Mike Morhaime, ehemaliger CEO und Mitbegründer von Blizzard Entertainment, gab im Januar des vergangenen Jahres bekannt, dass er das Studio verlassen wird. Inzwischen steht fest, wie seine künftigen Pläne aussehen. Zusammen mit anderen Branchenveteranen gründete er den neuen Publisher Dreamhaven mit Sitz in Irvine, Kalifornien.
Zwei Studios gegründet
Das zweite Studio, Secret Door genannt, wird ebenfalls von drei ehemaligen Senior-Entwicklern von Blizzard geleitet. Es sind Chris Sigaty, Alan Dabiri und Eric Dodds. Sie arbeiteten zuvor an Spielen wie „Warcraft 3“, „Hearthstone“ und „Starcraft“. An Erfahrung mangelt es den neuen Studios somit nicht.
Unter der Führung von Dreamhaven sollen die Studios Originaltitel für Spieler auf der ganzen Welt hervorbringen: „Ich freue mich darauf, mit so talentierten Menschen zusammenzuarbeiten, denen Spiele und ihre Communitys sehr am Herzen liegen. Ich habe immer an die Macht von Spielen geglaubt, Menschen unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Grenzen zusammenzubringen. Mit Dreamhaven freuen wir uns darauf, neue Erfahrungen zu schaffen und sie mit Spielern auf der ganzen Welt zu teilen“, so Mike Morhaime, der als CEO von Dreamhaven agiert.
Zum Thema
Auch wenn die Projekte von Dreamhaven wahrscheinlich noch in weiter Ferne liegen, so ist das Kaliber der Mitarbeiter in den beiden neuen Studios gewaltig. Gemeinsam haben sie das Potenzial, einige Schwergewichte zu entwickeln. Dementsprechend solltet ihr eure Augen künftig nach Neuigkeiten von Dreamhaven, Moonshot oder Secret Door offenhalten. Die komplette Ankündigung lest ihr auf der offiziellen Seite von Dreamhaven.
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Kommentare
Saleen
23. September 2020 um 14:37 UhrGleich kommt Microsoft und zückt die Geldscheine.
Cool… Ich lese gerne Nachrichten darüber, wie Veteranen sich selbstständig machen und ihren Ideen vervollständigen möchten ohne das ein Publisher die Hand drüber hält.
BluEsnAk3
23. September 2020 um 14:41 Uhr@saleen
Wollte auch schon sagen. Kaum is ein publisher gegründet, kommt ms und schluckt die Bude xD
Horst
23. September 2020 um 14:59 UhrIch drücke den Herrschaften feste die Daumen und wünsche Ihnen viel Erfolg und eine tolle Zukunft! 🙂
Argonar
23. September 2020 um 15:01 Uhrich glaube nach dem was Blizzard so passiert ist, werden die sich eher nicht mehr kaufen lassen
SchatziSchmatzi
23. September 2020 um 15:21 UhrIch hoffe auch alles gute für die Veteranen und deren Ideen.
Schtarek
23. September 2020 um 15:31 UhrEs haben schon gefuehlt hunderte ehemalige Blizzard Leute eine Firma aufgemacht. Liegt sicher nicht nur am Publisher dass die seit Jahren nichts reißen. Von daher erwarte ich 0.00
Ifosil
23. September 2020 um 15:41 UhrMS kauft gleich die gesamte Spieleindustrie auf ^^
Brok
23. September 2020 um 17:23 UhrMike Morhaime ist sicher jemand von dem man größeres erwarten könnte. Wenn man sich allerdings die restlichen Mitarbeiter ansieht, sind da viele von Heartstone und anderen Games dabei, die für mich nicht gerade für eine Richtung sprechen, die mich interessiert.
samonuske
23. September 2020 um 17:23 UhrIch glaube Blizzard wäre nicht abgeneigt ,wenn ihnen jemand ein paar Milliarden zuwinkt !
Sie arbeiteten zuvor an Spielen wie „Warcraft 3“, „Hearthstone“ und „Starcraft“. An Erfahrung mangelt es den neuen Studios somit nicht.
Wenn man bedenkt das Warcraft 3 und Starcraft auch wieder gefühlt 100 Jahre auf dem Buckel hat. und die letzten Ableger auch nicht mehr das goldene vom Ei waren !