Dass sich ein neuer Live-Action-Film basierend auf Capcoms kultiger „Resident Evil“-Saga in Entwicklung befindet, war bereits länger bekannt. Inzwischen stellten die Verantwortlichen die Hauptdarsteller der Videospiel-Adaption vor. Darüber hinaus ging der Regisseur des Films, Johannes Roberts, etwas näher auf seine Vision für den mittlerweile siebten Realfilm zur Survival-Horror-Serie ein.
Neuer Film soll sich an den Wurzeln der Videospiele orientieren
Roberts, der zuvor unter anderem „47 Meters Down“ inszeniert hatte, bringt durchaus Erfahrung bei der Regie von Horrorfilmen mit. In genau diese Richtung will er seinen „Resident Evil“-Film auch lenken. Somit dürfte sich der nächste Leinwand-Ableger des Franchise deutlich von den sechs vorherigen Filmen unterscheiden, die insbesondere in ihren späteren Ablegern einen großen Fokus auf rasante Action legten. Genauer sagte Roberts, wie unter anderem der Hollywood Reporter berichtet, zu seinen Plänen:
„Mit diesem Film wollte ich wirklich zu den ursprünglichen ersten beiden Spielen zurückkehren und die erschreckende eindringliche Erfahrung erzeugen, die ich hatte, als ich sie zum ersten Mal spielte, und gleichzeitig eine geerdete menschliche Geschichte über eine kleine sterbende amerikanische Stadt erzählen, die sich für das heutige Publikum sowohl vertraut als auch relevant anfühlt.“
Die Geschichte des kommenden „Resident Evil“-Films soll die Zuschauer erneut in eine besondere Nacht im Jahre 1998 ins kleine Städtchen Raccoon City entführen. Ein Virusausbruch sorgt dafür, dass sich nicht nur die Stadt, sondern die ganze Welt für immer verändern werden. Mittendrin im Geschehen befinden sich erneut die Serien-Veteranen Claire Redfield (Kaya Scodelario), Jill Valentine (Hannah John-Kamen), Chris Redfield (Robbie Amell), Leon S. Kennedy (Avan Jogia) sowie Albert Wesker (Tom Hopper) und William Birkin (Neal McDonough).
Der Kinostart des neuen „Resident Evil“-Films ist für 2021 vorgesehen. Ein genauer Veröffentlichungstermin ist für die Videospiel-Adaption gegenwärtig noch nicht bekannt.
Was haltet ihr davon, dass der neue „Resident Evil“-Film mehr in Richtung Horror gehen soll?
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Kommentare
attitude2011
07. Oktober 2020 um 13:07 UhrDas ist nicht so schwer…
Gurkengamer
07. Oktober 2020 um 13:23 UhrAh das wird doch eh wieder Käse ..
St1nE
07. Oktober 2020 um 13:31 UhrKann ja nur besser als die original Teile werden. Die hatten so gut wie nichts mit den Games gemeinsam.
Stutenhengst
07. Oktober 2020 um 13:43 Uhrwas dem ganzen komplett die gesamte Stimmung nimmt, ist dieses blöde bescheuert Soldatengedöns. Immer diese bewaffneten Superhelden mit modernsten Waffen und und und. Warum kann man nicht eine Geschichte konstruieren mit hilflosen Menschen, wie sie in einer Stadt wie von mir aus racoon city ums Überleben kämpfen und sich da verschiedene Geschichten entwickeln. Dieses ganze Survival- Feeling geht durch diese bescheuert Soldaten einfach verloren.
Stutenhengst
07. Oktober 2020 um 13:43 Uhrcool, eine kurze Zeit lang gab es die Bearbeiten Funktion, die ist ja jetzt wieder weg. Hier wird es nie langweilig.
Kintaro Oe
07. Oktober 2020 um 13:52 UhrGlaub die ersten 3 Filme waren noch recht in Ordnung, sehr trashig, was einem doch irgendwie etwas bei Laune gehalten hat. Aber alles danach…sinnfrei..bzw. sinnfreier als die Filme eh schon sind.
Gruß
Banane
07. Oktober 2020 um 13:54 UhrIhr müsst es mal positiv sehen.
Mark Wahlberg spielt schonmal nicht mit. Das wertet den Film schonmal auf.
Kintaro Oe
07. Oktober 2020 um 13:57 UhrDa schein jemand Marky Mark nicht zu mögen. 😀
Gruß
Banane
07. Oktober 2020 um 14:03 UhrWobei es ja durchaus sein kann, dass er doch noch um ne Rolle als Zombie ansucht.
Ich will den Cast noch nicht zu früh loben.
Muss sagen, dass die Darsteller die oben erwähnt werden, gar nichtmal so schlecht ausgewählt wurden. Rein optisch gesehen meine ich.
SchatziSchmatzi
07. Oktober 2020 um 14:04 Uhr@Kintaro Oe
Das Ra55 i5ten 4rschl0ch mag niemand.
Stutenhengst
07. Oktober 2020 um 14:08 UhrSchatziSchmatzi: warte, warte, warte warte, warte warte warte! Du hast jetzt wirklich das S durch eine 5 ersetzt und mit der vier und der null hast du genau dasselbe getan?
Warte warte, warte warte warte….. Warte warte warte!! Das ist der Wahnsinn!
ren
07. Oktober 2020 um 14:31 UhrGott sei Dank wart ihr alle als Kinder die Guten und habt nie etwas falsches getan.
Neuer Resident Evil Film? Warum nicht…leichte Unterhaltung.
SchatziSchmatzi
07. Oktober 2020 um 14:56 Uhr@ren
Es ist schon was anderes, wenn man Jahrzehnte lang mit der gleichen negativen Gesinnung unterwegs ist und sich bis heute nicht bei den Opfern entschuldigt hat. Solche
Leute, auch wie ein Mel Gibson, haben nichts in der Filmbranche zu suchen. Die sollten unter ihresgleichen bleiben und nicht mit ihren Gedankengut aussenstehende anstecken. Und du bist selber anscheinend auch nicht besser, weil du mit deiner Aussage, seine Taten entschuldigst. Dafür habe ich null Toleranz.
ren
07. Oktober 2020 um 15:09 UhrEr hat als Jugendlicher Mist gebaut und saß dafür auch im Gefängnis. Nein? Man kann nicht über sein Leben sinnieren und sich ändern? Bei Mel Gibson bin ich ganz bei dir. Aber das Mark Wahlberg JAHRZEHNTE lang mit Rassismus aufgefallen ist war mir nicht bewusst…klär mich auf.
Auch schön, dass du mir jetzt unterschwellig Rassismus unterstellst.
ren
07. Oktober 2020 um 15:21 UhrWeil Mark Wahlberg in seiner Jugend als Drogenabhängiger Mist gebaut hat, für den er auch einsaß, ist er sein ganzen Leben lang ein Rassist? Er kann sich nicht ändern? Was bedeutet Jahrzehnte lang? Mir ist nicht bekannt das Mark Wahlberg, sagen wir einmal die letzten 20 Jahre rassistisch aufgefallen ist. Bei Mel Gibson bin ich ganz deiner Meinung, der fällt immer wieder auf.
ren
07. Oktober 2020 um 15:27 UhrEr hat als Jugendlicher Mist gebaut und nicht über mehrere Jahrzehnte.
Mit Mel Gibson bin ich bei dir….geht gar nicht.
SchatziSchmatzi
07. Oktober 2020 um 15:52 Uhr@ren
Gewalt an anders aussehende Minderheiten ist kein Kavaliersdelikt und das Alter spielt auch keine Rolle. Die Vietnamesischen Opfer warten immer noch auf seine Entschuldigung, doch leider vergebens, denn ihm hatte es nie interessiert. Soll man solche Leute in der Film, -Musik -und Modelindustrie dulden? Für mich ein klares Nein! Da er sich bis heute nicht entschuldigt hat, zeigt er, wie gleichgültig seine Einstellung zu den Opfern und anderen Menschen und seine Gesinnung ist.
SchatziSchmatzi
07. Oktober 2020 um 16:21 Uhr@ren
Eine Entschuldigung und Reue zeigen, Face to Face, wäre das Mindeste was er tun könnte. Nämlich, dass zeigt Charakter. Hat er bis heute nicht gemacht, darum wird er nie meine Sympathie erhalten.
god slayer
07. Oktober 2020 um 18:47 UhrAch waren die re filme horror filme? Dachte eher so an slapstick.
BlackMamba1989
07. Oktober 2020 um 23:52 UhrIch bleibe jetzt mal optimistisch und freue mich sehr drauf 🙂 Bin dann auch gespannt, wie die Netflix-Serie wird…
ren
08. Oktober 2020 um 07:51 Uhr@SchatziSchmatzi
„Der positive Einfluss der Vergangenheit:
Mark Wahlberg hielt seine kriminelle und fragwürdige Jugend nie vor der Öffentlichkeit versteckt. Vielmehr will er jetzt ein Vorbild für junge Erwachsene darstellen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben wie er in diesem Alter. Seine Vorgeschichte soll inspirieren und zeigen, dass es durchaus einen Ausweg aus einer solchen Situation gibt.
Dem Gespräch in Chicago fügte er an, dass er rückblickend einige Dinge ändern würde, wenn er könnte. Daher versuche er jetzt, seinem Umfeld etwas zurückzugeben.“…(Habe ich aus einem Beitrag kopiert)
Ich weis nicht, für mich klingt das nach einem Mann der sich für sein Verhalten schämt. Ich bin auch der Meinung, Menschen können sich ändern.
@Play3
Es wäre schön, wenn man sehen könnte ob der eigene Beitrag auch freigegeben wurde. Nach einer Prüfung von Play3, waren meine Beiträge gelöscht, nun stehen diese wieder drin? Sorry…für diese Wiederholung.
Buzz1991
08. Oktober 2020 um 11:21 UhrMarks Mark ist top. Besser als 90% der Heuchler aus Hollywood.
SchatziSchmatzi
08. Oktober 2020 um 14:47 Uhr@ren
Wenn er sich damit auseinandergesetzt hat, würde ich meine Meinung über ihm nochmal überdenken. Schön wäre es trotzdem, wenn er sich bei der Familie persönlich entschuldigen würde.