In wenigen Monaten werden Ubisoft und Ubisoft Toronto den Open-World-Actiontitel „Watch Dogs: Legion“ auf den Markt bringen. In dem neuen Ableger kann man jeden Passanten für die eigene Sache rekrutieren, wobei sie allesamt eigene Stärken und Schwächen haben. Während die einen ihre Stärken beim Hacken sehen, können andere wiederum eher für das Grobe geeignet sein.
Die Spieler haben die Wahl
Allerdings wird man jeden Charakter auch spielen und auf Missionen schicken können, wobei sie in Gefahr geraten und letztendlich sterben können. In einem Reddit AMA hat Creative Director Clint Hocking einige weitere Informationen zur Permadeath-Funktion verraten.
Demnach werden die Spieler nicht zur Nutzung des Permadeaths gezwungen. Vielmehr kann man diese Funktion auch ausschalten, wenn man nicht möchte, dass die eigenen Rekruten bei einem Bildschirmtod tatsächlich unter der Erde landen.
„Schwierigkeit und Permadeath sind separate Optionen. Ihr könnt auf Einfach, Normal oder Schwierig spielen und ihr könnt Permadeath auf jeder Schwierigkeitsstufe an- oder ausschalten“, schrieb Hocking. Des Weiteren wird der Permadeath nicht in den Multiplayer übernommen.
Hocking betonte im Weiteren: „Permadeath ist eine Option im Hauptspiel. Jedoch ist es kein Bestandteil des Multiplayers, da wir sehr früh herausgefunden haben, dass es zu viel Potential für das Griefing und die Zufälligkeit gibt, die nicht zum Spaß des Spieles beitragen würden. Wir werden in Kürze über den Multiplayer sprechen.“
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Zudem hat Hocking noch einmal klargestellt, dass man im Hauptspiel als ein einziger Charakter spielen kann, solange man nicht festgenommen oder schwer verletzt bzw. getötet wird. In manchen Momenten könnte man auch einen bestimmten Charakter benötigen, weshalb man einen entsprechenden Wechsel benötigen würde.
„Watch Dogs: Legion“ erscheint am 29. Oktober 2020 für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC. Zudem sind auch Umsetzungen für die PlayStation 5 und die Xbox Series X geplant. Da beide neuen Konsolen weiterhin keinen konkreten Erscheinungstermin erhalten haben, ist noch nicht bekannt, wann „Watch Dogs: Legion“ für beide Plattformen erhältlich sein wird.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Nathan_90
22. August 2020 um 11:23 UhrTeil 1 und 2 fand ich richtig gut. Dieser Teil interessiert mich mit den ganzen Charakteren irgendwie null.
Schtarek
22. August 2020 um 13:28 UhrJa wirkt mehr wie der cod herausforderungs coop Mode mit voneinander unabhängigen missions.
Teil 2 hat allerdings auch nicht durch die Story geglaenzt. Ich habe Bock auf coop action
Kehltusa
22. August 2020 um 13:40 UhrBin da auch eher abgeneigt… bei vielen generischen Charakteren kommt keine Bindung bzw. kann aus meiner Sicht keine tiefgründige Story entstehen
xjohndoex86
22. August 2020 um 14:38 UhrOb keine Bindung entsteht wird sich zeigen. Man kann ja durchaus einen großen Teil mit einer Figur spielen oder seinem favoritisierten Kollektiv. Und da die Permadeath Funktion optional ist, kann man sie auch nicht verlieren. Ich persönlich schere mich da nicht drum. Finde den experimentiellen Charakter klasse den Legion mit sich bringt. Da brauch ich keine tiefgreifende Bindung. Es geht viel mehr um das Ziel, das man zusammen erreicht. Im Grunde genommen eine konsequente Weiterentwicklung nach WD2.