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Devil May Cry 5: Unentschieden auf der PS5 und Xbox Series X

Die "Devil May Cry 5: Special Edition" ist das nächste Spiel, bei dem sich die höhere GPU-Leistung der Xbox Series X nicht bemerkbar macht. In Teilbereichen hat die PS5 sogar die Nase vorne, wie erste Tests verdeutlichen.

Devil May Cry 5: Unentschieden auf der PS5 und Xbox Series X
"Devil May Cry 5: Special Edition" erschien für PS5 und Xbox Series X.

Wir berichteten bereits, dass „Assassin’s Creed Valhalla“ auf der PS5 eine bessere Figur macht, da die Ladezeiten in vielen Bereichen spürbar kürzer sind. Auch die „Devil May Cry 5: Special Edition“ stand inzwischen auf dem Prüfstand. Und auch bei diesem Spiel konnte die Xbox Series X den Leistungsvorteil nicht für sich nutzen.

Im Normalmodus bei einer Auflösung von 4K wurde auf der Xbox Series X immerhin eine im Schnitt um acht Prozent höhere Framerate mit nur geringfügigen Einbrüchen unter 60 FPS erzielt. Hier wurde der größte Unterscheid zwischen den Konsolen gemessen.

PS5 punktet im High-Framerate-Modus

Im High-Framerate-Modus, der die Auflösung auf 1080p herabsetzt und bestrebt ist, die Bildrate auf 120 FPS zu erhöhen, kehrt sich der Vorteil um: Beide Konsolen laufen in der Regel mit etwa 100 Bildern pro Sekunde. Jedoch schafft es die PS5, in den meisten getesteten Spielszenarien deutlich schneller zu sein. Digital Foundry vermutet an dieser Stelle einen unbekannten API-Engpass.

Die beiden anderen visuellen Modi bringen die Raytracing-Funktion ins Spiel, wobei entweder die Leistung oder die Qualität im Vordergrund stehen. Im Performance-Modus liegt die Auflösung weiterhin bei 1080p. Hier schneiden sowohl die Xbox Series X als auch die PS5 sehr ähnlich ab. Die Xbox Series X bietet war minimale Vorteile, aber ihr Vorsprung ist im Vergleich zum Normalmodus geringer.

Im Qualitätsmodus wird die Auflösung auf bis zu 4K gesetzt und das Raytracing fordert seinen Tribut, wobei das Spiel kaum 60 Bilder pro Sekunde erreicht. Auch hier gelingt es der PS5, die Xbox Series X in einigen vergleichbaren Szenarien zu übertreffen. Laut Digital Foundry liegt der Unterschied zwischen beiden Versionen in der Regel nur bei 2 bis 3 Bildern pro Sekunde.

Zum Thema

Momentan ist die Zahl der Next-Gen-Spiele, die sowohl auf der PS5 als auch auf der Xbox Series X verfügbar sind, sehr überschaubar, sodass abgewartet werden muss, ob die beiden Konsolen trotz der technischen Unterschiede tatsächlich enger beieinanderliegen als erwartet. Während die Xbox Series X hierzulande seit der vergangenen Woche im Handel verweilt, ist die PS5 am 19. November 2020 an der Reihe.

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Kommentare

Waltero_PES

Waltero_PES

16. November 2020 um 17:59 Uhr