewählt wurde, stehen der Rocket-Pass-Fortschritt, der Wettbewerbsrang und XP-Level auf sämtlichen anderen verbundenen Plattformen bereit. Gleiches gilt für das Spieler-Inventar, für das es allerdings einige Ausnahmen gibt.

Plattformübergreifend genutzt werden:

  • Alle verdienten kostenlosen Item-Drops (Common Items, Event Items)
  • Saison-Belohnungen & Titel
  • Rocket-Pass-Elemente
  • Artikel Shop-Käufe
  • Blaupausen und aus Blaupausen gebaute Gegenstände
  • Alle DLC der Marke Rocket League, die im Legacy Pack enthalten sind

Nicht geteilt werden:

  • Plattform-Exklusiv-Artikel: z.B. Sweet Tooth, Hogsticker, Armadillo, Mario und Luigi NSR und Samus‘ Gunship
  • Ultimate Edition-Inhalte: Batman/DC Superhelden-Paket
  • Premium-DLC-Packs: lizenzierte Inhalte, die zuvor im Showroom verfügbar waren (z. B. Zurück in die Zukunft, Jurassic World, DC Superheroes, Fast and the Furious, Ghostbusters, Knight Rider usw.)
  • Guthaben und Esports-Token-Guthaben

Änderungen am Handelssystem

Darüber hinaus werden Änderungen am Handelssystem vorgenommen, um das Betriebsrisiko zu verringern. So können erworbene Artikel nur auf ihrer jeweiligen Kaufplattform gehandelt werden.

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„Wenn ihr beispielsweise einen Blueprint mit Credits auf dem PlayStation-System erstellt, könnt ihr diesen Artikel nicht auf einer verknüpften Xbox oder einer anderen verknüpften Plattform handeln. Er kann nur auf PlayStation gehandelt werden. Eure anderen handelbaren Gegenstände können unabhängig davon gehandelt werden, auf welcher Plattform ihr sie bekommen habt. Aber ihr könnt den Handel nur mit Spielern einleiten, die auf derselben Plattform wie ihr angemeldet sind“, so die Macher.

Zum Thema

Als zusätzliche Betrugsbekämpfungsmaßnahme verlangen die Entwickler außerdem, dass beide Spieler, die an einem Handel beteiligt sind, mindestens 500 Credits erworben haben. Spieler, die „Rocket League“ vor der Einführung von Free to Play gespielt haben, sind von dieser Anforderung ausgenommen.

Weitere Details zum neuen System erfahrt ihr auf der offiziellen Seite von „Rocket League“.

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