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Outriders: Deshalb entschied man sich gegen ein Games-as-a-Service-Modell

Der kooperative Rollenspiel-Shooter "Outriders" wird kein Games-as-a-Service-Modell verwenden. Die Entwickler von People Can Fly begründen in einem aktuellen Interview ihre Entscheidung.

Outriders: Deshalb entschied man sich gegen ein Games-as-a-Service-Modell

Die zuständigen Entwickler von People Can Fly werden im Dezember 2020 mit „Outriders“ einen neuen Actiontitel auf den Markt bringen, der sich gegen den Trend von Games-as-a-Service-Modellen stellt. Die Spieler werden nicht langfristig mit neuen Inhalten ausgestattet, sondern direkt zum Launch das volle Paket erhalten.

Die Inhalte sollten nicht zerstückelt werden

In einem neuen Interview mit IGN haben die Entwickler auch erklärt, warum sie sich gegen das Games-as-a-Service-Modell für „Outriders“ entschieden haben. Laut dem Game Director Bartosz Kmita hätte man die Inhalte zerstückeln müssen. Zudem haben seiner Einschätzung nach die Spieler keine hunderte Stunden um sich einen einzelnen Gegenstand zu erspielen.

„Als wir unser Spiel begonnen hatten und realisierten, dass die Geschichte so wichtig ist, realisierten wir auch, dass wir alles in Unterinhalte zerstückeln würden, wenn wir ein Game-as-a-Service machen würden. Wir wollten dies nicht machen, da uns die Geschichte so wichtig ist. Wir denken, dass es eine Menge cooler Spiele auf dem Markt gibt und die Leute haben vielleicht keine Zeit mehr, um 300 Stunden mit dem Grinden für einen Gegenstand zu verbringen“, sagte Kmita.

Des Weiteren betonte der Entwickler, dass es von enormer Bedeutung für das Studio ist, dass man erstmals seit fast zehn Jahren an einer eigenen Marke arbeiten kann. In den letzten Jahren durfte man schließlich immer nur Auftragsarbeiten ausführen.

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„Wir wollten unser Spiel machen und nicht an der Marke eines anderen arbeiten, egal wie gut diese Marken sind. Wir entschieden ein Spiel für uns zu machen, das wir spielen möchten. Also wollten wir etwas düsterer und mutiger sein.“

„Outriders“ befindet sich für die PlayStation 5, die PlayStation 4, die Xbox Series X, die Xbox One und den PC in Entwicklung. Im nächsten Jahr soll auch eine Version für Google Stadia veröffentlicht werden.

Quelle: IGN via PlayStation LifeStyle

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