Nicht nur die frisch veröffentlichten Next-Generation-Konsolen PlayStation 5 beziehungsweise Xbox Series X/S sind aktuell nur schwer zu finden.
Auch Nintendos Switch kämpft aufgrund der hohen Nachfrage weiterhin mit Lieferengpässen. Aktuellen Berichten zufolge soll sich Nintendo dazu entschlossen haben, eine Zusammenarbeit mit Sharp in die Wege zu leiten. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg unter Berufung auf Quellen, die mit der Sachlage vertraut sind und bestätigten, dass Sharp zukünftig Switch-Konsolen produzieren wird.
Neuer Produktionsstandort bietet mehrere Vorteile
Nintendo hat bereits seit Monaten Probleme, ausreichend Switch-Einheiten an den Handel auszuliefern. Erschwerend kam in diesem Jahr die COVID-19-Pandemie hinzu, die die Produktion der Konsole schon früh negativ beeinflusste. In diesem Monat wies Shuntaro Furukawa, der Präsident von Nintendo darauf hin, dass sich die Produktion der Switch langsam aber sicher wieder normalisiert.
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Zusätzlich zu den bestehenden Standorten China und Vietnam soll die Switch nun auch in Malaysia produziert werden. Laut Bloomberg bestätigten Quellen, die anonym bleiben möchten, dass sich die Firmen in Malaysia im Besitz von Sharp befinden. Wie es im entsprechenden Artikel heißt, profitiert Nintendo von der Zusammenarbeit mit Sharp gleich doppelt.
Zum einen können natürlich mehr Switch-Konsolen produziert und an den Handel ausgeliefert werden. Darüber hinaus hätte Nintendo mit dem neuen Produktionsstandort in Malaysia die Möglichkeit, schnell auf die potenziellen Probleme in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China zu reagieren.
Nintendo selbst wollte den aktuellen Bericht von Bloomberg bisher allerdings nicht kommentieren.
Quelle: Bloomberg
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Kommentare
Pfälzer
26. November 2020 um 17:11 UhrIch kapiere bis heute nicht, wie man für so eine Steinzeit Hardware so viel Geld bezahlen kann.
Ich warte wie bei der Wii U bis sie unter die 200 Euro mit Spiel fällt oder lieber bis der Nachfolger in PS4/One Qualität auf den Markt kommt.
Bis dahin sind auch vielleicht mal mehr als eine Handvoll must Play auf dem Markt.
Argonar
26. November 2020 um 18:51 UhrWer 3,5 Jahre nach dem Release immer noch Lieferschwierigeiten wegen der riesigen Nachfrage hat, der hat absolut alles richtig gemacht. Einen Preisdrop gibts vielleicht mal wenn das Nachfolgermodell kommt, vorher eher nicht.
Hätte Sony bei der Versorgung der Vita damals nicht so hart gefailed und wäre auch mit Crossbuy nicht so verdamt gierig gewesen, könnten sie am Erfolg der Handheldwelle locker mitreiten.
Bei den wenigen Titeln, wo man alle Features in einem hatte, Crossbuy, -play, -save und wie die alle hießen, war es jedenfalls richtig geil. PSASBR zum Beispiel.
WINDify
27. November 2020 um 07:35 Uhr@Pfälzer: Heute ist dein Glückstag 🙂
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Pfälzer
27. November 2020 um 17:24 UhrDanke, aber ich meinte eine Konsole und kein Handheld und dann noch dieses Kita Spiel