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F1 2020: Verkaufszahlen liegen "deutlich" über dem Niveau des Vorgängers

Im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts sprach Codemasters über das kommerzielle Abschneiden hauseigener Spiele. Unter anderem wurde darauf hingewiesen, dass sich "F1 2020" über dem Niveau des Vorgängers verkaufte.

F1 2020: Verkaufszahlen liegen „deutlich“ über dem Niveau des Vorgängers
"F1 2020" ist unter anderem für die PS4 erhältlich.

Auch die Verantwortlichen von Codemasters legten nun den Geschäftsbericht zum kürzlich zu Ende gegangenen Halbjahr vor.

Im Rahmen des Geschäftsberichts ist unter anderem die Rede davon, dass sich die Einnahmen aus Games-as-a-Service-Titeln aktuell noch auf einem „bescheidenen Niveau“ bewegen. Allerdings geht die Führungsetage von Codemasters davon aus, dass das Unternehmen in diesem Bereich zukünftig zulegen wird. Im Zeitraum zwischen dem 1. April 2020 und dem 30. September 2020 erwirtschaftete Codemasters Umsätze in Höhe von knapp 90,4 Millionen Euro. Der Gewinn wird mit 22,5 Millionen Euro angegeben.

Codemasters mit den Verkaufszahlen der eigenen Spiele zufrieden

Auch das kommerzielle Abschneiden diverser hauseigener Titel wurde im Zuge des Geschäftsberichts thematisiert. Ohne konkrete Zahlen zu nennen, wies Codemasters darauf hin, dass sich „F1 2020“ deutlich über dem Niveau des Vorgängers und somit den internen Verkaufsprognosen verkaufte.

Zum Thema: F1 2020: Testversion auf PS4 und Xbox One verfügbar

Darüber hinaus ist das Unternehmen mit den Absatzzahlen von „Project CARS 3“ und „Fast & Furious Crossroads“ zufrieden. Allerdings räumten die Verantwortlichen ein, dass man von den internationalen Reviews zu „Fast & Furious Crossroads“ enttäuscht ist.

Das Rennspiel mit Vin Diesel und Co entwickelte sich zu einer der schlechtesten Triple-A-Produktionen des Jahres 2020 und dürfte eindrucksvoll verdeutlicht haben, was passiert, wenn der Großteil des Budgets für die Lizenz aufgewendet wird. Auf Metacritic bringt es „Fast & Furious Crossroads“ auf einen Wertungsschnitt von gerade einmal 35 Prozent.

Quelle: GamesIndustry

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