Ein Entwickler von IO Interactive verkündete in einem kürzlich erschienenen Blogartikel weitere Details zur VR-Erfahrung von“Hitman 3″. Genau genommen geht es darum, welche Gameplay-Optionen euch die VR-Perspektive ermöglicht.
Es geht hauptsächlich darum, näher als jemals zuvor am Geschehen zu sein und noch tiefer in die Rolle von Agent 47 einzutauchen. Deshalb stellen die Entwickler vier verschiedene Möglichkeiten vor, um im Spiel in eine andere Welt einzudringen.
An erster Stelle wurde die Perspektive genannt, bei der die Größe von Agent 47 angepasst wurde, damit ihr euch in der First-Person-Ansicht wohl fühlt und euch mühelos in Deckung begeben könnt. Zudem wurde bei den Gegnern angepasst, welche Körperteile sie von euch erkennen, damit sich die VR-Erfahrung möglichst echt anfühlt.
Als nächstes stehen euch neue Spieloptionen zur Verfügung. Zum Beispiel gibt es eine neue Funktions namens „Vorbereiten“, dank der ihr einen Gegenstand zu einem beliebigen Zeitpunkt für eine Interaktion oder einen Angriff verwenden könnt.
Ansonsten kann es passieren, dass ihr beim Fortbewegen mit einem Gegenstand die Umgebung verwüstet, da ihr mit nächstgelegenen Objekten ohne Absicht interagiert. Ihr könnt dadurch also ohne Probleme einen beliebigen Gegenstand mit euch führen und nur dann angreifen oder eine Aktion tätigen, wenn ihr es vorhabt. Außerdem lässt sich durch Betätigen der R2-Taste der Griff verändern.
VR-Erfahrung soll einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Die Welt von „Hitman 3“ soll vor allem im VR-Modus berühren und in Erinnerung bleiben, weil ihr alles aus unmittelbarer Nähe erleben werdet. Die Entwickler haben die Interaktionen verbessert und dafür Triggerdialoge eingebaut, beispielsweise wenn ihr eine Person anrempelt oder jemanden niederschlägt.
Zuletzt wurde die Tarnung angesprochen, die schon immer eine große Rolle in der Reihe gespielt hat. Euch stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um euch vor euren Gegnern zu verstecken. Ihr könnt an einer Bar etwas trinken, in der Küche Tische reinigen oder auf klassische Art in einer Menschenmasse untertauchen, selbst wenn ihr euch in der Nähe eurer Gegner befindet.
Zum Thema
Darüber hinaus erwähnte IO Interactive nochmal, dass ihr Levels aus älteren Hitman-Teilen importieren könnt, die sich ebenfalls in VR spielen lassen. Dadurch stehen euch insgesamt über 20 Schauplätze der „Hitman“-Reihe zur Verfügung.
Im offiziellen Beitrag des PlayStation Blogs wurden zusätzlich kurze VR-Aufnahmen präsentiert, welche die oben genannten Gameplay-Details anschaulich darstellen.
Weitere Meldungen zu Hitman 3.
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Kommentare
Upsidedown
10. September 2020 um 18:16 UhrBin richtig on fire für Hitman in VR.
Ich hoffe auf einen Grafischen sprung wenn man es mit der Ps5 in Vr spielt,das wäre schon nice.
Banane
10. September 2020 um 18:19 UhrFreu mich sehr auf Hitman 3, aber in VR funktioniert das game einfach niemals so wie es soll.
Spiele derzeit nach längerer Zeit wieder intensiv Hitman 2 und die Third Person Ansicht ist eines der wichtigsten Dinge in dieser Spieleserie.
Man benötigt bei diesem gameplay den ständigen Rundumblick um den eigenen Charakter, man sieht in dem Fall alles viel besser, alles ist übersichtlicher, die Outfits die man anhat sind ja auch extrem wichtig usw.
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das in VR auch nur ansatzweise so gut funktionieren soll.
Aber gut, es ist ja nur optional. 😉
Trinity_Orca
10. September 2020 um 18:33 UhrWas solldas überhaupt. Bei hitman war vr wohl das letzte was ich wollte. Also garnicht eig..
Ich wollte mehr Aufträge, düsterere Orte und keine solche glänzenden, einen besseren ost wie blood money…
Cat_McAllister
10. September 2020 um 18:40 UhrAch, dann schaut Du also nie an Dir runter und weisst dementsprechend nie was Du eigentlich gerade an hast im realen Leben? Nutzt Du nie deinen Kopf, deine Augen und Ohren um Dich umzusehen was um Dich herum gerade geschieht?
Du führst ja echt ein sehr einfaches Dasein. =D Leben kann man das ja kaum schimpfen, wenn Du Dich so beschränkst udn kein Bock hast von Dir und deiner Umewelt Notiz zu nehmen.
Denn in VR schlüpfst Du ja in den Körper von Agent 47, siehst durch seine Augen die Spielwelt so wie Du die reale Welt um Dich herum wahr nimmst und hörst die Spielwelt um Dich herum wie Du die reale hören würdest überall um Dich herum.
Dat is VR =) Dann bist DU höchst persönlich Agent 47 udn kein stiller Beobachter mehr aus sicherer Entfernung der das ganze über nen Bildschirm verfolgt von ner anderen Welt aus ausserhalb der Spielwelt. Dann bist Du im Spiel mit Leib und Seele, sowie all deinen Sinnen und vollem Körpereinsatz, Banane.
dharma
10. September 2020 um 18:47 Uhrhoffe im VR-Modus wird man irgendwie nochmal schauen können welche Tarnung man hat, etwa im Pause-Menü, denn in VR sieht man sich ja eher selten außer die Arme und evtl. Beine sowie in Spiegeln etc.
Cat_McAllister
10. September 2020 um 18:49 Uhrschaust* Umwelt*
Dunderklumpen
10. September 2020 um 18:50 Uhr@Cat_McAllister
Klasse Aussage. Und es traf des Pudels Kern… 🙂
Upsidedown
10. September 2020 um 19:04 UhrEs ist ein absolut immersives Erlebnis wenn es gut gemacht wird,wie zb. bei TWD Saints and Sinners.
Die Technik ist nicht mehr die frischeste in der PsVR,aber jeder der nicht unter Motion Sickniss leidet und sich Gamer nennt sollte wissen,dass VR der Gamechanger schlechthin ist.
Gut das Sony am Ball bleibt,denn so ist es sicher,das sich VR auf kurz oder lang,neben dem normalen Zocken Etablieren wird.
Banane
10. September 2020 um 19:24 Uhr@Cat_McAllister
Das siehst du völlig falsch, da Hitman eben ein Spiel ist und absolut nichts mit der Realität zu tun hat.
Es muss irrsinnig anstrengend sein in VR dann andauernd seinen Kopf zu drehen, man muss ständig aufmerksam in alle Richtungen blicken, die Umgebung immer aus der Ego-Sicht im Blick haben usw.
Da wird vielen mehr als schlecht werden.^^
Jeder der intensiv Hitman spielt wird wissen wie angenehm das in der Third Person Ansicht ist. Man kann so ein game nunmal nicht mit einer realen Situation vergleichen.
Die KI reagiert ja auch nichtmal ansatzweise so wie es in der Realität sein würde. Man könnte niemals so vorgehen wie in diesem game. Das wäre lachhaft wenn reale Personen, Wachleute und dergleichen so doof reagieren würden.
Es muss eine gewisse Distanz zur Realität geschaffen werden um Hitman überhaupt spielbar zu machen. Ansonsten wäre man bei jeder Kleinigkeit sofort aufgeflogen.
Ich glaube manche stellen sich das viel zu einfach vor in VR. Ist bestimmt anstrengend, nervtötend und wahrscheinlich auch sehr vereinfacht gemacht im gesamten gameplay, um es irgendwie für die Masse spielbar zu machen.
Ich glaube es erwartet jeden VR begeisterten gamer, ein extremst abgespecktes Spielerlebnis im Vergleich zum normalen gameplay. Und es muss auch eine sehr doofe KI in VR sein. Also ich bin mir da ziemlich sicher, dass das in VR absolut nix wird.
Ist sicher nett da durch die Locations zu spazieren und sich alles in VR anzugucken, aber da als Lautloser Killer in Anzugpflicht einen Auftrag abzuschließen, stelle ich mir nervtötend ohne Ende vor in VR.
Banane
10. September 2020 um 19:32 Uhr@Trinity_Orca
Eben, das sehe ich auch so. Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wie man ausgerechnet bei Hitman überhaupt auf die Idee kommt das in VR zu machen. Eine viel unpassendere Spielereihe gibts wohl kaum für VR.^^