Nachdem Capcom vor wenigen Tagen die CG-Serie „Resident Evil: Infinite Darkness“ ankündigte, wurden nun Details zur nächsten Adaption der kultigen Survival-Horror-Saga vorgestellt. Allen voran verkündeten die Verantwortlichen des nächsten „Resident Evil“-Kinofilms, wie unter anderem der Hollywood Reporter vermeldet, gestern Abend den Cast der Videospiel-Adaption.
Chris Redfield, Jill Valentine & weitere Fan-Lieblinge dabei
Fans der Reihe dürfen sich auf ein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren und Serien-Veteranen freuen. In den Hauptrollen sehen wir Kaya Scodelario („Crawl“) als Claire Redfield, Hannah John-Kamen („Ant-Man and the Wasp“) als Jill Valentine, Robbie Amell („The Flash“) als Chris Redfield und Avan Jogia („Zombieland: Doppelt hält besser“) als Leon S. Kennedy. Den Cast komplettieren Tom Hopper („The Umbrella Academy“) als Bösewicht Albert Wesker und schließlich Neal McDonough („Arrow“) als William Birkin.
Auf dem Regiestuhl sitzt Johannes Roberts, der in den letzten Jahren unter anderem „47 Meters Down“ inszenierte und somit bereits Erfahrung im Horrorgenre mitbringt. Sein Film wird ein Reboot der Reihe darstellen und deshalb inhaltlich nichts mit den sechs vorherigen Live-Action-Kinofilmen des Franchise zu tun haben. Stattdessen soll uns der Film zurück ins Jahr 1998 ins Städtchen Raccoon City entführen. Dort bricht in einer schicksalhaften Nacht ein verheerendes Virus aus und sorgt dafür, dass fortan nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Produziert wird der Film von Robert Kulzer („Pandorum“) von Constantin Film sowie James Harris von Tea Shop Productions („I Am Not a Serial Killer“), Hartley Gorenstein („The Boys“) und Dylan Tarason („Hell or High Water“) als Co-Produzent. Darüber hinaus sind Constantin-CEO Martin Moszkowicz („Der Gott des Gemetzels“), Victor Hadida („Killer’s Bodyguard“) und Alex Zhang („Greyhound: Schlacht im Atlantik“) als Ausführende Produzenten an dem Projekt beteiligt. Alex Westmore und Colin Scully von Constantin Film überwachen das Projekt.
Der neue „Resident Evil“-Film soll irgendwann 2021 ins Kino kommen. Einen genauen Veröffentlichungstermin hat die Videospiel-Adaption gegenwärtig noch nicht.
Was ist eure Meinung zum Cast des neuen „Resident Evil“-Films?
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Kommentare
Ezio_Auditore
07. Oktober 2020 um 08:41 UhrAlso ich finde, dass die meisten Schauspieler gut getroffen worden sind. Die Kaya Scodelario sieht ja nicht verkehrt aus. Und Talent als Schauspielerin hat die auch.
ras
07. Oktober 2020 um 08:42 Uhr„Hannah John-Kamen als Jill Valentine“
„Avan Jogia als Leon S. Kennedy“
Die Castings in Hollywood werden immer lächerlicher.
squall80
07. Oktober 2020 um 08:54 Uhr@ras
Da gebe ich Recht.
Ich finde die Auswahl nicht so gut.
_Hellrider_
07. Oktober 2020 um 08:59 UhrKaya Scodelario fand ich in Crawl und damals in der Serie Skins eher schwach.
Royavi
07. Oktober 2020 um 09:04 UhrDen Film können sie Resident Evil 7 nennen. Wird große Story-Fehler haben, die Figuren werden verunstaltet und die hälfte wird aus Evil Dead geklaut. Achso und paranormale Dinge müssen passieren, die natürlich einfach durch ein VIRUS erklärt werden.
Da freut sich die Masse… naja zum Glück kommt auch ein Animations-Film welcher viel versprechend aussieht.
Jill Valentine ist jetzt eine Latina… hue hue hue
Freu mich schon wenn Albert Wesker eine Frau ist und Nemesis Transgender.
Aber man darf auch nicht vergessen das bestimmt Marvin im RPD jetzt helle Haut hat. Cherry ist ne 8 jährige Stangen-Tänzerin, damit sich andere 8 jährige damit identifizieren können und früh, viel Geld verdienen.
Freu mich auf den Film.
Obito
07. Oktober 2020 um 09:08 UhrDer cast an sich ist gut, bis auf wesker, der scheinbar gefühl20 jahre jünger ist als er sein sollte. Was die sich bei leon und jill gedacht haben… absolut unverständlich.
Banane
07. Oktober 2020 um 10:08 UhrHauptsache Mark Wahlberg spielt nicht mit.
KORG-Zero-8
07. Oktober 2020 um 10:09 UhrDie hätten das Drehbuch von George A. Romero nehmen sollen, dann hätte das mit Resident Evil auf der Kinoleinwand etwas werden können. Bei dem Lineup wird das auch nur wieder so ein C-Movie-Trash der sofort als VOD kommt. Ambitionen hin oder her, aber auch beim Doom-Reboot war das Ende vorhersehbar. Das hier sieht sogar noch schlimmer aus.
Falkner
07. Oktober 2020 um 10:11 UhrBitte lass ihn Uwe Boll machen!!
Banane
07. Oktober 2020 um 10:14 UhrUwe Boll macht keine Filme mehr.
Alfonso
07. Oktober 2020 um 10:28 UhrWarum machen die nicht einen Resident Evil Film der die Handlung vom ersten Teil hat? Das wäre doch viel interessanter
Banane
07. Oktober 2020 um 10:42 Uhr@Alfonso
Du meinst eine Handlung vom ersten Teil des Videogames?
Falls du das meinst, das kann ich dir beantworten.
Weil sie diese Verfilmungen nicht nur für gamer machen, sondern für die Masse. Sie wollen möglichst viel einspielen und somit würde eine Handlung die exakt das Videogame widerspiegelt für die breite Masse nicht so zünden.
Egal wie schlecht ihr die RE Realverfilmungen als gamer hier findet, sie haben massenhaft Kohle eingespielt und darum gehts den Filmemachern.
Derartig viele Teile kommen ja nur, wenn gute Einspielergebnisse erzielt werden.
Siehe auch Fast & Furious.
Es ist irrelevant wie manche hier die Filme finden, die breite Masse feiert diese Filme nunmal ab.
AlbertWesker
07. Oktober 2020 um 11:23 Uhr@Obito
Tom Hopper ist 35 Jahre und Wesker war in Teil 1 37 Jahre.
@Alfonso
Mit dem Reboot wird man sich inhaltlich wieder zurück zu den Wurzeln begeben. So wird es in 1998 in einer schicksalshaften Nacht in Racoon City spielen
Obito
07. Oktober 2020 um 11:56 Uhr@albertwesker
Deswegen sag ich ja „gefühlt“.
Hopper sieht wesentlich jünger aus, find ich aber der ist super
xjohndoex86
07. Oktober 2020 um 12:10 UhrWenn es Constantin wieder produziert, erwarte ich nichts Gutes. Allerdings kann es auch nicht schlimmer werden als die Anderson/Jovovich Filme… hoffe ich. ^^
AlbertWesker
07. Oktober 2020 um 12:31 UhrIch würde sagen wir warten erstmal ab bis die Schauspieler in ihren Outfits und Kostümen zu sehen sind. Und erste bewegte Bilder zu sehen sind vielleicht kommt ja doch was positives raus auf jeden Fall sollte man seine Erwartungen niedrig halten dann wird man weniger enttäuscht
McCloud
07. Oktober 2020 um 19:55 Uhr@Alfonso
Zitat von dem Produzenten :
„After a dozen games, six live-action movies and hundreds of pages of fan fiction, we felt compelled to return to the year 1998, to explore the secrets hidden in the walls of the Spenser Mansion and Raccoon City.“
Hört sich für mich nach Resident Evil 1 an. Also scheinen die zumindest bisschen an den Fan Wünschen zu orientieren.
Richi+Musha
07. Oktober 2020 um 22:37 UhrMal abgesehen vom völling unnötigen blackwashing, (was auf mich immer wie ein anbiedern der selbsternannten „Herrenrasse“ an die unterprivilegierten wirkt. Ich meine welcher Mensch fühlt sich dadurch geehrt, dass eine in der Popkultur etablierte Figur plötzlich die ethnische Zugehörigkeit zur eigenen wechselt? Damit man sich dann besser mit ihr identifizieren kann? Fördert nicht genau das Rassendenken? Sind wir denn doch nicht alle gleich?) ist das der mega B-Movie Cast. Brauch kein Mensch.