Activision Blizzard hat die Geschäftszahlen für den Zeitraum von Juli bis September enthüllt. Ein Geschäftszweig des Unternehmens, der besonders gut lief, waren Mikrotransaktionen.
Im genannten Dreimonatszeitraum verdiente Activision Blizzard mit den Mikrotransaktionen, die das Unternehmen als „In-Game-Netto-Buchungen“ bezeichnet, ganze 1,2 Milliarden Dollar. Im Jahresvergleich ist es eine 69-prozentige Steigerung: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres verdiente Activision Blizzard mit den Mikrotransaktionen „nur“ 709 Millionen Dollar.
Microtransaktionen ein Großteil der Einnahmen
Vor allem die „Call of Duty“-Reihe ist für Activision Blizzard ein Glücksfall: Der Umsatz mit den Mikrotransaktionen in „Modern Warfare“ und dem Battle Royale-Spiel „Warzone“ waren viermal so hoch als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Behilflich war dabei sicherlich die COVID-19-Pandemie, die der gesamten Branche mehr Einnahmen beschert.
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Darüber hinaus gab Activision bekannt, dass die Verkäufe von „Modern Warfare“ im ersten Jahr nach dem Launch die höchsten in der Geschichte von „Call of Duty“ sind. Zwei Drittel der Verkäufe erfolgten digital. Den kompletten Geschäftsbericht von Activision Blizzard könnt ihr euch auf der offiziellen Seite des Publishers anschauen.
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Kommentare
OVERLORD
03. November 2020 um 15:05 UhrKann man Mal machen
Ifosil
03. November 2020 um 15:06 UhrEigentlich traurig….
Banane
03. November 2020 um 15:22 UhrKann nur noch Rockstar toppen mit ihren Shark Cards in GTA Online.^^
Falkner
03. November 2020 um 15:23 UhrWo sind denn jetzt all die Hater die bei anderen Games das ganze verteufeln? Aber bei CoD ist es ja in Ordnung. Ich bin zu alt geworden.
branch
03. November 2020 um 15:31 UhrBei solchen Einnahmen sollten deren Spiele bei release in Zukunft nur noch 5 € kosten. Gierige Leute gibts
RegM1
03. November 2020 um 15:34 UhrEs ist so erschreckend, dass nur für kosmetisches Zeug, welches man in einem Egoshooter nicht einmal sonderlich häufig sieht, soviel Geld ausgegeben wird.
Gibt da ein passendes Zitat von Thomas Tusser:
„A fool and his money are soon parted.“
Jedenfalls ist es bei ~60% des Gesamtumsatzes kein Wunder, dass wirklich fast alle Publisher Games as a service anbieten wollen.
Bulllit
03. November 2020 um 15:34 UhrWarzone Beispielsweise ist Kostenlos.
Peter Enis
03. November 2020 um 15:49 Uhr@Falkner
Warzone soll also durch Luft und Liebe finanziert werden?
Bei Cod handelt es sich um skins und kein p2win wie bei Fifa und den ganzen Handy Spielen
Cult_Society
03. November 2020 um 16:39 UhrNa dann Glückwunsch an alle Pappnasen die das unterstützen!
Husse93
03. November 2020 um 19:57 UhrSolang es keine spielvorteile bringt ist es ok . Man kann für sich entscheiden ob man es braucht oder nicht . Am ende steckt ja hinter jedem skin auch arbeitet dahinter. Aber mann muss auch sagen das die bei cod wirklich teuer sind .
Nevents
04. November 2020 um 00:02 UhrFür skins finde ich das ok, kann nämlich jeder selbst entscheiden ob der das möchte oder nicht ohne einen Nachteil im Spiel zuhaben. Pay2Win wie FIFA/GTA ist es einfach nur erbärmlich.