Im Rahmen der Tokyo Game Show 2020 kündigte Capcom in seinem „Resident Evil“-Panel die CG-Serie „Resident Evil: Infinite Darkness“ an, die nächstes Jahr auf Netflix erscheinen soll. Obwohl der Start des Projekts somit noch etwas auf sich warten lässt, wächst die „Infinite Darkness“-Ecke des „RE“-Universums bereits jetzt. Wie unter anderem GamesRadar berichtet, dürfen sich Fans auf einen Manga zur Anime-Serie freuen.
Manga erscheint pünktlich zum 25. Jubiläum der Reihe
Der Manga entsteht in Kooperation mit dem Unternehmen Tokyopop und rückt, wie die kommende Serie, die beiden „Resident Evil“-Veteranen und Fanlieblinge Claire Redfield und Leon S. Kennedy in den Mittelpunkt. Zur Story des Manga liegen derweil noch keine Informationen vor. Ausgehend von den bisherigen Manga-Geschichten zur „RE“-Saga dürfte es sich hierbei jedoch um keine direkte Adaption der „Infinite Darkness“-Story handeln. Vermutlich dürfte der Manga eher Lücken der Hauptstory füllen oder eventuell auch als Prequel fungieren.
Stu Levy, der Gründer und CEO von Tokyopop, führt anlässlich der Ankündigung aus: „Ich werde nie den Beginn meiner Karriere vergessen, als ich als junger Journalist für eine amerikanische Spielezeitschrift den Game Director von Capcom vor der Veröffentlichung des ersten [‚RE‘-]Spiels interviewte. Er und sein R&D-Team waren so begeistert davon, filmische Horrorgeschichten in die Videospielwelt zu bringen. Und jetzt können wir bei Tokyopop zu dem unglaublichen Franchise beitragen, das auf ihrer ursprünglichen Vision aufbaut. Ein Traum wird wahr!“
Auch Masami Tokunaga, ihres Zeichens Senior Vice President von TMS Entertainment USA, Inc., zeigt sich begeistert von der Kooperation mit dem Manga-Verlag: „Wir freuen uns sehr, mit Tokypop zusammenzuarbeiten, um die Welt von ‚Resident Evil: Infinite Darkness‘ zu erweitern. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, welche Horrorabenteuer Leon und Claire in der Graphic Novel-Adaption erwarten.“
„Resident Evil: Infinite Darkness“ startet irgendwann 2021 exklusiv auf Netflix. Während TMS Entertainment die Serie überwacht, entstehen die 3DCG-Animationen im noch recht jungen Studio Quebico. Des Weiteren begleitet „Resident Evil“-Veteran Hiroyuki Kobayashi die Serie als Produzent.
Was ist eure Meinung zu einem neuen „Resident Evil“-Manga?
Weitere Meldungen zu Resident Evil.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
samonuske
11. Oktober 2020 um 10:39 UhrWohl mehr ein Anime wenn es bei Netflix erscheint.Hust Hust
VincentV
11. Oktober 2020 um 11:31 UhrWeil ja Netflix nur Anime Serien hat.
xjohndoex86
11. Oktober 2020 um 11:46 Uhr@samonuske
Dir ist schon bewußt, dass es hier um den Comic/Manga zur Anime Serie geht? ^^
Black_Star_Nero
11. Oktober 2020 um 12:50 UhrSchade das sie bei Tokyopop veröffentlich werden, da werde ich wohl erst mal abwarten, ob ich mir den zulege.
Argonar
11. Oktober 2020 um 13:29 Uhr@VincentV
Naja es hat zumindest keine Mangas 😉
Aber ja er hat sich wohl verlesen. Die Serie kommt bei Netflix und zusätzlich dazu noch ein Manga.
Banane
11. Oktober 2020 um 18:55 UhrMit Animes und Mangas kann ich absolut nix anfangen.
Mag lieber Ananas und Mangos. 😉
Argonar
11. Oktober 2020 um 21:25 UhrDas ist so als würde man sagen man könne mit Filmen, Serien oder Videospielen nichts anfangen. Die Genres sind so divers, da ist garantiert für absolut jeden was dabei.
Banane
12. Oktober 2020 um 08:39 UhrMit Serien kann ich generell überhaupt nix anfangen.
Nur mit Filmen. Aber natürlich keine Anime oder Manga Filme.