Das Remake des Comic-Shooters „XIII“ macht vor allem durch technische Probleme auf sich aufmerksam. Der Grund dafür ist, dass das Spiel aufgrund von Entwicklungsverzögerungen nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnte und deshalb in einem unfertigen Zustand auf den Markt gebracht wurde. Das zuständige Entwicklerstudio Microid übernahm dafür die Verantwortung und kündigte mehrere Patches an, um die zahlreichen Bugs des Spiels zu beheben.
Nun ist der erste Patch verfügbar, das zumindest einen Teil dieser Probleme behebt. Unter anderem wurden die Waffen des Spiels komplett überarbeitet. Das Balancing wurde angepasst, die Animationen verbessert und weitere Optimierungen vorgenommen. Dies betrifft vor allem die Maschinengewehre und den Waffensound.
Neue Zwischensequenzen eingeführt
Zahlreiche Bugs und Glitches sollen ab sofort der Vergangenheit angehören. Es traten beispielsweise KI-Bugs auf, bei denen die Gegner nicht reagierten oder einen überhaupt nicht bemerkt haben. Zudem wurden neue Erzählsequenzen eingeführt und Leistungsoptimierungen vorgenommen, um eine bessere Spielerfahrung zu bieten.
Des Weiteren werden mehrere Grafikfehler durch den Patch behoben. Genauer gesagt verschiedene Kollisions- und Okklusionsfehler oder auch Animationsstörungen. Zusätzlich wurden visuelle Effekte eingefügt und die Helligkeit in nahezu allen Levels gesteigert.
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In den nächsten Wochen ist mit weiteren Updates zu rechnen. „XIII“ ist seit dem 10. November für PS4, Xbox One und PC verfügbar. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das Spiel auch für die Nintendo Switch erscheinen.
Quelle: Steam
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Kommentare
Horst
23. November 2020 um 14:57 UhrAlleine dass die das so unfertig rausgebracht haben, gehört boykottiert. Ich würds so gerne holen, aber unter den Umständen, nee danke.
westersburg
23. November 2020 um 15:37 UhrDas Spiel ist einfach unfassbar schlecht auf Current Gen optimiert. Die wirklichen Spielbuggs gehen in dem Game tatsächlich sogar. Das nervigste war die unfassbar schlechte Performance auf PS4 und PS4 Pro. Wenn man das Spiel aber über Backwards Compatibility auf PS5 spielt, läufts flüssig auf 60 fps konstant. Hatte daher am Wochenende viel Spaß mit dem Spiel, nachdem ich es wegen den ständigen fps Einbrüchen auf PS4 abgebrochen hatte…
TeamBravo
23. November 2020 um 15:48 UhrPerformance Updates retten den katastrophalen fortnite-ähnlichen Artstyle aber auch nicht. Die Cell Shading Optik des Originals ist wesentlich schöner und sieht auch heut noch besser aus.
Carlito
23. November 2020 um 16:39 UhrHab das Spiel damals geliebt aber die hätten das Spiel einfach in Frieden ruhen lassen sollen als sowas raus zuhauen