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Rocksteady: Batman Arkham-Studio äußert sich zu Vorwürfen

Vor einigen Tagen geriet "Batman: Arkham"-Entwickler Rocksteady in die Kritik, da gegen das Studio diverse Vorwürfe, unter anderem wegen sexueller Belästigung, vorgebracht wurden. Nun äußert sich der Entwickler selbst zu den Anschuldigungen.

Rocksteady: Batman Arkham-Studio äußert sich zu Vorwürfen
"Batman: Arkham"-Entwickler Rocksteady Studios stand zuletzt in der Kritik.

Das derzeit mit der Entwicklung des DC-Spiels „Suicide Squad: Kill the Justice League“ beschäftigte Entwicklerstudio bezog erstmals in einem offiziellen Statement Stellung zu den Vorwürfen. Diese gehen auf einen vertraulichen Brief zurück, den eine ehemalige Angestellte des Unternehmens dem englischen Guardian zugespielt hatte und zu dessen Inhalt sich Rocksteady, wie unter anderem IGN vermeldet, nun erstmals auf Twitter äußerte.

Rocksteady hört auf seine Mitarbeiter und will sich weiter verbessern

Wie das Entwicklerstudio in seiner Stellungnahme ausführt, sei den geäußerten Vorwürfen eingehend nachgegangen worden und es sei zu Gesprächen mit allen weiblichen Angestellten des Studios gekommen. Die Verantwortlichen „hörten zu und [wir] befassten uns mit den aufgeworfenen Fragen. Alle formellen Beschwerden wurden gründlich untersucht und angemessen behandelt, und als Reaktion auf die aufgeworfenen Fragen wurden eine Reihe von ernsthaften Maßnahmen ergriffen, darunter Disziplinarmaßnahmen oder die Entlassung von Mitarbeitern.“

Um Rocksteady Studios auch zukünftig zu einem sicheren Arbeitsplatz zu machen, an dem sich alle Angestellten unterstützt fühlten, wurde darüber hinaus die Kooperation mit einem unabhängigen, außenstehenden Unternehmen angekündigt, das ebenfalls Gespräche mit allen Mitarbeitern führen solle, die gewillt seien, ihre Wünsche bezüglich der Zukunft der Firma zu äußern. Diesbezüglich sollen auch jene weibliche Angestellte nach ihrer Meinung gefragt werden, die in den vergangenen zwei Jahren das Studio verlassen haben – sofern sie denn daran mitwirken möchten.

Entwickler wollen auf Feedback bezüglich weiblicher Videospiel-Charaktere hören

Des Weiteren wurde im Statement zugesichert, Rocksteady werde zukünftig mehr auf das Feedback seiner weiblichen Angestellten eingehen, wenn es um die Darstellung und Charakterisierung weiblicher Figuren in ihren Spielen gehe. In der Vergangenheit wurden wiederholt teils übersexualisierte Charaktere in den Spielen des englischen Entwicklerstudios kritisiert, etwa im Falle von Harley Quinn oder auch Poison Ivy. Ein Punkt, der ebenfalls im jüngst veröffentlichten Brief aufgegriffen worden war.

Zuletzt bekräftigt Rocksteady in seiner Stellungnahme, das Unternehmen sei nach wie vor bestrebt, eine „inklusive Kultur“ zu schaffen und um dies zu tun, würden die Verantwortlichen „sorgsam zuhören. Wir sind bestrebt, für unsere Mitarbeiter einzustehen und entschlossen gegen inakzeptables Verhalten vorzugehen.“

In der Nacht von Samstag (22. August 2020) auf Sonntag (23. August 2020) wird um 2 Uhr deutscher Zeit im Rahmen des DC FanDome-Events das neueste Spiel von Rocksteady Studios, „Suicide Squad: Kill the Justice League“, offiziell vorgestellt.

Was ist eure Meinung zu Rocksteadys Statement?

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Kommentare

Trinity_Orca

Trinity_Orca

22. August 2020 um 09:59 Uhr
VerrückterZocker

VerrückterZocker

22. August 2020 um 10:47 Uhr
Trinity_Orca

Trinity_Orca

22. August 2020 um 10:52 Uhr
VerrückterZocker

VerrückterZocker

22. August 2020 um 13:50 Uhr
ichstehzurx1

ichstehzurx1

22. August 2020 um 14:21 Uhr
ichstehzurx1

ichstehzurx1

22. August 2020 um 14:48 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

22. August 2020 um 14:55 Uhr