In den vergangenen Jahren schienen die Arbeiten am 2017 angekündigten Piraten-Abenteuer „Skull & Bones“ unter keinem guten Stern zu stehen.
Zum einen wurde der Release gleich mehrfach nach hinten geschoben und ist nun für das Geschäftsjahr 2021/2022 (1. April 2021 – 31. März 2022) vorgesehen. Darüber hinaus erreichten uns im August dieses Jahres Berichte, die Hugues Ricour, den Managing-Director des für „Skull & Bones“ verantwortlichen Studios Ubisoft Singapur, schwer belasteten. Unter anderem war vom Vorwurf der sexuellen Belästigung die Rede.
Ricour muss seinen Posten räumen
Laut einem internen Bericht, der Kotaku vorliegen soll, sollen zu Ricours Führungsstil zudem Mobbing und Vergeltungsmaßnahmen gehört haben. Vorwürfe, die nun dazu führten, dass Ricour von seinem Posten als Managing-Director von Ubisoft Singapur zurücktrat. In einer internen E-Mail, die wiederum Kotaku vorliegt, heißt es dazu: „Die Ergebnisse der Führungsüberprüfung, die in den letzten Wochen von unseren externen Partnern durchgeführt wurde, machen es ihm unmöglich, diese Position weiter auszuüben.“
Zum Thema: Skull & Bones: Soll weiterhin im nächsten Geschäftsjahr erscheinen
Ubisoft bestätigte den Rücktritt von Ricour und wies zudem darauf hin, dass dieser weiterhin im Unternehmen verbleibt: „Wir können bestätigen, dass Hugues Ricour sowohl von seiner Rolle als Managing-Director zurücktritt als auch das Studio in Singapur verlässt, jedoch bei Ubisoft bleiben wird.“ In den kommenden Monaten wird Ubisoft Singapur vorerst von Matthew Thorpe und Debbie Lee geleitet, so das Ubisoft weiter.
„Skull & Bones“ befindet sich für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One und die Xbox Series X/S in Arbeit.
Quelle: Kotaku
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Kommentare
Saowart
19. November 2020 um 10:21 UhrUfff
NyanCat
19. November 2020 um 10:28 UhrEigentlich sollte man solche Menschen direkt feuern, aber anscheinend sieht Ubisoft das anders.
BigB_-_BloXBerg
19. November 2020 um 10:39 UhrWas ist den bitte in dieser Welt los? Ich würde niemals auf die Idee kommen jemanden – egal wen oder was – zu irgendwas zu zwingen was er/sie/es nicht will. Ist die Welt wirklich kranker geworden oder machen einfach mehr ihre Münder auf? Oder ist es vielleicht die Definition von Belästigung die sich geändert hat?
redeye4
19. November 2020 um 11:14 UhrWas ist denn mittlerweile bei Ubisoft los? Ein Vorwurf nach dem anderen.
Brok
19. November 2020 um 11:53 UhrLt. Quelle ging es wohl um anzügliche Bemerkungen über das Outfit von Frauen und um irgendwas mit Küssen auf Arbeits „Events“
Zockerfreak
19. November 2020 um 16:02 UhrNaja behaupten kann man vieles, würde mir da lieber 2 Meinungen anhören,als gleich jemanden zu verurteilen