Am 19. November 2020 kommt die PS5 auch nach Deutschland. Sonys nächste Konsolengeneration erscheint in zwei Versionen: Die Digital-Edition für 399 Euro kommt dabei ohne physisches Laufwerk aus, die „große“ Variante für 499 Euro besitzt dagegen ein verbautes Blu-ray-Laufwerk und kann entsprechend Filme bzw. Serien und Spiele von Disc wiedergeben.
Die Redaktion erhielt bereits im Vorfeld des Releases eine Konsole von Sony und konnte das Gerät auf Herz und Nieren prüfen. Erfahrt, wieso die PS5 nicht fehlerfrei, aber dennoch eine spannende Next-Generation-Konsole ist.
Wuchtig schweres Kraftpaket
Trotzdem: Die schiere Größe von 390 mm x 104 mm x 260 mm (Breite x Höhe x Tiefe) bei einem Gewicht von 4,5 Kilogramm (bzw. 4 kg bei der Digital Edition) gepaart mit dem zwingend notwendigen Sockel sorgen in bestimmten TV-Regalen sicher für Platzprobleme. Schließlich sollte die Konsole ja auch möglichst viel Raum zum „atmen“ haben. Im Test mit „Spider-Man: Miles Morales“ gab es in unserem Fall keine Hitzeprobleme. Die Hardware wurde warm aber niemals heiß. Sehr schön: Die Konsole kommt ohne externes Netzteil aus. Ihr verbindet sie direkt über das mitgelieferte Kabel mit der Steckdose.
Im Inneren tickt indes ein Acht-Kern-CPU der AMD Zen-2-Reihe, die auf bis zu 3.5 GHz getaktet werden kann. Das System verfügt zudem über 16 Gigabyte GDDR6-Arbeitsspeicher. Die PS5 erreicht auf Basis der 36 auf 2,23 getakteten Einheiten der RDNA-2-Grafikkarte eine Rechenleistung von bis zu 10.28 Teraflops und verfügt auch über Funktionen wie hardwarebasiertes Raytracing. Im Falle von „Spider-Man: Miles Morales“ entscheidet ihr selbst, ob ihr schönere Grafik mit Raytracing oder doch lieber ein paar mehr Frames per Second und dafür eine etwas abgeschwächte Optik bevorzugt. Derartige Features werden wir wohl in Zukunft häufiger sehen.
Im Gegensatz zur PS4 verfügt die Nachfolgekonsole übrigens über keinen optischen Ausgang mehr. Der HDMI-Anschluss ist hier also auch für die Sound-Ausgabe verantwortlich. Die PS5 erlaubt nach einem Update die Übertragung von Bildsignalen bis zu einer Auflösung von 8K bei bis zu 120 Bildern Pro Sekunde (lediglich 60 Frames per Second bei 8K). Das sind natürlich theoretische Werte. Wir müssen abwarten, ob Titel diese auch ausnutzen werden.
Grundlage dafür bildet allerdings ein HDMI 2.1 kompatibler Fernseher mitsamt dazu passender Verkabelung. Wer plante, die Konsole an einem 1440p-Monitor anzuschließen, wird enttäuscht: Dieses Format unterstützt die PS5 nicht und stattdessen skaliert das System das Bild lediglich von 1080p auf 1440p hoch.
Was taugt die neue Benutzeroberfläche?
Im Test auf einem 4K-Gaming-Monitor von Benq liefert die PS5 ein gestochen scharfes 4K-Bild mitsamt HDR-Farbtiefe ab. In Verbindung mit der stimmig umgesetzten, neuen Benutzeroberfläche kommt von der ersten Sekunde Next-Generation-Feeling auf. Das neue System wirkt aufgeräumter als zuvor und ist in seiner Menüstruktur doch sehr vertraut.
Ganz zufrieden sind wir aber trotzdem noch nicht: Mit einem Klick im laufenden Spiel rufen wir eine Taskleiste sowie die Trophäenliste am unteren Bildschirmrand auf und pausieren das Spiel. Hier können wir beispielsweise Musikwiedergabe aktivieren, Toneinstellungen vornehmen oder etwa das Mikrofon anpassen. Alles gut. Allerdings sind hier ein paar zu viele Klicks erforderlich, um wirklich die gewünschten Optionen zu finden. Auch die Einstellungen im PlayStation-Hauptmenü verstecken sich etwas zu sehr oben rechts in der Ecke.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Insgesamt überzeugt die neue Bedienoberfläche und bietet gerade in Bereichen wie Barrierefreiheit oder den Grafik-Einstellungen deutlich mehr Optionen als zuvor.
Rasend schnelle, aber viel zu kleine SSD
Eines der großen Verkaufsargumente für PS5 und Xbox Series X bzw. S sind die dort verbauten SSDs. Im Falle der PS5 verspricht diese eine Lesebandbreite von 5,5 GB/s (RAW). In Verbindung mit der verbauten Prozessor- und Dekomprimierer-Technologie ergeben sich drastisch verkürzte Ladezeiten. Im Falle von „Spider-Man: Miles Morales“ etwa dauert eine Schnellreise rund 3 Sekunden, auf der PS4 Pro dagegen bis zu 12 Sekunden. In anderen Titeln fallen die Zeitersparnisse ähnlich aus.
So schön die neue SSD-Welt auch sein mag, sie kommt mit gleich mehreren Zugeständnissen. Zunächst einmal ist in der PS5 eine Festplatte mit lediglich 825 Gigabyte verbaut. Abzüglich des Betriebssystems bleiben davon noch 667 Gigabyte übrig. Moderne Spiele fressen gerne mal 100 Gigabyte Speicher.
Entsprechend schnell wird der Speicherplatz hier knapp. Die manuelle Erweiterung ist nach einem System-Update möglich, jedoch bedarf es speziell durch Sony zertifizierter M.2 NVMe SSDs, die ihr dann in die Konsole einbauen könnt. Die Erweiterung des Speichers über eine USB-Festplatte klappt nur bedingt: Dort finden lediglich abwärtskompatible PS4-Spiele Platz. Optimierte PS5-Titel benötigen die flotte, interne SSD.
Wie laut ist die Konsole?
Die gute Nachricht: Die PS5 ist definitiv leiser als die PS4 und PS4 Pro. Allerdings bleibt sie hörbar und erzeugt einen höheren Pegel als beispielsweise Microsofts Xbox One X. Beim Test von „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“ etwa ist ein leises Sirren deutlich hörbar. Laut ist es nicht, aber es ist da. Spielt ihr ein Programm von Disc ab, kommt obendrein die Arbeitskulisse des Laufwerks hinzu.
Die Lautstärke erweist sich somit im Vergleich zur „Turbinenkulisse“ der PlayStation 4 als deutlich verbessert. Trotzdem ist die PS5 nicht komplett „stumm“ und natürlich hängt der Geräuschpegel auch stark von der Auslastung sowie der Platzierung der Konsole ab.
Der wahre Gamechanger: Der DualSense-Controller
Okay, „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“ entpuppte sich als wirklich tolles Superhelden-Abenteuer, das bereits hier und da die Next-Generation-Hardware ausnutzte. Doch spätestens bei „Astro’s Playroom“ wurde deutlich, dass gerade der DualSense-Controller für den großen Unterschied beim Spielgefühl sorgen könnte.
Der DualSense-Controller ist mit rund 280 Gramm deutlich schwerer als der PS4-Dualshock. Das zusätzliche Gewicht stört aber nicht. Vielmehr wirkt der DualSense dadurch etwas wertiger und stabiler. Die Button-Belegung bleibt nahezu identisch, zugleich aber feilt Sony an der Ergonomie. Die „Hörnchen“ laufen nun spitz nach unten zu und sind nicht mehr so kurz und knubbelig wie beim Vorgängermodell. Die Druckpunkte der Aktionstasten sind ein wenig härter, das Bedienen der Analog-Sticks erfordert ein wenig mehr Kraft.
Trotz des umstrittenen „Stormtrooper“-Designs wirkt das Gamepad stylisch und liegt vor allem gut in der Hand. Im Test mit „Spider-Man“ und „Astro’s Playroom“ hielt der Controller etwa zehn Stunden durch und liegt – trotz stärkerem 1,560 mAh-Akku – auf ähnlichem Niveau wie das Vorgängermodell. Grund dafür sind die Feedback-Effekte, die zum einen ordentlich an der Leistung zehren, zum anderen aber den DualSense zu einem besonderen Controller machen.
Zum Thema
Uns haben es gerade die adaptiven Trigger und die Rumble-Effekte schwer angetan. Noch nie fühlte sich das Zünden eines Raketenantriebs so immersiv an. Der Widerstand in den Triggern sorgt für den Eindruck, an einem „echten Abzug“ zu ziehen. Andere Effekte wie kleineres Rumble-Feedback fügt sich in Verbindung mit bewährten Features wie dem Lautsprecher im Controller oder der Bewegungssteuerung nahtlos ein.
Es klingt auf dem Papier nach rudimentärem Quatsch, aber das unmittelbare haptische Feedback könnte auf lange Sicht das Kaufargument für die PS5 sein. Vorausgesetzt, die Entwickler machen entsprechend Gebrauch davon.
Fazit
Nein, perfekt ist die PS5 bei Weitem nicht. Sei es nun der fehlende 1440p-Support, die viel zu kleine Festplatte oder die trotz des großen Kühlkörpers weiterhin nicht stumme Arbeitsleistung. Und trotzdem fühlt sich hier vieles nach Next-Generation an und macht neugierig auf die kommenden Jahre.
Schließlich besitzt die Konsole auch alle Tugenden, die sie braucht, um die überaus erfolgreiche PS4 zu beerben. Sei es nun 8K oder eben eine extrem schnelle Festplattenarchitektur, die das Gamer-Leben spürbar beschleunigt und erleichtert. In Sachen Grafikleistung freuen wir uns dank Raytracing, 120 Frames Per Second und 8K auf die Zukunft. Mal sehen, welche Buzzwords davon wirklich das Spielen verändern und welche eher Randnotizen bleiben.
Unser Highlight ist und bleibt allerdings der DualSense-Controller, von dem wir uns noch viele kreative Nutzungsmöglichkeiten erhoffen. Das Gamepad hat das Zeug, Spielgewohnheiten zu verändern. Kurzum: Die PS5 überzeugt als Gesamtkonzept und tritt ab dem 19. November 2020 ihren Siegeszug an.
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Kommentare
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 16:58 UhrUnd die Tests sind doch im gesamten sehr überzeugend down wie die Tester auch überzeugt sind, bis auf ein paar kleinere Unzulänglichkeiten. Das bügelt Sony schon aus.Zumindest dien Kernfeatures wie 8K und SSD Erweiterung. Passt doch.
martgore
10. November 2020 um 17:08 Uhr@keepitcool
Na, dann mach mal. Ne Series S ist halt für ne‘n hardcore Gamer durch die ssd arg beschnitten. Wie gesagt, die Konsole wünscht sich mein jüngster und der hat halt nicht viel Zeit und nur einen fullhd tu. Somit ist er auch die Zielgruppe.
An eine ps5 pro im Sinne der letzten pro glaub ich nicht. Es wird bestimmt ne Slim, mit kleinen Optimierungen.
Pfälzer
10. November 2020 um 17:09 UhrFür 500€ kann man keine 2TB SSD erwarten und der 1440p-Support ist zwar unschön aber betrifft die wenigsten.
H-D-M-I
10. November 2020 um 17:10 Uhr@P-Zilling83
Nö, er hat vollkommen Recht! 🙂 Nur schwer für Dich offensichtlich, die Wahrheit zu akzeptieren. 😀
Wie dem auch sei ist die PS5 ne stink normale Konsole für ca. 500 Euro, von der man einfach nicht allzu viel erwarten sollte.
xjohndoex86
10. November 2020 um 17:30 UhrGroß und schwer wie ’ne Mikrowelle aber trotzdem nicht flüsterleise. Dann hätte man es auch kompakter machen können… und mit einer moderneren Kühltechnik. Schade, um das an sich tolle Design.
TemerischerWolf
10. November 2020 um 17:40 Uhr@keepitcool Müsste ich mich zwischen der PS5 und meiner X entscheiden würde ich klar die PS5 wählen und das würde ich dir daher auch raten. Die Top Exclusives fangen bei der PS5 jetzt schon an, auf der X wirst du darauf noch länger warten dürfen (wobei das natürlich auch vom Geschmack abhängt, Demon’s Souls ist mein liebstes Souls;-)).
keepitcool
10. November 2020 um 17:46 Uhr@martgore
Jo dann mach ich mal, ja was denn nun^^…ok, ne series s fällt wohl doch flach. Die 200 Euro mehr oder weniger sind dann auch egal. Habe sowohl einen 4k TV als auch einen 4k Monitor und die S ist dann doch etwas zu schwach auf der Brust, ausserdem unterstützt sie bei den AK Titeln nicht die One x Features…
Also laut einigen Gerüchten soll die Pro sogar früher kommen als erwartet. Ich rechne spätestens Ende 2023 mit einer Pro, vielleicht sogar früher. Un den Dreh dürfte dann sicherlich auch ne Slim kommen…
Naja mal schauen…
martgore
10. November 2020 um 17:52 Uhr@keepitcool
die frage ist halt, warum sollte 3 Jahre später ne Pro kommen. Einziger Grund, nochmal hardware verkaufen. Da ne Pro aber ja wieder so teuer wäre, wie die jetztige, würde man ja wieder kein Gewinn fahren. Die letzte Pro hatte ja den 4k Hintergrund. Der fehlt ja jetzt.
Deshalb gehen „Experten“ auch nur von einer leicht verbesserten Variante aus, die dafür günstiger ist. Ähnlich wie bei der Xbox One S. Evtl. kann man dann schon das LW komplett weglassen ? Aber auf 20 TF oder so, würd ich nicht hoffen.
Davon ab, kann ich Dich gut verstehen. Hätte ich keinen PC, wäre ich auch hin und hergerissen und würde zum Start wohl zur Xbox SX greifen, dazu GP und gut ist. In 2 Jahren dann ne PS mit mehr Speicher, für evtl. das gleiche Geld. Die 1. AAA PS5 Spiele dürften dann sogar schon im PSN Plus auftauchen.
martgore
10. November 2020 um 17:55 Uhr@TermerischerWolf
So wie ich das ganze rauslese, will er eh beide Konsolen am Ende. Dann würde ich auch erst zu Xbox greifen, wer weiß ob der GP in 2 Jahren noch so günstig und gut ist ? Die PS5 Spiele werden nicht schlechter, nur weil man sie erst 2 Jahre später spielt.
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 18:19 Uhr@martgore absolut .Die werden sicher nicht schlechter aber mehr und das ist je nach Spieler eine Zeit oder Geduldsfrage.
redeye4
10. November 2020 um 18:36 Uhr@martgore
Außer man will gleich die Exklusivs der PS spielen. Wenn ich 2 Jahre warten würde, hätten sich wieder mal so viele Spiele angesammelt. Bei der XBox kann man ja auch getrost 2 Jahre warten.
Pro27
10. November 2020 um 18:38 UhrUnd täglich grüsst das murmeltier…
Jedem den sie zu laut ist lege ich nahe diese Konsole sofort zu stornieren…
Oder zu groß… Gott bewahre das Teil ist zu groß für euch… sofort stornieren.
Ganz klar…
Kauft euch was leises und kleines… Ein lustiges Taschenbuch vielleicht…
Klein leise und für die meisten hier nicht zu erfassen.
Akuma02
10. November 2020 um 18:38 Uhrovember 2020 um 18:37 Uhr
Mein ps5 headset bei Saturn hat sich von Bestellung ist in Bearbeitung auf Bestellung ist eingegangen geändert weriß jemand was das soll?
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 18:38 Uhr@matgore Was AAA im PSN Plus angeht, könnte es durchaus sein….. der erste PS4 Psn+ Titel war nach gut 3 Jahren WATCH DOGS soweit ich weiss…..
@All
Warten ist immer so eine Angelegenheit besonders wenn die Titel schon erschienen ist und man als XBOX Spieler immer wieder rüber schielen muss was für Klasse Titel Sony raushaut.
Bei der Ps4 waren es 5 komplett neue Exlusive Marken:
Detroit
Horizon Zero Dawn
Death Stranding
Ghost of Tshusima
Days Gone
The Last Guardian
Und wenn man die genialen Fortsetzungen wie GOD OF WAR ,UNCHARTED und THE LAST OF US PART II mitzählt ist die Ps5 definitiv attraktiver.
Gamepass ist sicher nett, die Frage ist einfach ob sich MS mit Klasse statt Masse absetzen kann und ganz wichtig genug hochkarätigen Exclusiv Content liefert.
Bis auf Ori (welches ich so gerne zocken möchte/ geniales Artdesign und wahrscheinlich eines der besten Plattformer) fällt mir keine neue Marke ein den MS nach der ersten Generation aus dem Boden gestampft hat die prägend gewesen ist.
Forza, Halo, Gears und vielleicht noch Fable….
Freu mich über eure Sichtweisen.
Im allgemeinen muss ich aber sagen das die X Box Series X schon eine wirklich starke Konsole ist, aber da muss endlich mal eigener Content her und auch mal neue Brands.
MS braucht dringend Systemseller und sollte sich nicht nur auf Halo und Co. ausruhen.
Bis dahin bleibt die Konsole links liegen.
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 18:40 Uhrmeinte 6 neue Exclusive Brands.Sorry
Doof das man nicht editieren kann
ZaYn_BolT
10. November 2020 um 18:43 Uhr@pro27
Bester Mann ,ich feier dich grad.
Saugut(-:
keepitcool
10. November 2020 um 18:54 Uhr@martgore
Man könnte durchaus Ende 2023 ne etwas kleinere Pro mit rund 14-15 tflops anbieten die dann mit mehr Power, mehr Speicher sicher auch einige Abnehmer finden könnte, gerade auch in Bezug auf RT…
Einen PC habe ich schon, den nutze ich derzeit immer mal wieder mit dem Gamepass. Allerdings geht mit mit seiner GTX 1070 in 4k doch so langsam die Puste aus. Aufrüsten lohnt sich da nicht mehr, da ich dafür mittlerweile zu wenig spiele, da stimmt der Kosten/Nutzen -Faktor dann einfach nicht mehr;-)…
Insofern war da eben die Series X die Alternative zum PC, inkl. Gamepass deckt man da quasi alles ab und Spielekäufe fallen da auch weg..Die PS5 kann dann später kommen und ich gehe jetzt mal nicht davon das ich in 2 Jahren 20 Exkluives nachholen muss;-)….sackboy und spiderman werd ich vermutlich sogar noch auf der PS4 spielen…und statt 70 Euro zahle ich dann in 2 Jahren auch nur noch 20-30 Euro, da spart man dann auch enorm..
redeye4
10. November 2020 um 18:57 Uhr@Pro27
Du bringst es auf den Punkt.
Es gibt eine Lösung für all jene denen die PS5 nicht gefällt oder sie zu wenig bietet. Anstatt zu heulen, kauft sie einfach nicht und wechselt zur ach so viel besseren Konkurrenz. Wie schwer kann es sein. Ich geh ja auch nicht ins Geschäft wenn ich irgendwas kaufe und denk mir, wieso hat dieses Gerät dies und das nicht. Nein, ich kaufe einfach ein anderes.
martgore
10. November 2020 um 19:17 Uhr@keepitcool
Gut, wenn du eh kein/kaum Zeit hast. Dann würde ich doch zur ps5 raten. Der Controller soll wirklich sehr gut sein, was die Immersion evtl. verbessert, als es ein paar Frames mehr je könnten.
Mit der Xbox kann man noch lange nicht alle pc Games vernünftig spielen. Strategiespiele z.b.
wie gesagt, bei weniger Zeit, dann doch die ps5.
redeye4
10. November 2020 um 19:17 Uhr@keepitcool
Stimmt. Und umgekehrt falls man eh einen einigermaßen guten PC hat, kann man auch auf die XBox verzichten. Also braucht man die XBox dann auch erst in frühestens 3 Jahren kaufen bis mal genug Exklusivs kommen. Guter Gedanke.
keepitcool
10. November 2020 um 19:49 UhrHmm Joa notfalls Switch ich dann auch auf 1440p und nutze erstmal weiter den Gamepass am PC falls da mal was gescheites kommt…
Also danke für die coole Diskussion, denke werde dann einfach nächstes Jahr wie geplant die Ps5 kaufen:-)
Pitbull Monster
10. November 2020 um 20:07 UhrDas man den nicht vorhandenen 1440p Support so hoch hebt, finde ich Schwachsinnig. Selbst am PC ist die Auflösung eine Nische und bei der PS4 hatte es komischerweise auch niemanden im Test gestört. Über irgendwas muss man anscheinend meckern.
martgore
10. November 2020 um 20:23 Uhr@pitbull monster
„Selbst am PC ist die Auflösung eine Nische“ 1440p ne Nische ? Sicher..
proevoirer
10. November 2020 um 20:56 Uhr..gelogen.
Anscheinend verlangen es genug Leute, aber hier bringt es nichts.
Pitbull Monster
10. November 2020 um 22:33 UhrLaut steam Hardware charts sind es gerade mal 6,75%, bei der Gamestar Umfrage, sind es immer hin noch 23%, fast die Hälfte spielt noch auf Full HD.
Pro27
10. November 2020 um 22:36 UhrFür Verlangen bist du hier bestimmt falsch…
Sony ist in Japan… Frag da nach… Sind auch die einzigen die das können…
Waltero_PES
11. November 2020 um 00:10 UhrIch würde da eher den Test bei Digital Foundry empfehlen. Ist besser als der hier. Wer hätte gedacht, dass man das mal so sagen muss!
Waltero_PES
11. November 2020 um 00:43 UhrDer größte Irrtum (und das ist echt peinlich für eine PlayStation-Seite): „… Es klingt auf dem Papier nach rudimentärem Quatsch, aber das unmittelbare haptische Feedback könnte auf lange Sicht das Kaufargument für die PS5 sein.“
Kaufargument waren immer die Exclusives und werden es auch in Zukunft sein… Und was bedeutet bitte rudimentärer Quatsch in Zusammenhang mit den neuen Funktionen?
James T. Kirk
11. November 2020 um 07:10 Uhr@Waltero_PES
Der Dualsense ist das neue Kaufargument. Nicht jedem gefallen die Exklusiv Titel.
First und Third Party Titel spielen sich dank des Dualsense Controllers besser auf der PlayStation 5.
Waltero_PES
11. November 2020 um 08:11 UhrDen Testbericht in der Form hätte man sich wirklich sparen können. Wirkt so, als wäre es eine lästige Pflichtaufgabe, die noch erfüllt werden musste. Außerdem steht da nix Neues drin. Und dieses ständige Hervorheben von Belanglosigkeiten – muss man das so machen, wenn msn schwerpunktmäßig über die PlayStation berichtet? Was nutzt es mir, wenn der Autor subjektiv noch Geräusche wahrnimmt? Was soll ich mit dieser Aussage anfangen…
Digital Foundry schreibt dazu in ihrem Test:
„… Ich denke, dass Lärm, ähnlich wie bei der Series X, bei der PlayStation 5 im Grunde kein Thema ist. In der Nähe der Konsole kann man das leichte Surren des Lüfters hören, aber unter Wohn-, Büro- oder Schlafzimmerbedingungen verschwindet dies völlig im Umgebungsgeräusch. Auch die Lüftergeschwindigkeiten (und damit die Geräuschentwicklung) scheinen bemerkenswert gleichmäßig zu sein, und selbst bei Marvel’s Spider-Man: Miles Morales im Fotomodus – und dann ließen wir die Konsole eine Stunde lang allein – war die PlayStation 5 weiterhin genauso kühl und leise. Die Wärmebilder des Systems unter Last sind buchstäblich erhellend.
Die Oberseite des Geräts hat im Wesentlichen Raumtemperatur, und selbst in der Mitte der Einheit, wo der SoC lauert, liegt die Oberflächentemperatur der Konsole im mittleren Bereich zwischen 30 und 40 Grad Celsius. Ein Teil der überschüssigen Wärme verlässt die Konsole über die Lüftungsöffnungen in der Mitte, wo die Temperaturen bis in den mittleren 40er Bereich ansteigen. Die Rückseite der PlayStation 5 ist jedoch der wichtigste Abluftweg für die Wärme – die gesamte Rückseite der Einheit ist im Grunde genommen eine große Lüftungsöffnung, und die Temperaturen erreichen hier im Allgemeinen maximal 50 Grad Celsius. Der heißeste Punkt in der Wärmefotografie liegt bei 57 Grad Celsius am LAN-Port, aber ich denke, das liegt einfach in der Natur des Metalls, das nunmal Wärme leitet, und ist kein Grund zur Sorge. Alles in allem hat Sony also seine Hausaufgaben gemacht: Die PlayStation 5 ist größer als die Xbox Series X, aber sie ist auch kühler. Der springende Punkt ist, dass die Tage der Flugzeugturbinen-Akustik, die von eurer letzten Sony-Konsole ausging, der Vergangenheit angehören…“
Und hier steht, dass sie leiser als die PS4 Pro und lauter als die One X ist.
Egal – wenn denn 1440p, 8k-Support am Tag -1, VRR, ALLM usw. usf. so wichtig für die Bewertung einer Konsole sind, kommt eben so ein Text am Ende heraus.
Stutenhengst
11. November 2020 um 09:14 Uhrnichts für ungut, aber das ist doch kein richtiger Test sondern mehr eine Zusammenfassung der Fakten mit ein wenig eigener Meinung. Ich meine ich habe meine natürlich auch noch nicht aber würde ich mich hinsetzen, könnte ich vermutlich genau das gleiche schreiben wie ihr hier.
freedonnaad
11. November 2020 um 17:53 UhrInteressant, dass ständig kritisiert wird, dass Sonys Konsolen kein externes Netzteil haben, aber jetzt ist es so schön
Spritzenkarli
11. November 2020 um 20:40 Uhryes sie ist 8 Sekunden schneller da zahlt man gern 500 Dollar 1:1 in Euro