In den vergangenen Monaten bestätigten mehrere Publisher, dass die Preise der hauseigenen Spiele auf den Konsolen der neuen Generation um zehn US-Dollar beziehungsweise Euro steigen werden.
Eine Begebenheit, die mit den gestiegenen Entwicklungskosten auf der PlayStation 5 beziehungsweise der Xbox Series X/S begründet wird. In einem aktuellen Statement ging Blake Jorgensen, der Chief Financial Officer von Electronic Arts, auf dieses Thema ein und stellte sich der Frage, ob auf den neuen Konsolen auch die Preise der EA-Spiele steigen werden. Wie Jorgensen ausführte, wurde dahingegend noch keine konkrete Entscheidung getroffen.
Die Nutzererfahrung im Fokus der internen Bemühungen
„Wir haben immer gesagt, dass die Spiele teurer werden“, führte Jorgensen aus. „Die Erfahrung wird immer mehr vertieft. Die Zeit, in der die Menschen Spiele spielen, steigt. Man könnte argumentieren, dass dies im Laufe der Zeit einen höheren Preispunkt erfordern könnte. Wir werden uns damit aber erst beschäftigen, wenn wir näher daran sind, dass mehr Spiele in die nächste Konsolen-Generation übergehen.“
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Und weiter: „Worauf ich standardmäßig zurückkomme, ist, dass wir uns auf die Begeisterung konzentrieren sollten, was wir mit den neuen Spielen machen können. Der Preis wird dem Ganzen folgen. Ich möchte nicht, dass die Leute das so verstehen: Wir werden die Preise erhöhen oder nicht. Das wissen wir noch nicht. Was wir wissen, ist, dass wir mit den neuen Konsolen viel mehr Dinge tun können.“
Während die Xbox Series S und die Xbox Series X am 10. November 2020 erscheinen, wird die PlayStation 5 in Europa ab dem 19. November 2020 erhältlich sein.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Nathan_90
06. November 2020 um 09:23 UhrMacht Fifa ruhig teurer. Kauft eh jeder Depp. Am besten die Fifa Points teurer machen.
Banane
06. November 2020 um 09:25 UhrFIFA wird sich wohl immer sehr gut verkaufen.
LokiDante
06. November 2020 um 09:27 UhrDas EA mit dem Sportspieleupdate-Casinosimulator-Sortiment bei der Debatte Spielepreise einsteigt ist doch mehr als ironisch oder?
Anton_M_aus_BSK
06. November 2020 um 09:31 UhrJa Ja EA. Ich sehe es schon kommen. Die Spiele kosten dann 80 EUR + und dann noch Kasse mit den ganzen Pay to Win Mist machen. Wenigstens sind die wegen den Lootboxen jetzt schon verdonnert worden.
Scordi82
06. November 2020 um 09:59 Uhr@nathan
genau das ging mir auch direkt durch den Kopf….bei einem komplett neu entwickeltem Fifa würde ich gern auch mal wieder zuschlagen…aber grob gesagt für Kaderupdates? nein danke
schlammpudding
06. November 2020 um 10:00 UhrSie können die Games gerne 10 € teurer machen, wenn sie dann die ganzen Ingame-Käufe streichen. Beides wäre hingegen Abzocke!
Nathan_90
06. November 2020 um 10:29 UhrDarauf würde ich mich auch einlassen.
naughtydog
06. November 2020 um 10:39 UhrSelbst wenn die Produktionskosten wirklich gestiegen sind/wären, verkaufen sich Spiele heute an viel mehr Leute als früher. Das sollte genug des Ausgleichs sein. Höhere Preise zum Release führen aus meiner Sicht nur dazu, dass noch mehr Leute erst später kaufen. Die paar wenigen, die künftig trotzdem zu Release zuschlagen, werden das kaum ausgleichen können.
Brok
06. November 2020 um 14:08 UhrIch hab mir auf der PS4 kein Spiel zum Vollpreis gekauft und werde es auch auf der PS5 Nicht anders machen. Es gibt so viele gute Spiele und die Spiele werden so schnell reduziert dass man nun wirklich nicht gelangweilt rum sitzt nur weil man ein Spiel nicht direkt zum Release holt
RegM1
06. November 2020 um 14:25 UhrIch kaufe Spiele ohne MTA gerne zum Vollpreis (Demon’s Souls, Spider-Man MM UE), vollwertige Story-DLCs finde ich noch akzeptabel, aber EA ist in einigen Titeln wirklich führend, was dreiste MTA angeht.
Es wundert mich, dass die Spieler nicht checken, dass sie abgezockt werden, leider sind viele „reiche“ Streamer ein sehr schlechtes Vorbild für die jüngeren Gamer.