Trotz früherer Behauptungen wird das PS5-Remake von „Demon’s Souls“ kein Raytracing unterstützen. Dies bestätigte Kreativdirektor Gavin Moore in einem Interview mit Levelup. Auch den Grund für diese Entscheidung verriet er. Und zwar hätte die Implementierung der Raytracing-Funktion zusätzliche Kosten verursacht, wodurch die Entwickler auf andere Funktionen hätten verzichten müssen.
Im genauen Wortlaut drückte er sich folgendermaßen aus: „Es ist wie bei jeder anderen graphischen Verbesserung, es kostet einen bestimmten Betrag. Hätten wir die Raytracing-Funktion in das Spiel eingebaut, hätte das bedeutet, dass wir etwas anderes hätten auslassen müssen. Es gibt nunmal eine begrenzte Zeit bei der Spielentwicklung.“
Dem fügte er hinzu, dass in der Anfangszeit der Entwicklung noch unklar war, ob das Action-Rollenspiel die Raytracing-Funktion unterstützen wird. Zu dem Zeitpunkt hat man sich nämlich absolut auf das Setting und die Charaktere konzentriert.
Verzicht auf Raytracing lässt sich verschmerzen
Den einen oder anderen mag es vielleicht enttäuschen, dass auf die Unterstützung von Raytracing verzichtet wurde. Trotzdem lässt sich darüber hinwegsehen, wenn man beispielsweise den neuesten Gameplay-Vergleich des Remakes mit dem Original bewundert.
Außerdem wäre Raytracing wohl nur in einem optionalen Performance-Modus enthalten, auf den viele Souls-Anhänger sowieso verzichtet hätten. Vielen Spielern ist eine höhere Bildfrequenz ohnehin wichtiger als realistischere Beleuchtungen und Spiegelungen. Des Weiteren wurden zahlreiche Verbesserungen vorgenommen und Neuerungen eingeführt, die Fans der Reihe sicherlich zufriedenstellen werden.
Zum Thema
„Demon’s Souls“ zählt zu den Launch-Titeln der PS5 und wird demnach hierzulande am 19. November in den Handel kommen.
Quelle: Levelup
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