Im Laufe der Woche startete Sony Interactive Entertainment die Vorbestellungen zur PlayStation 5, mit der sich das Unternehmen nicht nur Freunde machte.
Vor allem die Tatsache, dass die Vorbestellungen in Europa mitten in der Nacht gestartet wurden, stieß arbeitenden Spielern sauer auf, da die am nächsten Morgen leer ausgingen. Des Weiteren musste sich Sony Interactive Entertainment den Vorwurf gefallen lassen, dass von der Digital-Edition der PlayStation 5 zu wenig Einheiten zur Verfügung gestellt wurden.
Die Nachfrage soll korrekt prognostiziert werden
Als Beispiel sei BestBuy Canada genannt, wo 19.000 Einheiten der klassischen PS5 zur Vorbestellung bereit standen, während sich die Vorbestellermenge der Digital-Edition der PS5 auf 3.000 Exemplare belief. In einem aktuellen Statement wies PlayStation-CEO Jim Ryan darauf hin, dass Sony Interactive Entertainment das Verhältnis zwischen dem regulären und dem digitalen Modell der PlayStation 5 nicht offen legen kann. Allerdings wird sich das Unternehmen darum bemühen, die entsprechenden Nachfragen korrekt zu prognostizieren.
Zum Thema: PS5 vorbestellen: Weitere Kontingente offenbar in Kürze
Ryan dazu: „Das Verhältnis zwischen der Digital Edition und dem Laufwerksmodell können wir derzeit nicht offen legen. Wir können keine spezifischen Informationen zu Zahlen geben, aber wir können sagen, dass wir planen, die erforderliche Anzahl von Einheiten zu produzieren, um die Nachfrage nach diesem Modelltyp zu befriedigen. Wir haben jedoch noch nie zwei verschiedene Konsolenmodelle gleichzeitig hergestellt. Daher ist es sehr schwer, die richtige Anzahl und das richtige Verhältnis zu bestimmen. Wir geben unser Bestes, um die Nachfrage vorherzusagen.“
Die PlayStation 5 wird in Europa ab dem 19. November 2020 erhältlich sein. Während die Version mit dem optischen Laufwerk für 499,99 Euro angeboten wird, werden für die Digital-Edition 399,99 Euro fällig.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
DerCommander
20. September 2020 um 09:34 UhrHatte eher das Gefühl, dass die Meisten eh auf die LaufwerkPS5 heiss waren.
Wenn noch Preorders möglich waren, dann meistens für die Digital Edition.
War im Ausland dann wohl anders.
Aber im Moment ist die Devise bei den Meisten: Hauptsache irgendeine PS5.
Wenn das Ding ne Weile auf dem Markt ist, wird sich wirklich zeigen, wie beliebt die Digital ist.
Ganz klar.
Chains
20. September 2020 um 09:53 UhrAls Konzern würde ich auch die mit Laufwerk mehr Priorität geben. Warum? Weil die Leute noch an Lauferwerke gewohnt sind und diese auch nicht so schnell aufgeben wollen.
Daher haben die Digitalen Versionen weniger Stückzahl anstatt einfach 50/50.
Nach dem Release legt sich das ganze Chaos dann.
Persönlich kaufe ich die Digitale. Da ich nur noch hauptsächlich Digital runterlade. PC sowieso, Nintendo auch und eben Playstation. Ist für mich schneller und einfacher.
Schtarek
20. September 2020 um 09:55 UhrOhne acc share wuerde ich def zur Laufwerks Version greifen
Lox1982
20. September 2020 um 09:57 Uhr@DerCommander
Ja hatte ich auch die Laufwerks Version war direkt weg die Digital hatte ich Morgens um 9 geschaut hatte gab es die Digital noch die Disc war weg also bei Amazon .
Sunwolf
20. September 2020 um 10:03 UhrDie Digital Besitzer werden fluchen wenn sie merken das Sie 80€ im Store bezahlen müssen.
Chains
20. September 2020 um 10:07 Uhr@Sunwolf
Müssen muss man garnichts.
Zum einen stört es mich nicht und zum anderen haben auch Digitale Spiele Rabatte regelmäßig.
Denke mal das der Großteil der Digital Besitzer das herzlichst wenig juckt.
DerCommander
20. September 2020 um 10:14 UhrSunwolf
Auch da gibt es Mittel und Wege.
Via PSN Account Kanada z.B. zahlt man umgerechnet circa 55 EUR für Vollpreistitel.
Ganz klar.
_Hellrider_
20. September 2020 um 10:22 UhrDas Nachfragenverhältnis wird irgendwo zwischen 80/20 und 70/30 liegen.
Der absolute Großteil wird die Version mit Laufwerk bevorzugen.
Biggo
20. September 2020 um 10:37 UhrDenke das mit der Digital einfach großer Verlust gefahren wird der sich erst später durch Abos und digital Einkäufe ausgleicht. Daher macht der Fokus auf die klassische Konsole mehr Sinn um direkt ab Start etwas Gewinn einzufahren.
n3mesis83
20. September 2020 um 12:48 UhrBei der PS4 standen etwas über 2Mio Geräte zum start zu verfügung! wird dank corona bei der PS5 nicht der fall sein
Zentrakonn
20. September 2020 um 13:38 Uhr@Sunwolf … Share = 40€
RegM1
20. September 2020 um 15:00 UhrDigitalversion ist bei einer Steigerung der Gamepreise imho nicht sonderlich klug, außer man entwertet sein Geld gerne.
Bei 80€ Games werde ich als Releasekäufer auch nur durchzocken und verkaufen, wenn es dann im Sale ist, greife ich zur digitalen Version (falls bis dahin erschwingliche – zertifizierte – SSDs verfügbar sind).
Zentrakonn
20. September 2020 um 15:14 Uhr@RegM1 und auch für dich … Share = kostet dir das neue Spiel 40€
RegM1
20. September 2020 um 16:10 Uhr@Zentrakonn
Das mag passen, wenn man Freunde hat, die gerne SP-Games spielen, mit Fremden würde ich meinen Account nicht sharen.
Für mich macht Retail + anschliessender Verkauf einfach mehr Sinn, zudem ist man bei der Digitalversion auf den PSN Store angewiesen.
Als Beispiel: digital war The Last of Us 2 gerade im Angebot, für 59,99€, Retail kostet das Game inkl. Versand im Steelbook 49€, normale Version gibt es ab ~40€ inkl. Versand. Sorry, aber selbst mit günstigem Guthaben ist die digitale Version dann uninteressant.
Zentrakonn
20. September 2020 um 16:23 UhrJa man sollte schon einen passenden Buddy haben der so fast die selben spiele zockt. Wie ich mit meinem Bruder … Ich habe die komplette PS4 alle Spiele neu gekauft für 35€ am Release Tag … finde ich persönlich nicht so schlecht
Neurontin
20. September 2020 um 16:29 UhrMan könnte auch sagen, Retail kostet das Spiel, mit einem Kumpel, nur die Hälfte…
Traurig, wer aus Faulheit dem Kumpel das Spiel nicht bringt.
keepitcool
20. September 2020 um 17:46 UhrKann mich immer noch nicht entscheiden, es ist ein Hin und her^^. Bin bei der PS4 frühzeitig auf digital umgestiegen, muss aber sagen das die Preise (ich spiele eigentlich nur die großen Triple A-Titel) im PS Store schon realtiv lange stabil sind. Grundsätzlich kaufe ich Spiele erst wenn sie für mind. 30-40 Euro zu haben sind, das ginge Retail sicherlich deutlich schneller. Bei einem Ghost of Tsushima darf ich da wohl frühestens Weihnachten mit so einem Preis rechnen;-)…Gerade auch mit den gestiegen Preisen werde ich diesmal wohl doch die PS5 mit LW nehmen und die Spiele Retail kaufen, die 100 Euro Preisunterschied zur DE sollte man relativ schnell drin haben…Da werden die Elektronikmärkte um MM, Saturn und Co. sicherlich deutlich aggressiver zu Werke gehen um ihre Spiele zu verkaufen..
Zentrakonn
20. September 2020 um 18:37 UhrNeurontin dann kann man aber nicht gleichzeitig zocken
Kehltusa
20. September 2020 um 18:39 Uhr19.000… best buy ist eine riesen marke in Amerika, oh man wie dürftig ist das denn?
Frequenzfilter
20. September 2020 um 19:42 UhrIch habe die Digital Edition vorbestellt. Das ist einfach die Zukunft. Da spare ich mir die Bestellung bei Amazon oder die Fahrt zu Media Markt. Ganz bequem den Preload ein paar Tage vorher.
Und wenn ich mir die letzten Jahre so angucke, was die Neuveröffentlichungen von Spielen angeht, dann kommt beim Preis das Gleiche bei raus. Neue Spiele sind bei Amazon vielleicht 5 € günstiger, die kommen bei 18er Titeln aber wieder mit den Versandkosten drauf. Das war früher mal so, dass Neuveröffentlichungen im Laden günstiger waren. Und was dann Monate nach Release passiert ist für mich nicht mehr relevant.
Einziger Nachteil für mich ist, der nicht mehr mögliche Wiederverkauf. Dann muss man eben besser aufpassen nur die richtigen Spiele zu kaufen.
Loxagon
20. September 2020 um 22:25 UhrTheoretisch müsste man doch sicher selbst ein Laufwerk anklemmen können und dann davon die Spiele abspielen, oder?
Sunwolf
20. September 2020 um 23:50 Uhr@Frequenzfilter
Auch Laufwerk Besitzer können das Glück haben und Spiele ein paar Tage vorher haben. Während Digital Käufer immer gebunden sind das Spiel erst am Release Tag um 00:00 Uhr zu spielen.
Im Store werden heute noch ältere Spiele wie Resident Evil 3 für teurer angeboten während online Händler Es für 35 Euro anbieten.
ResidentDiebels
21. September 2020 um 00:56 Uhr@ Sunwolf
Es gibt viele Spiele im Store die im Sale günstiger sind als im laden. Bei vielen von euch merkt man, dass sie nie wirklich auf die Preise geachtet haben sondern nur das nach plappern was andere erzählen.
WENN man games immer zu release kaufen will, dann wird man digital immer draufzahlen(share acc zähle ich nicht mit). Wenn man aber wie ich und 90% meiner FL die Games immer erst im sale kauft, kommt man teilweise sogar billiger weg. Oft fressen die Porto kosten den retail vorteil auf. Hinzu kommt die wartezeit. Hinzu kommt, dass man FSK18 games nicht verkaufen kann, außer auf bestimmten plattformen unter preis. Von daher frage ich mich wo der Vorteil sein soll?
Es gibt ausnahmegames wie GoW, MGSV etc. die hole ich mir zu release digital weils mir egal ist. Aber wenn man sich nicht wirklich d.umm anstellt und sogar günstigeres Guthaben holt, kommt man meist min. auf die gleichen preise oder sogar günstiger als Retail. Wer nicht die Geduld hat auf einen Sale zu warten muss eben mehr bezahlen.
pasma
21. September 2020 um 01:04 UhrDie PS5 Pro mit zwei Laufwerke, DAS wäre doch die Zukunft. XD
Und dann ein Game pausieren und das andere weiterzocken… 😀
Also bei mir würde nur die mit Laufwerk ins Haus kommen, einfach da ich die Spiele retail doch lieber in den Händen halten mag und es doch viel mehr Angebote außerhalb des Stores gibt.
Zur Not kann man immernoch auf den Store zugreifen.
Es heißt ja nicht, dass der Store dann für die „mit Laufwerk“ – Käufer gesperrt wird. 🙂
Außerdem hat man mit dem Laufwerk auch noch einen 4K Blu-Ray Player mit an Bord.
South-Italy-boy
21. September 2020 um 08:03 Uhrscheiss auf die zukunft ich will die vergangenheit und deswegen hole ich mir eine ps5 mit laufwerk 😀
southpark1993
21. September 2020 um 08:51 UhrDa ist man von den preisen von PSN angewiesen. Wenn Sony ihre Spiele für 80€ verkauft dann ist es halt so und da ist nichts zu machen. Und wenn die 100 wollen ist man auch am arsch.
Disk ist immer noch lieber, für 80 euro kaufen und dann für 40/50 weiter verkaufen.
RoyceRoyal
21. September 2020 um 09:17 UhrPS3: Immer noch knapp 100 Discs zu Hause stehen.
PS4: ca.10 Spiele auf Disc
PS5: Natürlich die Digitale.
Gesssler
21. September 2020 um 15:11 UhrIch möchte gerne meine PS4 Pro gegen die PS5 tauschen. Deswegen muss es eine mit Laufwerk sein. Außerdem haben wir keinen DVD- oder Blu-ray-Player.
@loxagon: geil wäre es, aber ich zweifle sehr arg daran, dass das von Sony ermöglicht wird – die würden sich ja extremst ins eigene Fleisch schneiden.