In den vergangenen Wochen kündigten vereinzelte Publisher an, dass sie die Preise ihrer Spiele in der neuen Konsolen-Generation erhöhen werden.
So liegt der Preis von Triple-A-Titeln aus dem Hause Sony Interactive Entertainment zukünftig beispielsweise bei knapp 80 Euro. Auch der US-Publisher 2K Games kündigte eine Preiserhöhung an, während Ubisoft darauf hinwies, dass die Preise der hauseigenen Spiele zumindest bis Weihnachten nicht steigen werden. Doch wie steht es eigentlich um die First-Party-Produktionen von Microsoft?
First-Party-Titel erst im Jahr 2021
Da das ursprünglich für den Launch der Xbox Series X/S vorgesehene „Halo Infinite“ vor einigen Wochen auf das nächste Jahr verschoben wurde, startete Microsoft ohne einen nennenswerten First-Party-Titel in die neue Konsolen-Generation. Dementsprechend hat das Unternehmen laut eigenen Angaben keine Eile, über die Next-Gen-Preise der Xbox Game Studios-Produktionen zu sprechen.
Zum Thema: PS5 & Xbox Series X/S: Electronic Arts über steigende Spielepreise
„Ich denke, wir machen noch keine konkreten Ankündigungen zu Preisen für die First-Party-Titel. Wir werden das zu gegebener Zeit tun. Die Preise sind seit einigen Generation nicht gestiegen. Es ist also nicht verwunderlich, dass so etwas passiert“, so Microsofts CFO Tim Stuart.
Weiter heißt es: „Und bis zu einem gewissen Punkt steigen die Kosten für die Erstellung von Inhalten. Und diese Publisher und Content-Creator, einschließlich uns, möchten sicherstellen, dass Sie die richtigen Bruttomargenprofile und die richtigen Ertragsprofile für die Erstellung dieser neuen, fantastischen und erstaunlichen Spiele erzielen.“
Die Xbox Series X und die Xbox Series S sind seit dem 10. November 2020 erhältlich.
Quelle: Videogameschronicle
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Kommentare
Red Hawk
17. November 2020 um 10:56 UhrFür die Schrottgames die MS veröffentlicht, sollten deren Preise eher nach unten korrigiert werden.
Gaia81
17. November 2020 um 11:06 UhrMein Gott hoffe sony bezahlt dich für solche Kommentare
Der Coon
17. November 2020 um 11:16 Uhr??? Kommt doch eh sofort in den Game-Pass. Ich glaub nicht, dass es Xboxler ohne GP gibt, wäre richtig dumm
Korean619
17. November 2020 um 11:21 UhrNice
Khadgar1
17. November 2020 um 11:24 Uhr@Der Coon
Gibt sogar sehr viele wenn man Retailverkäufe und GP Bezug vergleicht.
Der Coon
17. November 2020 um 11:30 Uhr@Khadgar1: Das wundert mich. Eigentlich ist der GP ja das größte, aus meiner Sicht sogar das Einzige Argument für eine Xbox
Khadgar1
17. November 2020 um 11:33 Uhr@Der Coon
Liegt halt immer im Auge des Betrachters. Wenn du zB jemand bist, der überwiegend CoD, Fifa & Co zockst und dir nur hin und wieder mal ein Game im Sale oder generell kaufst, dann lohnt sich ein GP nicht wirklich für dich.
BoC-Dread-King
17. November 2020 um 11:37 UhrFirst Party reicht ja dann wenn MS 2022 hierzu aktiv werden ….
Crysis
17. November 2020 um 11:40 UhrWieso verkauft MS die überhaupt als Disc wandert doch ehh alles in den GP.
clunkymcgee
17. November 2020 um 11:58 UhrWenn man schon Verluste mit dem GP macht, dann lieber die Preise nach oben ziehen. Frage ist nur, ob die Spiele es auch Wert sind.
mps-joker
17. November 2020 um 12:02 UhrAlso braucht man bis 2022 keine Xbox sx. Bis dahin, werden die Dinger einem sicher wieder hinterhergeworfen. Ich schätze dass es bis dahin die xss für unter 200€ geben wird. Also lohnt sich das warten.
RegM1
17. November 2020 um 13:50 UhrAlso wenn ich mal ein Spiel von Microsoft interessant finde, kaufe ich das gerne auch zum Vollpreis auf Steam (Ori z.B.), Gamepass nutze ich wenn nur monatsweise um ein neues Spiel anzutesten und eventuell noch ein paar ältere oder Indie-Titel zu sichten.
Wenn mir etwas gefällt wird es gekauft, entweder im Sale oder Vollpreis.
Finde diesen Hate auch etwas lächerlich, gibt durchaus auch ein paar gute Spiele von Microsoft und wenn das in Zukunft mehr werden, bekommen sie auch mehr Geld von mir, nur nicht primär über den Gamepass.
consoleplayer
17. November 2020 um 14:43 UhrDa sie den GP weiter pushen wollen, erwarte ich auch bei MS eine Preissteigerung auf 80€.