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Call of Duty Black Ops Cold War: Neuer Ableger sorgt für gespaltene Meinungen

Der neueste Teil der "Call of Duty"-Reihe erhält auf Plattformen wie MetaCritic oder Amazon enorm viel Kritik. Doch gerade in der Presse schneidet das Spiel relativ gut ab. Die Gründe für die vielen negativen Bewertungen könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

Call of Duty Black Ops Cold War: Neuer Ableger sorgt für gespaltene Meinungen
"Call of Duty: Black Ops Cold War" weiß zu polarisieren.

Auch der Nachfolger von „Modern Warfare“ kommt wahrlich nicht bei jedem Spieler gut an. Während der Shooter auf der einen Seite massiv kritisiert wird, heben Gegenstimmen die positiven Aspekte des Spiels hervor. Hier stellt sich natürlich die Frage, was genau die Gründe dafür sind. Darüber möchten wir euch in diesem Artikel eine Übersicht verschaffen.

Der Metascore des Spiels liegt aktuell bei 79 Punkten, während der User-Score gerade mal 4,1 Punkte beträgt. Auf Amazon hat „Call of Duty: Black Ops Cold War“ im Moment eine Zwei-Sterne-Bewertung, basierend auf 109 abgegebenen Bewertungen. Der Hauptgrund dafür scheint, wie auch beim Vorgänger, das fähigkeitenbasierte Matchmaking zu sein. In zahlreichen negativen Rezensionen wird sich über das umstrittene Feature beschwert, das vielen Spielern die Lust nimmt.

Jedoch werden auch die überlasteten Server und der geringe Umfang des Multiplayers angesprochen. Zum Start sind lediglich acht Maps vorhanden, von denen die meisten schon in der Alpha- und-Beta Version verfügbar waren. Zudem waren in vergangenen „Call of Duty“-Teilen deutlich mehr Karten zu Beginn vorhanden. Dazu gibt es neben den Waffen aus der Testphase nur fünf neue Waffen. Außerdem sei das Menü einfach vom Vorgänger übernommen worden.

Zwar fällt der Umfang tatsächlich nicht riesig aus, jedoch wird der Multiplayer Stück für Stück erweitert werden. Wie auch bei „Modern Warfare“ wird es regelmäßige Seasons geben, die neue Maps und Waffen mit sich bringen. Die erste neue Map steht schon bereit und wird am 24. November eingeführt. Dabei handelt es sich um Nuketown ’84, eine neue Variante der wohl beliebtesten Karte der „Black Ops“-Reihe.

Darüber hinaus werden verschiedene Gameplay-Elemente kritisiert. Zum Beispiel das überarbeitete Scorestreak-System, das stark auf Anfänger ausgerichtet ist.

Kampagne gehört zu den Stärken des Spiels

Auf der anderen Seite wird wiederum die hervorragende Kampagne gelobt. Diese sei sehr gut erzählt und sorgt durch eigene Entscheidungen für ein immersiveres Spielerlebnis. Zudem verfüge das Spiel über einen hohen Nostalgie-Faktor und fühle sich fast wie die älteren „Call of Duty“-Ableger an. Auch der traditionelle Zombie-Modus sorgt anscheinend für kurzweilige und spaßige Unterhaltung. Auch wenn dort momentan nur eine Map zur Auswahl steht.

Den Verkaufszahlen scheinen die negativen Kritiken jedenfalls nicht zu schaden: Der neue Teil der „Black Ops“-Reihe legte einen Rekordstart hin und verkaufte sich in digitaler Form besser als kein anderer Ableger zuvor.

Zum Thema

„Call of Duty: Black Ops Cold War“ ist am vergangenen Freitag für PS4, Xbox One, PC sowie die Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series erschienen.

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Kommentare

Dennywestside

Dennywestside

16. November 2020 um 18:30 Uhr
Machete821011

Machete821011

17. November 2020 um 18:26 Uhr